Angesagte Temperaturen von +15°C im Südtessin, liessen meine Frau und mich nicht lange zögern, die unwirtliche Nordschweiz zu verlassen. Wie immer wenn mich meine Frau begleitet, durfte der Ausflug natürlich nicht in einer reinen Bergwanderung enden. Etwas Kulinarik gehört bei ihr immer zu einem Ausflug.
Da die Bahn nach Monte Brè den Betrieb wegen Revisionsarbeiten bis am 3. März eingestellt hat, fuhren wir mit dem Bus nach Ruvigliana Paese. Dort zuerst ein Stück entlang der Strasse Richtung Brè. Bei P593 trifft man auf den im steilen Hang wunderschön angelegten Wanderweg nach Brè. Diesem rot-weiss markierten Weg sind wir gefolgt. Im schönen Brè haben wir dann zuerst eine Erkundungstour durchs Dorf unternommen. Da sämtliche Beizen geschlossen hatten, gabs halt anstelle eines Apéro noch die letzten Höhenmeter zum Gipfel. Die Aussicht war nicht gerade berauschend. Der Gipfel ist überbaut und ziemlich verwachsen.
Abstieg entlang der Aufstiegsroute bis zur Abzweigung nach Gandria bei P674. Auch dieser Weg ist genial in den steilen Hang gelegt. Nach der Besichtigung des autofreien Gandria, gabs dann ein feines Mittagessen auf der Sonnenterasse des Antico.
Zurück nach Lugano auf dem gut ausgebauten Uferweg. In Castagnola haben wir noch den schönen Park der Villa Favorita besucht. Weiter dann gemütlich zurück zum Bahnhof mit Zwischenstopp in einer weiteren Gartenbeiz.
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