Touren auf Gran Canaria (2/8): Morro de la Cruz Grande (1539 m), Morros del Pinar (1494 m, 1512 m)


Publiziert von johnny68 , 25. Februar 2012 um 20:13.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Las Palmas de Gran Canaria
Tour Datum: 4 Februar 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:San Bartolomé de Tirajana - Morros del Pinar - Morro de la Cruz Grande und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Mietwagen nach San Bartolomé de Tirajana
Unterkunftmöglichkeiten:in San Bartolomé de Tirajana hat es ein schönes Hotel rural

Eigentlich wollte ich am 4.2.2012 auf den höchsten Berg von Gran Canaria, den Pico de las Nieves (Vorgipfel 1951 m; den Hauptgipfel 1956 m kann man nicht besteigen, weil er eine Felsnadel ist).
 
Bei der Anfahrt zum Ausgangspunkt meiner Wanderung, dem schönen Bergdorf San Bartolomé de Tirajana (886 m), sah ich jedoch, dass der höchste Gipfel voll in die Passatwindwolken eingehüllt war. Ich hatte keine Lust auf eine Nebeltour und entschied mich für eine Alternative: Es gibt südwestlich von San Bartolomé ein Vorgebirge, das voll in der Sonne lag und interessant schien: die Kette Morro del la Cruz Grande und Morros del Pinar.
 
Das Bergdorf San Bartolomé ist klein und unscheinbar, aber nichtsdestotrotz äusserst bedeutsam. In den Gemeindegrenzen, die sich bis ans Meer erstrecken, liegen die grössten Touristenorte von Gran Canaria, die Orte Playa del Inglés, San Agustín und Maspalomas. San Bartolomé hat eine Bevölkerungszahl von mehr als 50'000 Einwohnern!
 
Vom schönen Dorfkern geht man zuerst ins das obere Dorf, wo sich die Sportanlagen befinden. Man sieht dort Wanderwegweiser, insbesondere jenen des Camino de Santiago La Plata. Dieser führt zum Paso de la Herradura (1249 m) und von dort weiter über die höchste Gebirgskette in den Nordteil von Gran Canaria. Auf rund 1100 m sieht man am Wegesrand auffällige Steinmänner, die einen Pfad in Richtung Morros del Pinar andeuten. Diesem kaum sichtbaren Weglein folgte ich durch den Kiefernwald die Nordflanke der Morros hinauf, wobei es zuoberst immer steiler und felsiger wird. Auf 1476 m erreicht man eine Senke zwischen den beiden Morros. Ich bestieg diese beiden, wobei der Gipfel 1512 m eine kleine Kletterei (I) erfordert. Ich ging anschliessend nach Westen auf den Morro de la Cruz Grande, den man ebenfalls mit einer leichten Kletterei (I) erreicht.
 
Von hier hat man eine schöne Aussicht auf den Süden der Insel, auf Stauseen sowie die höchsten Gipfel Gran Canarias, die sich den ganzen Tag allerdings im Nebel verhüllten.
 
Rückkehr nach San Bartolomé auf demselben Weg.

Tourengänger: johnny68


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