Lauchhasenruchstöcke

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, wie man weiss. So treffen wir halt nicht mehr ganz so tolle Verhältnisse an wie 360 und Alpin_rise am 29. Februar. Aber schön und schneesicher ist die winterliche Bannalp natürlich trotzdem.

Da omega3 den Ruchstock schon früher besucht hat, begnügt er sich mit dem Laucherenstock. Also gebe ich Gas und erreiche ohne besondere Probleme den Nordsattel und die Hasenstöck. Dann zu Fuss und mit Pickel auf den Ruchstock. Im Abstieg finde ich es mit Steigeisen angenehmer, zumal einige der Tritte recht hart sind. Aber es hat auch einzelne Spuren von Leuten, die direkt vom Gipfel abgefahren sind, schluck! Ausserdem findet sich eine schöne Aufstiegsspur direkt vom Schlittchuechenpass her durch die Westflanke (vgl. Foto).

Danach ist rasch die Route zum Laucherenstock erreicht und auf dem Gipfel treffe ich den Kameraden wieder. Der Abstieg ist im oberen Teil wenig erspriesslich, je weiter unten desto schöner und pulvriger ist aber der Schnee. Nach der Rast im Gasthaus Urnerstafel gehen wir dann noch etwas aufwärts, um im Sulzschnee bis zu den ersten grünen Flecken zu kurven bzw. zu würgen. Schliesslich bleibt noch ca. 50 hm Tragestrecke nach Ober Spis zur kleinen Seilbahn. Und zum Schluss mischeln wir uns in Oberrickenbach noch eine Mitfahrgelegenheit - eine runde Sache war das!

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