Galtigentürme, Esel-Ostwand (Pilatus)
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(Fotos folgen)
Wir fahren um 6.30 Uhr von Grindelwald mit der Bahn Richtung Alpnachstad. Von dort geht es mit der Pilatusbahn, der steilsten Zahnradbahn der Welt, auf die Mittelstation. Nach vier Stunden Fahrt und einer Stunde Zustieg sind wir bei der Mattalpplatte angelangt. Es geht drei Seillängen über eine kompakte Wasserrillenplatte. Mit dem schweren Rucksack (wir haben das Zeug für drei Tage dabei und die schweren Bergschuhe) ist das Klettervergnügen allerdings etwas getrübt.
Der Grat selbst ist - wie auch die Platte - sehr gut abgesichert. Die Schwierigkeiten am Grat nehmen nach oben immer mehr zu. Anfänglich ist es eher Zweier-Gelände. Die Schlüssel-Seillänge ist eine sehr schöne, steile Verschneidung im 5. Grad.
Wir brauchen für die Mattalpplatte und den Grat 3:45h. Der Blick auf den Vierwaldstätter-See ist toll, leider haben wir aber sehr diesiges Wetter.
Während Robert beschliesst, die rund 1.500 hm nach Alpnachstad abzusteigen, gehe ich noch auf den Pilatus-Gipfel Esel. Ich folge einem steilen, felsdurchsetzten Pfad, den die Seilschaft vor uns auch gegangen ist. Zu meiner Überraschung gibt es immer wieder leichte Kletterstellen (schätze 1-2) und einige sehr ausgesetzte Stellen. Kurz vor dem Gipfel stellt eine kurze, schmale Querung vor dem senkrechten Abgrund meine Nerven nochmal auf die Probe. Mit dem schweren Rucksack war das ganze recht anspruchsvoll.
Nochmal kurz die fantastische Aussicht genossen und dann zur Pilatus-Bergstation. Ich bin froh, die letzte Bahn hinunter zu erwischen.
Robert kommt nach nicht einmal 1,5 Stunden fast zeitgleich mit mir unten an. Tolle Leistung: 1.500 hm im Abstieg in 1:20h.
Wir nehmen die S-Bahn nach Luzern und anschließend den Zug nach Zürich. Ein langer Tag geht zu Ende.
Wir fahren um 6.30 Uhr von Grindelwald mit der Bahn Richtung Alpnachstad. Von dort geht es mit der Pilatusbahn, der steilsten Zahnradbahn der Welt, auf die Mittelstation. Nach vier Stunden Fahrt und einer Stunde Zustieg sind wir bei der Mattalpplatte angelangt. Es geht drei Seillängen über eine kompakte Wasserrillenplatte. Mit dem schweren Rucksack (wir haben das Zeug für drei Tage dabei und die schweren Bergschuhe) ist das Klettervergnügen allerdings etwas getrübt.
Der Grat selbst ist - wie auch die Platte - sehr gut abgesichert. Die Schwierigkeiten am Grat nehmen nach oben immer mehr zu. Anfänglich ist es eher Zweier-Gelände. Die Schlüssel-Seillänge ist eine sehr schöne, steile Verschneidung im 5. Grad.
Wir brauchen für die Mattalpplatte und den Grat 3:45h. Der Blick auf den Vierwaldstätter-See ist toll, leider haben wir aber sehr diesiges Wetter.
Während Robert beschliesst, die rund 1.500 hm nach Alpnachstad abzusteigen, gehe ich noch auf den Pilatus-Gipfel Esel. Ich folge einem steilen, felsdurchsetzten Pfad, den die Seilschaft vor uns auch gegangen ist. Zu meiner Überraschung gibt es immer wieder leichte Kletterstellen (schätze 1-2) und einige sehr ausgesetzte Stellen. Kurz vor dem Gipfel stellt eine kurze, schmale Querung vor dem senkrechten Abgrund meine Nerven nochmal auf die Probe. Mit dem schweren Rucksack war das ganze recht anspruchsvoll.
Nochmal kurz die fantastische Aussicht genossen und dann zur Pilatus-Bergstation. Ich bin froh, die letzte Bahn hinunter zu erwischen.
Robert kommt nach nicht einmal 1,5 Stunden fast zeitgleich mit mir unten an. Tolle Leistung: 1.500 hm im Abstieg in 1:20h.
Wir nehmen die S-Bahn nach Luzern und anschließend den Zug nach Zürich. Ein langer Tag geht zu Ende.
Tourengänger:
Saxifraga

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