Rotstock Klettersteig, Eiger Nordwand schauen
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(Fotos folgen)
Wer die "Weisse Spinne" von Heinrich Harrer gelesen hat, will die Eiger-Nordwand zumindest mal gesehn haben. Robert und ich haben das Buch gelesen und wissen, dass wir in dieser Wand nichts verloren haben (ausser vielleicht aus dem Stollenloch-Fenster hinaus zu schauen ;-).
Wir beschließen daher, den Klettersteig auf den Rotstock, einen 2.600 Meter hohen Nebengipel des Eiger-Massivs zu machen. Von Grindelwald geht es mit der Bahn auf die kleine Scheidegg. Dort erwartet uns ein massives Japaner-Aufkommen. Es wird fotografiert und gefilmt, was das Zeug hält. Roberts Vorhaben, auf der kleinen Scheidegg nochmal aufs Klo zu gehen wird von einer ca. 30 Japaner umfassenden Schlange vereitelt. Alle fahren aufs Jungfraujoch ("Top of the World"), wir steigen bei der Station "Eigergletscher" aus.
Am Zustieg zum Klettersteig treffen wir einen netten Schweizer, mit dem wir dieTour dann gemeinsam machen. Der Steig ist nicht schwer, bis auf eine Stelle gut versichert und bietet tolle Aus- und Tiefblicke. Wie erwartet, sind einige Stellen vereist. Keiner vons uns hat Pickel oder Steigeisen dabei. Es geht trotzdem ganz gut, wobei gerade an jener Stelle wo das meiste Eis ist, statt einer Drahtseilversicherung nur ein Nylon-Seil hängt.
Der Rotstock-Gipfel bietet herrliche Aussicht an einem warmen September-Tag mit guter Fernsicht.
Der Abstieg erfolgt über gestuften Fels mit einigen Versicherungen.
Anschließend steigen wir den Eiger-Trail direkt unter der Eiger-Nordwand ab. Wir erspähen eine 4er-Seilschaft im Hinterstoisser-Quergang. Die Verhältnisse dürften an diesem Tag sehr gut sein. Stabiles Wetter, recht warm, kein Wind.
Unser Schweizer Kollege steigt nach Alpiglen ab, wir gehen weiter bis zur Gletscherschlucht. Dort erwartet uns ein grandioser Blick Richtung Finsteraahorn und Co.
Wer die "Weisse Spinne" von Heinrich Harrer gelesen hat, will die Eiger-Nordwand zumindest mal gesehn haben. Robert und ich haben das Buch gelesen und wissen, dass wir in dieser Wand nichts verloren haben (ausser vielleicht aus dem Stollenloch-Fenster hinaus zu schauen ;-).
Wir beschließen daher, den Klettersteig auf den Rotstock, einen 2.600 Meter hohen Nebengipel des Eiger-Massivs zu machen. Von Grindelwald geht es mit der Bahn auf die kleine Scheidegg. Dort erwartet uns ein massives Japaner-Aufkommen. Es wird fotografiert und gefilmt, was das Zeug hält. Roberts Vorhaben, auf der kleinen Scheidegg nochmal aufs Klo zu gehen wird von einer ca. 30 Japaner umfassenden Schlange vereitelt. Alle fahren aufs Jungfraujoch ("Top of the World"), wir steigen bei der Station "Eigergletscher" aus.
Am Zustieg zum Klettersteig treffen wir einen netten Schweizer, mit dem wir dieTour dann gemeinsam machen. Der Steig ist nicht schwer, bis auf eine Stelle gut versichert und bietet tolle Aus- und Tiefblicke. Wie erwartet, sind einige Stellen vereist. Keiner vons uns hat Pickel oder Steigeisen dabei. Es geht trotzdem ganz gut, wobei gerade an jener Stelle wo das meiste Eis ist, statt einer Drahtseilversicherung nur ein Nylon-Seil hängt.
Der Rotstock-Gipfel bietet herrliche Aussicht an einem warmen September-Tag mit guter Fernsicht.
Der Abstieg erfolgt über gestuften Fels mit einigen Versicherungen.
Anschließend steigen wir den Eiger-Trail direkt unter der Eiger-Nordwand ab. Wir erspähen eine 4er-Seilschaft im Hinterstoisser-Quergang. Die Verhältnisse dürften an diesem Tag sehr gut sein. Stabiles Wetter, recht warm, kein Wind.
Unser Schweizer Kollege steigt nach Alpiglen ab, wir gehen weiter bis zur Gletscherschlucht. Dort erwartet uns ein grandioser Blick Richtung Finsteraahorn und Co.
Tourengänger:
Saxifraga

Galerie

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