Das Gleinalmgebiet war heute eine sichere und perfekte Alternative

Weiter ist die Lage im Schitourenbereich als ziemlich heikel (siehe nachfolgenden Bericht des Steirischen Lawinenwarndienstes) einzustufen.

Heute herrscht erhebliche Lawinengefahr, speziell im Tourenbereich ist äußerste Vorsicht geboten!

Allgemeine Stufe: 3 Nordalpen West:3 Nordalpen Ost:3 Niedere Tauern Nord:3 Steirisches Randgebirge West:3 Niedere Tauern Süd:3 Steirisches Randgebirge Ost:3 Gurk - und Seetaler Alpe:3

In sämtlichen Gebirgsgruppen der Steiermark herrscht heute erhebliche Lawinengefahr. Mit dem Temperaturanstieg und der gestrigen Einstrahlung hat sich die Schneedecke speziell in tieferen Lagen bereits leicht setzen können. Damit ist die Spontanlawinenaktivität zwar zurückgegangen, allerdings können Selbstauslösungen nicht ausgeschlossen werden. Die Verhältnisse im Tourenbereich bleiben weiterhin äußerst heikel.

Daher war für uns klar, dass wir uns nicht aus dem Waldbereich hinaus bewegen würden. Die Tourenauswahl fiel heute auf das Gleinalmgebiet.



Hans war wieder mit von der Partie und die Wahl unseres Ziels, sowie die Qualität des Schnees sollte uns, für die Mühen des Aufstiegs, entschädigen.



Immer wieder verwundert es mich, wie gedankenlos, auf den doch beschränkten Parkmöglichkeiten, die Autos abgestellt werden. :-(( Hier zeichnen sich, komischerweise, fast immer die Bewohner der südlicheren Gefilde aus. Auf wohlbekannten Wegen führte die Spur bergwärts. Zuerst war es noch ganz leidlich, was die Witterungsbedingungen anging, im Laufe des Vormittags begann es jedoch immer mehr sich einzutrüben und der Wind nahm stetig an Kraft zu. Am Gipfel machten wir nur eine kurze Rast bevor es an den Abfahrtsgenuß ging.



Dieser entschädigte uns wirklich für den Aufstieg. Pulverschnee zwischen 10 - 30 cm, auf tragendem Untergrund. Einfach herrlich, unbeschreiblich schön und leicht, war das zu Tal schwingen.