Vollmondwanderung auf der Schwäbischen Alb

Bei frischen -11° war die Motivation zunächst etwas gedämpft, doch der landschaftliche Eindruck dieser Gegend in einer Vollmondnacht lohnt zu solch einer nächtlichen Wanderung.

Tags zuvor, die eigentliche Vollmondnacht, regnete es und der Himmel war bedeckt. Doch bereits einen Tag später zeigte sich bei wolkenlosem Himmel nicht nur der Mond in seiner (fast) ganzen Größe, auch die Wintersternbilder waren eindrucksvoll zu beobachten. Allen voran das Sternendbild des Orion und der hellste Stern am Firmament, dem Sirius im Sternbild großer Hund. Die Venus entdeckten wir kurz vor ihrem Untergang noch im Westen, während der Jupiter uns die Wanderung über begleitete.

Da es in den vergangenen Tagen extremen Dauerfrost gab war die Schneedecke teilweise sehr hart und laut. Daher war es schwierig auf Tiergeräusche zu lauschen. Aber auch ohne Tierbeobachtung war der Weg vom Breitenstein hinüber zum Randecker Maar und vorbei am Schopflocher Moor und zurück zum Ausgangspunkt ein Naturgenuss.

Text und Bilder: Oli