Blutbachtal und Hohenstein


Publiziert von Alpenorni , 17. Oktober 2011 um 19:52.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Weser-/Leinebergland
Tour Datum:14 Oktober 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 740 m
Strecke:21,8 km

Startpunkt : Beber, mit Bus von Springe über Bad Münder, nur werktags passende Busverbindung !
Endpunkt : Bakede , ebenso nur unter der Woche passende Öffis unterwegs.

Von Beber aus genau nach Westen zum Waldrand des Süntel. Mehrere Möglichkeiten führen hier in die ausgedehnten Waldungen - empfehlenswert ist das Tal, das sich östlich ans "Hohe Rad" anschließt.
Durch dieses hinauf auf die Süntelhochfläche, wo man auf den Forstweg in Richtung Dachtelfeld trifft.
Von diesem aus, direkt am Beginn des Naturschutzgebietes (Hinweisschild) bin ich nach Süden abgezweigt und folgte einem alten Forstweg, der an einer Wendeschlaufe endet.
Auf der 1:50.000er Karte ist hier ein schwarzer Verbindungsweg hinab in den oberen Teil des Blutbachtals eingezeichnet. Dieser existiert allerdings nicht mehr. Man findet hier nurmehr einen verwachsenen schmalen Pfad, der mich aber direkt hinunter in das Blutbachtal führte.
Trotz seines martialischen Namens (hier fand in historischen Zeiten eine Schlacht statt, auch das "Totental" weiter westlich kündet vom menschlichen Wahnsinn...) handelt es sich um ein äußerst schönes Gebirgstal, das in den oberen Abschnitten eine tief eingeschniottene kleine Schlucht bildet, während es an seinem Ausgang breiter wird und mit Wiesen bestückt in die weite Talung der Weser ausläuft.
Nur leider teils ziemlich schattig bei der tiefstehenden Sonne.
Ein idyllisch gelegener Waldteich lädt hier zur Rast am Ufer ein.
Weiter dann auf den Hohenstein hinauf, Norddeutschlands höchste geschlossene Felsmauer mit weitem Blick in die Landschaft nach Süden. Auch ein sehr guter Rastplatz.
Im weiteren Verlauf meiner Wanderung ging es dann am Südrand des Süntels nach Osten : Baxmannbaude - kurzes Stück wenig befahrene Landstr. mitten im Wald nach Zersen, und oberhalb der Ortschaft am Waldrand entlang, über Pappmühle und südlich um den Westerberg herum unter den Roten Stein. Nun ging es noch einmal bergauf und zurück auf die Hochfläche und auf bezeichneten Wanderwegen nach Bakede - ich kenne da noch eine kleine Direttissima-Abkürzung , die mich hinunter vom Süntel und durch Felder und Wiesen hindurch rechtzeitig zur letzten Busverbindung ( Haltestelle Waldstr. am südlichen Ortsausgang) brachte.

Tourengänger: Alpenorni


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