Vanil d'Arpille 2'085m


Publiziert von saebu , 4. November 2011 um 10:11.

Region: Welt » Schweiz » Freiburg
Tour Datum:27 Oktober 2011
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-FR 
Strecke:vorder Maischüpfen - Vanil d'Arpille - Vanil d'Orsières - Ackerstutz - vorder Maischüpfen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Auto via Jaun bis zur Alp Vorder Maischüpfen

Eine schöne, anspruchsvolle Tour ganz nach dem Motto
„Wege sind, wo man geht“ ;o)!
 
Schon von unserem Ausgangspunkt in vorder Maischüpfen 1’475m können wir den steilen Aufstieg über die breite und grasige Südflanke einsehen. Wir steigen am rechten Rand entlang des SE-Grates auf und gewinnen schnell an Höhe. Von hier oben können wir den „Tatzelwurm“ vom CAS Gruyère beobachten, welcher sich in Richtung Schopfenspitz hinauf windet. Wir geniessen die Ruhe und Einsamkeit zusammen mit einigen Gämsen. Vom Gipfel des Vanil d’Arpille / Maischüpfenspitz 2’085m hat man eine tolle Rundsicht, welche wir wegen des zügigen Windes nicht so lange geniessen. Bald machen wir uns an den Abstieg über den SW-Grat über welchen wir zu erst noch Pfadspuren bis zum Col d’Orseire hinunter führen. Weglos geht’s dann mit einem Gegenanstieg zum Vanil d’Orseire 2’012m. Wir folgen dem Grat und gelangen an einen Felskopf, welchen man am Besten erklettert und nicht umgeht. Über ein ausgesetztes Bändchen umgehen wir den zweiten Kopf rechts und stehen etwas später vor zwei sehr steilen Couloirs. Nachdem wir das Breitere rechts näher erkundet haben, entschliessen wir uns für das Engere, aber weniger steilere linke Couloir. Vorsichtig und konzentriert und mit einem etwas mulmigen Gefühl klettere ich ab. Umso erleichterter bin ich als wir uns danach an den kurzen Gegenanstieg zu Pt. 1’910m auf machen können. Hier geniessen wir ausgiebig eine Pause und füllen unsere Speicher mit den wärmenden Sonnenstrahlen ;o)!
Für den Abstieg über die steile, grasige Südflanke ist noch einmal Konzentration angesagt. Wir suchen uns einen Weg durch den felsdurchsetzten Hang hinunter Richtung Ackerstutz 1'555m um wieder an unseren Ausgangspunkt zurück zu gelangen.
 

Tourengänger: Fenek, saebu


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