Ronde Noire 1296 m - heute ganz in "blanc"
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Ohne Zaza's Bemerkung im Bericht von Baldy und Conny wären wir wohl nie auf die Idee gekommen, im Winter zur Ronde Noire zu wandern. Diese legendäre und äusserst beliebte Alphütte (nur im Winter offen) gehört bei uns zum Langlaufen (die Loipe führt direkt hinzu) und ist bei kürzeren oder längeren Touren der obligate Halt um sich mit einem Stück vom feinsten Kuchen oder einem Traubensaft zu stärken, bevor man die rassige Abfahrt in Angriff nimmt. Bei schönem Wetter versucht man meistens vergeblich nach einem leeren Platz auf der Sonnenterrasse und wenns kalt oder feucht ist, setzt man sich am liebsten gleich neben das offene Kaminfeuer in der Küche...
Yves nahm freundlicherweise meine paar Sachen samt Schneeschuhen in seinen Rucksack. Als Gegenleistung habe ich ihm in den vergangenen Tagen gezeigt, wie ein Staubsauger funktionniert und wie man Wäsche aufhängt ;-))
Die Schneeschuhe liessen wir jedoch schlussendlich im Auto. Mir schien, dass per pedes weniger Sturzgefahr bestand.
Wir starteten in Mauborget mit grauem Himmel und -15°. Bei P. 1200 gings nach rechts, vorbei am Langlaufkontrollposten, weiter bis P. 1201 (bekannt als "la Caravane"). Dort wieder rechts und nun am Rande der Langlaufloipe entlang auf meistens hartgepresstem Schnee. Trotz der sturmartigen Bise am Neuenburgersee war es hier meistens wunderbar windstill. Erst als wir aus dem Wald kamen blies die Bise uns kräftig und eisig ins Gesicht.
Bei P. 1223 - Bergwirtschaft La Combaz - folgten wir links der steilen Loipe die den Wald hinauf zickzackte. Auch hier war es windstill und ruhig. Märchenhaft verschneite Landschaften konnte man noch und noch bewundern. Herrlich! Dann kam bereits die Ronde Noire in Sicht und mit ihr - ganz unerwartet - der blaue Himmel und die Sonne...
Nur 3 Paar Ski standen vor der Hütte, also hätte es Platz drinnen. Leider blieb uns wegen einem Termin nicht genügend Zeit um einzukehren. So setzten wir unseren Weg, immer schön dem Loipenrand folgend fort. Es ging hinunter durch den Wald bis P. 1239. Dort stiessen wir wieder auf unsere Aufstiegsspuren und wanderten zurück nach Mauborget.
Fazit : Dass ich trotz meinem Unfall doch noch etwas von diesem aussergewöhnlich arktischen Wunderwinter mitbekam stimmte mich dankbar und zufrieden. Merci Zaza
Yves nahm freundlicherweise meine paar Sachen samt Schneeschuhen in seinen Rucksack. Als Gegenleistung habe ich ihm in den vergangenen Tagen gezeigt, wie ein Staubsauger funktionniert und wie man Wäsche aufhängt ;-))
Die Schneeschuhe liessen wir jedoch schlussendlich im Auto. Mir schien, dass per pedes weniger Sturzgefahr bestand.
Wir starteten in Mauborget mit grauem Himmel und -15°. Bei P. 1200 gings nach rechts, vorbei am Langlaufkontrollposten, weiter bis P. 1201 (bekannt als "la Caravane"). Dort wieder rechts und nun am Rande der Langlaufloipe entlang auf meistens hartgepresstem Schnee. Trotz der sturmartigen Bise am Neuenburgersee war es hier meistens wunderbar windstill. Erst als wir aus dem Wald kamen blies die Bise uns kräftig und eisig ins Gesicht.
Bei P. 1223 - Bergwirtschaft La Combaz - folgten wir links der steilen Loipe die den Wald hinauf zickzackte. Auch hier war es windstill und ruhig. Märchenhaft verschneite Landschaften konnte man noch und noch bewundern. Herrlich! Dann kam bereits die Ronde Noire in Sicht und mit ihr - ganz unerwartet - der blaue Himmel und die Sonne...
Nur 3 Paar Ski standen vor der Hütte, also hätte es Platz drinnen. Leider blieb uns wegen einem Termin nicht genügend Zeit um einzukehren. So setzten wir unseren Weg, immer schön dem Loipenrand folgend fort. Es ging hinunter durch den Wald bis P. 1239. Dort stiessen wir wieder auf unsere Aufstiegsspuren und wanderten zurück nach Mauborget.
Fazit : Dass ich trotz meinem Unfall doch noch etwas von diesem aussergewöhnlich arktischen Wunderwinter mitbekam stimmte mich dankbar und zufrieden. Merci Zaza
Tourengänger:
CarpeDiem
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Kommentare (4)