Der Roccabella, ein Berg der für Siby und mich eine ganz besondere Bedeutung hat, stand heute auf unserer Wunschliste. Wir stiegen vom Skilift Tua, der noch nicht in Betrieb war, gegen Tgavretga hoch. Strahlen schönes Wetter, kühler Wind...ein Traumtag kündigte sich an. Da wir etwas später dran waren, konnten wir gemütlich eine gute Spur für den Aufstieg benutzen. Erst noch etwas irritiert von der Spurenlage, die sich nicht auf dem Normalweg gegen den Roccabella hoch, sondern weit gegen den Piz Materdell und Emmat Dadaint hineinzog, genossen wir bald die landschaftliche Schönheit in vollen Zügen. An der Bocchetta d` Emmat angelangt, ging es dann die letzten steilen Schlusshänge zum Roccabella hoch.
Die Abfahrt war ein Traum. Bei Ruhe, Sonnenschein und Pulver vom Feinsten zogen wir unsere Spuren mit den letzten Sonnenstrahlen vom Gipfel hinab nach Bivio.
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