Rundwanderung: Doveren - Granterath - Erkelenzer Börde - Doveren

Lust auf mehr

Das knackig kalte Winterwetter setzte sich an diesem Wochenende fort und so startete ich nach meiner Nachmittagstour vom Vortag auch heute wieder eine Rundtour durch Feld und Wald. Ausganspunkt war die Sandstraße in Doveren. Praktischer Weise endet die Straße direkt am Waldrand.


Die Rundtour

Nach Durchquerung des ersten Waldstückes erreichte ich offene Felder. Hier steht unter zwei Birken eine Bank. Ein Motiv, dass sich mir seit Kindheitstagen eingeprägt hat. Haben wir doch damals die Gegend hier unsicher gemacht. Für mich sehen die Birken noch genau so aus wie früher. Nur die benachbarten Bäume scheinen größer geworden zu sein.

Weiter gings zum Wald der blauen Blumen, den ich vorzugsweise im Winter durchstreife, wenn weit und breit von der Blütenpracht nichts zu sehen ist.

Nachdem ich auch diesen hinter mich gelassen hatte, ging es wieder über Felder und an Waldrändern vorbei  zum nördlichen Dorfrand von Baal. Hier musste ich die Bundesstraße 57 überqueren und im weiteren Verlauf  führten mich Feldwege in ein Waldstück südlich von Granterath. Diesen Eichenwald durchquerte ich auf schmalen Wegen einem Bachlauf folgend bis zum Sportplatzgelände.

Östlich vom Sportplatz ging es weiter durch den Wald und über eine Lichtung zu den Feldern östlich von Granterath. Über Feldwege traf ich wieder auf die Bundesstraße 57. Diese überquerte ich erneut und erreichte so die offene Feldgemarkung der Erkelenzer Börde zwischen Erkelenz, Granterath und Hetzerath.

Hier navigierte ich über das Feldweglabyrinth, bis ich südlich am Haus Hohenbusch (ehemals ein Kloster) vorbei in Richtung Kammer Busch bei Hetzerath weiter wanderte. Durch diesen kleinen Wald und weiter entlang des Kühler Waldes gelangte ich so nach Doverhahn, wobei noch einmal eine Straße zu überqueren war. Auch hier wieder durch ein Waldstück zurück nach Doveren, wo ich wieder meinen Ausgangspunkt, die Sandstraße, erreichte.


Fazit:

Ein supersonniges Wochenende in klirrender Kälte bei sogar schneebedeckter Landschaft. Mehr darf man hier vom Winter nicht erwarten.