Dreiländereck und Reschner Höhenweg


Publiziert von zaufen , 22. Januar 2012 um 21:29.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 1 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I   CH-GR   A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:sicher 16 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Auto von Reschen oder St. Valentin zur Reschner Alm
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Rundweg
Kartennummer:Tabacco 043 Vinschgauer Oberland

Sehr schöne Panoramahöhenwege im Grenzgebiet - nicht nur Kinder fasziniert ein Dreiländereck.
Von der Reschner Alm (Parkmöglichkeit) auf der Militärstraße weiter in nördlicher Richtung immer geradeaus bis zu einer Kehre, wo sich das Sträßchen gabelt. Geradeaus geht es zu einer alten Batterie. Als Forstweg führt der Weg weiter. An einer Gabelung, wo schon die Wegweiser des AVS mit österreichischen konkurrieren, halblinks weiter Weg Nr. 3 zum Dreiländereck. Irgendwann gabelt sich der Weg, der Forstweg schwenkt nach rechts, wir benutzen den Steig halblinks. Mit schönen Blicken auf das Inntal erreicht man eine alte Stellung (dort nicht links abbiegen). Entlang der Grenze verläuft der Pfad weiter im steilen Hang bis zum Dreiländergrenzstein unterhalb des Piz Lad - schöner Blick ins Unterengadin. Durch Latschen geht es auf dem etwas ansteigenden oberen Weg spitzwinklig wieder in östlicher Richtung. Halbrechts am Fuße des Piz Lad haltend wird bald wieder eine größere Batterie erreicht. Weiter auf dem schön angelegten Militärweg, der sich mit wunderbarer Sicht gut und zügig gehen lässt. Nun kann man bald zur Reschner Alm wieder absteigen oder - wie wir - weiter aufsteigen zum Sesslad-Kreuz  (Weg Nr. 5 zum Piz Lad). In diesem Bereich stimmt  die Tabacco-Karte nicht, die wohl davon abgemalte Kompass-Karte auch nicht. die Wege sind aber erkennbar und markiert.
Etwas unterhalb vom Sesslad-Kreuz führt links nach Süden ein gut erkennbarer alter Militärweg, dem wir wieder sehr bequem folgen.
Nach einiger Zeit (etwa 1/4 Std., bevor der Militärweg nennenswert absteigt) führen Markierungen Nr. 10 rechts aufwärts in weite Mulden. Die Spuren sind aber zunächst sehr schwach und vereinigen sich erst später zu einem besser erkennbaren Pfad. An verschiedenen Quellen und vielen Murmeltieren vorbei  folgten wir eine ganze Weile diesem Reschner Höhenweg, bis er auf den vom Äußeren Nockenkopf kommenden Weg Nr. 7 trifft. Auch hier stimmt die Karte wieder nicht - so viele Abstiegswege wie eingetragen gibt es nicht. Nun geht es deutlich abwärts, bald sieht man Rojen liegen. Nun zweigen links Spuren mit Markierung ab, über die wir steil abwärts auf den Weg Nr. 7 gelangten, der weiter gemächlicher abwärts zu der Straße zieht, die zur Reschner Alm führt, zuletzt als Forstweg an der Kalkwaldhütte vorbei. Nun sind es noch etwa 2 km leicht ansteigend wieder zur Reschner Hütte - es reicht auch, wenn einer das Auto holen geht.

Eintragung in der Minimap manuell.

Tourengänger: zaufen


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