Hoher Fricken - Krottenkopf


Publiziert von Max , 18. November 2011 um 21:57.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:30 Oktober 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1410 m
Abstieg: 1410 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:B2 nach Farchant, Parkplatz am Warmfreibad. Bahnhof in Farchant wieder in Betrieb.
Kartennummer:Kompass WK07

Eigentlich sind die Tage ja schon etwas kurz für längere Touren, aber dieses Prachtwetter verleitet dann doch noch zu einer grossen Runde. Vom Warmbad geht's zunächst Richtung Osten, aber wir folgen nicht der Beschilderung zur Esterbergalm, sondern nehmen den Weg links Richtung Kuhflucht. Eine Art Waldlehrpfad vertreibt uns die Zeit, während wir Richtung Norden zur Klamm spazieren. Dort am Wanderweg rechts entlang des Baches. Dass dieses Bächlein auch mal fürchterlich anschwellen kann, zeigen die Überreste der Brücke während des Pfingst-Hochwassers von 1999.

Über die neue Brücke überqueren wir die Kuhflucht und steigen im lichten Wald Richtung Fricken empor. Zum Teil etwas rutschig, vor allem aber in recht steilem Gelände, erreichen wir die Waldgrenze und geniessen die Blicke ins Loisachtal und zur Zugspitze. Weiter geht's nun bis zum Rücken über dem Kar, und schliesslich durch Latschen zum Gipfel des Fricken.

Nach der ersten Rast wenden wir uns nach Norden und steigen in den Sattel zwischen Fricken und Bischof ab und dort weiter, westlich im Auf und Ab um den Bischof herum. Schliesslich gelangen wir in den Sattel zwischen Henneneck und Bischof. Jetzt sehen wir die Weilheimer Hütte und den Krottenkopf. Mehr oder weniger auf gleicher Höhe wandern wir nun, teilweise in Schrofengelände, südlich des Karecks zur Weilheimer Hütte. Nun sinds noch 140 Hm in südlicher Richtung auf schönem Wanderpfad zum Gipfel des Krottenkopfes.

Der weite Weg lohnt sich. Einsam geniessen wir die Blicke von den Voralpen über Karwendel und Wetterstein bis zu den Ammergauern. Die Nachmittagssonne wärmt noch ein bißchen und so machen wir etwas zu lange Pause. 

Für den Abstieg wählen wir von der Weilheimer Hütte links den Steig zur Materialseilbahn und von deren Talstation weiter auf Almwegen zur Esterbergalm. Von dort spazieren wir zunächst recht flach, dann aber recht steil das Strässchen weiter Richtung Garmisch. 300m nach zwei kurz aufeinander folgenden Kehren weist uns ein Schild rechts den schönen Steig nach Farchant Mühldörfli und wir erreichen unseren Ausgangspunkt. Eine gelungene Spätherbst-Tour.

Tourengänger: Max


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