Vom Weißenstädter See auf den Waldstein


Publiziert von Curi , 1. Dezember 2011 um 16:36.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Fichtelgebirge
Tour Datum:30 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:8,5 km
Kartennummer:Fritsch Nr. 52 Naturpark Fichtelgebirge

Durch die Südseite des Waldsteinmassivs führt im Winter eine der schönsten Langlaufloipen im Fichtelgebirge, aber auch im Sommer ist der Aufstieg von Weißenstadt aus eine sehr lohnende Wanderung, wenn man mal nicht den ganzen Tag Zeit hat.
 
Geparkt haben wir beim Campingplatz bzw. Freibad am Weißenstädter See. Von dort geht es auf zunächst asphaltiertem Weg in nordwestlicher Richtung auf den Waldstein zu, an der nächsten Kreuzung mit einem Flurbereinigungsweg nach rechts und, kurz bevor man die öffentliche Straße nach Sparneck erreicht, links hinauf. Um das Gelände des Schullandheims herum führt die Markierung des Seenwegs (blaues S auf weißem Grund) noch einmal nach rechts und dann links aufwärts über eine vor Kurzem weitgehend kahl gerodete Fläche, bald aber wieder auf schmaler werdendem, steinigem Pfad durch den Wald. Wo man wieder einen breiteren Weg trifft, geht es links weiter. Immer wieder liegen große Granitblöcke im Wald, einer von besonders origineller Gestalt ist als "Der Wal vom Waldstein" beschildert (siehe Photo).
 
Beim Eingang zu einem Steinbruch erneut nach links, dann an der Gabelung rechts haltend zu einem Pfahl mit zahlreichen Wegweisern. Hier führt der direkte Weg zum sogenannten Schüsselfelsen, der den höchsten Punkt des Waldsteins bildet, steil rechts aufwärts. Man kann aber auch geradeaus zum Waldsteinhaus gehen und dann durch ein kleines Felsenlabyrinth an der Ruine des Roten Schlosses vorbei zum Beginn des mit Steinstufen und Holztreppen gangbar gemachten Aufstiegs auf die Schüssel mit ihrem überdachten Aussichtspavillon.
 
Nach ausgiebigem Genuss des Rundblicks und anschließend des hervorragenden Mittagstischs am Waldsteinhaus haben wir uns zum Abstieg für den Fichtelgebirgs-Höhenweg (weißes H auf rotem Grund) entschieden. Irgendwo habe ich dann allerdings eine Markierung verpasst - wahrscheinlich war der betreffende Baum, wie so viele, kürzlich der Motorsäge zum Opfer gefallen -, erkannte unseren Weg aber bald als einen Teil der eingangs erwähnten Loipe und war somit wieder orientiert. Dem Verlauf des Skiwanderwegs folgend erreichten wir unseren Ausgangspunkt.

Tourengänger: Curi


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Geodaten
 8076.kml

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