Heuberg (1746m) und Plessenberg (1743m)
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Reichlich Schnee und Traumwetter, ganz München auf dem Weg in die Berge, wie soll man da eine einigermaßen einsame Tour finden, die trotzdem nicht mit Schönheit geizt?
Wir wurden fündig, waren aber doch überascht, ganz alleine auf beiden Gipfeln zu sein, denn an Schönheit mangelt es der Tour sicher nicht: unten verschneiter aber lichter Wald, in der Mitte ein schönes Almgelände mit alten Hütten und oben ein Rücken, ein kurzer etwas alpiner Grat und zwei Gipfel mit grandioser Aussicht. Quasi kein Forstsraßengehatsche und kurz genug, daß man auch noch einigermaßen ausschlafen kann.
Das alles bietet diese Schneeschuhtour in den schönen Brandenberger Alpen, die hinterm Rofan abseits der Massen liegen. Bereits die Anfahrt aus dem Inntal hinauf zu dem auf einer sonnigen Hochebene gelegenen Brandenberg macht Spaß und heroben findet man reichlich Ruhe anstatt Event- und Funparks. Der viele Schnee schafft gewisse Parkplatzprobleme, wir finden eine unten in Winkel.
Eisig ist es im schattigen Bachgraben, mit klammen Fingern schnallen wir die Schneeschuhe an und schauen, daß wir in die Sonne gelangen. Steil geht es hinauf zu eingen Häusern und dahinter über die Wiesen nordwestlich des Jochs (hier kann man im Sommer parken), zu dem wir nicht hinüber müssen. Wir gehen ans Ende der zuletzt flachen Wiese und nehmen im rechten Eck einen Hohlweg entlang eines Zaunes schräg nach oben.
Wir treffen auf eine breite Forstsraße. Auf dieser führt in vielen Kehren die Skitour bergan, doch viel schöner ist es, über den Wanderweg aufzusteigen, wenn es denn die Verhältnisse zulassen. Zu meiden ist der südseitige Anstieg vor allem bei großer Schneedecke und starker Erwärmung. Heute kein Problem.
Wir überqueren die Straße und steigen über den Wanderweg im lichten, südseitigen Wald in östlicher Richtung bergan. Immer wieder blicken wir ins Inntal und die Bäume sind wunderschön verschneit. Nach einer Weile treffen wir wieder auf die Forststraße, die hier einen weiten Rechtsbogen macht. Aber wir müssen sie nur überqueren und auf der anderen Seite weiterhin schräg ansteigen, bis sich der Wald lichtet und wir die weiten Wiesen der wunderschön gelegenen Jocheralmen erreichen.
Der Blick geht nun auch nach Norden zum markanten Guffert, einzelne Bäumen und die urigen Hütten unter tiefem Schnee sorgen für eine traumhafte Winterlandschaft. Über mehrere Wiesenstufen geht es nun in nordöstlicher Richtung den Hang hinauf bis wir einen breiten Rücken erreichen, der direkt zum Heuberg führt.
Genial nun der Blick ins Inntal, zum Kaiser und hinein zum Hauptkamm! So läßt es sich wunderbar dahin schreiten. Über mehrere kleine Hügel geht es schließlich in die Senke vor dem Gipfelhang, den wir ohne Probleme hinaufsteigen.
Ganz alleine sind wir schließlich auf dem Heuberg, die Skibergsteiger bevorzugen mehr den Kienberg, weil dieser bezüglich Abfahrt um einiges interessanter ist. Wir schaufeln die Bank frei und genießen die Pause.
Da der Tag noch jung ist, beschließen wir, noch zum Plessenberg hinüber zu gehen. Dazu geht es den stark überwechteten Grat (aufpassen, nach rechts geht es bis ins Inntal) nach Nordosten, dann kommt eine kurze Steilstufe die vorsichtig abgestiegen werden muß. Ist die einzige Passage, die über WT2 hinaus geht.
Danach geht es weiter über den Grat in einen Sattel und von dort den Gipfelhang hinauf und vor zum Gipfelkreuz mit Buch, wo wir uns als zweite in diesem Jahr eintragen. Auch hier rasten wir und genießen den Blick aus der Vogelperspektive hinb ins Inntal und die unzähligen winterlichen Alpengipfel.
Dann geht es auf gleichem Weg wieder zurück, aber nicht ohne bei einer der schönen Holzhütten der Jocheralm die sonnige Brotzeit einzunehmen - mit Blick auf den Großvenediger.
Dananch geht es flott nach unten und eine 5-Sterne Schneeschuhtour zu Ende
Wir wurden fündig, waren aber doch überascht, ganz alleine auf beiden Gipfeln zu sein, denn an Schönheit mangelt es der Tour sicher nicht: unten verschneiter aber lichter Wald, in der Mitte ein schönes Almgelände mit alten Hütten und oben ein Rücken, ein kurzer etwas alpiner Grat und zwei Gipfel mit grandioser Aussicht. Quasi kein Forstsraßengehatsche und kurz genug, daß man auch noch einigermaßen ausschlafen kann.
Das alles bietet diese Schneeschuhtour in den schönen Brandenberger Alpen, die hinterm Rofan abseits der Massen liegen. Bereits die Anfahrt aus dem Inntal hinauf zu dem auf einer sonnigen Hochebene gelegenen Brandenberg macht Spaß und heroben findet man reichlich Ruhe anstatt Event- und Funparks. Der viele Schnee schafft gewisse Parkplatzprobleme, wir finden eine unten in Winkel.
Eisig ist es im schattigen Bachgraben, mit klammen Fingern schnallen wir die Schneeschuhe an und schauen, daß wir in die Sonne gelangen. Steil geht es hinauf zu eingen Häusern und dahinter über die Wiesen nordwestlich des Jochs (hier kann man im Sommer parken), zu dem wir nicht hinüber müssen. Wir gehen ans Ende der zuletzt flachen Wiese und nehmen im rechten Eck einen Hohlweg entlang eines Zaunes schräg nach oben.
Wir treffen auf eine breite Forstsraße. Auf dieser führt in vielen Kehren die Skitour bergan, doch viel schöner ist es, über den Wanderweg aufzusteigen, wenn es denn die Verhältnisse zulassen. Zu meiden ist der südseitige Anstieg vor allem bei großer Schneedecke und starker Erwärmung. Heute kein Problem.
Wir überqueren die Straße und steigen über den Wanderweg im lichten, südseitigen Wald in östlicher Richtung bergan. Immer wieder blicken wir ins Inntal und die Bäume sind wunderschön verschneit. Nach einer Weile treffen wir wieder auf die Forststraße, die hier einen weiten Rechtsbogen macht. Aber wir müssen sie nur überqueren und auf der anderen Seite weiterhin schräg ansteigen, bis sich der Wald lichtet und wir die weiten Wiesen der wunderschön gelegenen Jocheralmen erreichen.
Der Blick geht nun auch nach Norden zum markanten Guffert, einzelne Bäumen und die urigen Hütten unter tiefem Schnee sorgen für eine traumhafte Winterlandschaft. Über mehrere Wiesenstufen geht es nun in nordöstlicher Richtung den Hang hinauf bis wir einen breiten Rücken erreichen, der direkt zum Heuberg führt.
Genial nun der Blick ins Inntal, zum Kaiser und hinein zum Hauptkamm! So läßt es sich wunderbar dahin schreiten. Über mehrere kleine Hügel geht es schließlich in die Senke vor dem Gipfelhang, den wir ohne Probleme hinaufsteigen.
Ganz alleine sind wir schließlich auf dem Heuberg, die Skibergsteiger bevorzugen mehr den Kienberg, weil dieser bezüglich Abfahrt um einiges interessanter ist. Wir schaufeln die Bank frei und genießen die Pause.
Da der Tag noch jung ist, beschließen wir, noch zum Plessenberg hinüber zu gehen. Dazu geht es den stark überwechteten Grat (aufpassen, nach rechts geht es bis ins Inntal) nach Nordosten, dann kommt eine kurze Steilstufe die vorsichtig abgestiegen werden muß. Ist die einzige Passage, die über WT2 hinaus geht.
Danach geht es weiter über den Grat in einen Sattel und von dort den Gipfelhang hinauf und vor zum Gipfelkreuz mit Buch, wo wir uns als zweite in diesem Jahr eintragen. Auch hier rasten wir und genießen den Blick aus der Vogelperspektive hinb ins Inntal und die unzähligen winterlichen Alpengipfel.
Dann geht es auf gleichem Weg wieder zurück, aber nicht ohne bei einer der schönen Holzhütten der Jocheralm die sonnige Brotzeit einzunehmen - mit Blick auf den Großvenediger.
Dananch geht es flott nach unten und eine 5-Sterne Schneeschuhtour zu Ende
Tourengänger:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Österreich
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Kommentare (4)