traumhafte Winterwanderung am Weihnachtstag 2011 übers Höchänzi zum Höch Sureboden
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Nach der vergeblichen Suche nach dem Sonnenaufgang und den windig-frostigen Verhältnissen vom Vortag durften wir heute einen weihnächtlichen Traumtag erleben: Schnee und Blau in Hülle und Fülle, ein gewaltiges Panorama und frühlingshafte Temperaturen in unserem Stammland quasi vor der Haustüre - dazu kaum Leute unterwegs: friedlich, anregend und lauschig, der Weihnachtstag 2011!
Wir starten beim Restaurant in Riedbad und folgen dem leicht verschneiten Wanderweg erst etwas steiler im Wald hoch, dann an der gleissenden Sonne auf dem Strässchen zum Chräjebüel; hier bestaunen wir die kunstvolle Eiskreation am Hausbrunnen. Dem Trassee des Fahrsträsschens weiterfolgend, gelangen wir weiter hoch, bis wir am steilen, schattigen Aufschwung dem nun kaum mehr sichtbaren Weglein folgen, welches auf die kleine, wieder ins Sonnenlicht getauchte Ebene führt, welche uns auf einem genussvollen und bildhübschen, flachen Anstieg zum Eggstall leitet.
Nicht nur diese Alphütte mitsamt dem prächtigen Einzelbaum, nein, das gesamte Umfeld mit den dahinter an der Krete aufragenden, leicht verzuckerten Bäumen, bestechen als Gesamtes - ebenso wie der Weiterweg ebendieser Krete nach Richtung Napf-Gratwanderweg. Wir bewegen uns hier auf der Kantonsgrenze BE-LU; ein kurzer Abschnitt am Grat ist doch beinahe etwas schmal und abenteuerlich. Danach erreichen wir das Vorfeld des Höchänzi, welches ich auch grad noch mitnehme.
Der spannendste Teil unserer heutigen Tour folgt anschliessend: etwas südwestlich unterhalb des Höchänzi zweigt vom Napf-Gratwanderweg ein signalisierter Wanderweg Richtung Buechbode und Fankhus ab; von ihm ist heute jedoch nichts zu sehen: wir schaffen uns im Abstieg zum, anschliessend im Wald, im doch beträchtlich tiefen Schnee unsere eigene Spur. Malerisch der Gang im Wald und unter der Krete hindurch, auf verschneitem vermutetem Weg. Deutlicher wird er unterhalb des P. 1288: hier sind Holzbrückchen am Hang eingerichtet; auf diesen folgen wir dem kaum sichtbaren Weg - einige Wanderwegzeichen machen jedoch klar, wo der Weiterweg am steilen Hang durchführt; ein kleiner Lawinenkegel ist sogar zu passieren. Ein letzter Aufschwung unter den in der LK eingezeichneten Felsen wird zur kurzen Zitterpartie: im zugewehten schmalen Band unter den Felsen müssen im harten Schnee erst einmal gute Tritte angelegt werden, bevor man nach der abschüssigen Stelle wieder auf sonnige - ebenfalls noch beträchtliche steile - Grashalden trifft. Der Rest des Gangs zum Höche Surebode ist purer Genuss: beinahe eben präsentiert sich das weite "Gipfel"-Plateau, nur Tierspuren sind zu entdecken, von weitem bereits die überaus schmucke Alp - und das grandiose Panorama!
Wir freuen uns auf der Bank bei der Alp über das heute warme Wetter und schätzen die friedliche Stimmung während der beschaulichen Rast - wahrlich ein Feiertag ...
Noch einmal lassen wir die Weite (in unmittelbarer Nähe) und diejenige des Alpenblicks auf uns einwirken, bevor wir zum noch einmal spannenden Abstieg in den Sattel zwischen uns und dem Höchänzi
aufbrechen. Zurück auf dem Gratwanderweg des Napfs westlich des Höchänzis, beschliessen wir, der Sonne noch etwas länger zu folgen und jenem zu folgen. Nach dem letzten steilen Aufstieg im Wald erreichen wir Bank und den Gipfelpunkt bei der Oberi Lushütte. Hier, bereichert von den Tannästen mit den Eiszäpfchen, geniessen wir den sonnigen Abschluss unserer Winterwanderung - langsam streben die sich im Tale gebildeten Wolken der Hütte zu - schemenhaft nur ist sie nun zu erblicken.
Bei P. 1306 gilt es Abschied zu nehmen vom sonnigen Schnee-Wandertag - auf dem von wenigen Läufern erst begangenen Fahrweg im Wald geht's kalt und schattig wieder talwärts; an Fureschwand vorbei erreichen wird den Graben, an dessen Bach wir wieder nach Riedbad marschieren.
Wir starten beim Restaurant in Riedbad und folgen dem leicht verschneiten Wanderweg erst etwas steiler im Wald hoch, dann an der gleissenden Sonne auf dem Strässchen zum Chräjebüel; hier bestaunen wir die kunstvolle Eiskreation am Hausbrunnen. Dem Trassee des Fahrsträsschens weiterfolgend, gelangen wir weiter hoch, bis wir am steilen, schattigen Aufschwung dem nun kaum mehr sichtbaren Weglein folgen, welches auf die kleine, wieder ins Sonnenlicht getauchte Ebene führt, welche uns auf einem genussvollen und bildhübschen, flachen Anstieg zum Eggstall leitet.
Nicht nur diese Alphütte mitsamt dem prächtigen Einzelbaum, nein, das gesamte Umfeld mit den dahinter an der Krete aufragenden, leicht verzuckerten Bäumen, bestechen als Gesamtes - ebenso wie der Weiterweg ebendieser Krete nach Richtung Napf-Gratwanderweg. Wir bewegen uns hier auf der Kantonsgrenze BE-LU; ein kurzer Abschnitt am Grat ist doch beinahe etwas schmal und abenteuerlich. Danach erreichen wir das Vorfeld des Höchänzi, welches ich auch grad noch mitnehme.
Der spannendste Teil unserer heutigen Tour folgt anschliessend: etwas südwestlich unterhalb des Höchänzi zweigt vom Napf-Gratwanderweg ein signalisierter Wanderweg Richtung Buechbode und Fankhus ab; von ihm ist heute jedoch nichts zu sehen: wir schaffen uns im Abstieg zum, anschliessend im Wald, im doch beträchtlich tiefen Schnee unsere eigene Spur. Malerisch der Gang im Wald und unter der Krete hindurch, auf verschneitem vermutetem Weg. Deutlicher wird er unterhalb des P. 1288: hier sind Holzbrückchen am Hang eingerichtet; auf diesen folgen wir dem kaum sichtbaren Weg - einige Wanderwegzeichen machen jedoch klar, wo der Weiterweg am steilen Hang durchführt; ein kleiner Lawinenkegel ist sogar zu passieren. Ein letzter Aufschwung unter den in der LK eingezeichneten Felsen wird zur kurzen Zitterpartie: im zugewehten schmalen Band unter den Felsen müssen im harten Schnee erst einmal gute Tritte angelegt werden, bevor man nach der abschüssigen Stelle wieder auf sonnige - ebenfalls noch beträchtliche steile - Grashalden trifft. Der Rest des Gangs zum Höche Surebode ist purer Genuss: beinahe eben präsentiert sich das weite "Gipfel"-Plateau, nur Tierspuren sind zu entdecken, von weitem bereits die überaus schmucke Alp - und das grandiose Panorama!
Wir freuen uns auf der Bank bei der Alp über das heute warme Wetter und schätzen die friedliche Stimmung während der beschaulichen Rast - wahrlich ein Feiertag ...
Noch einmal lassen wir die Weite (in unmittelbarer Nähe) und diejenige des Alpenblicks auf uns einwirken, bevor wir zum noch einmal spannenden Abstieg in den Sattel zwischen uns und dem Höchänzi
aufbrechen. Zurück auf dem Gratwanderweg des Napfs westlich des Höchänzis, beschliessen wir, der Sonne noch etwas länger zu folgen und jenem zu folgen. Nach dem letzten steilen Aufstieg im Wald erreichen wir Bank und den Gipfelpunkt bei der Oberi Lushütte. Hier, bereichert von den Tannästen mit den Eiszäpfchen, geniessen wir den sonnigen Abschluss unserer Winterwanderung - langsam streben die sich im Tale gebildeten Wolken der Hütte zu - schemenhaft nur ist sie nun zu erblicken.
Bei P. 1306 gilt es Abschied zu nehmen vom sonnigen Schnee-Wandertag - auf dem von wenigen Läufern erst begangenen Fahrweg im Wald geht's kalt und schattig wieder talwärts; an Fureschwand vorbei erreichen wird den Graben, an dessen Bach wir wieder nach Riedbad marschieren.
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