Mont Ruan
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Der Mont Ruan ist ein schöner Grenzberg, der von mehreren kleinen Gletschern umgeben und daher nicht ganz einfach zu erreichen ist, obwohl er ein Panorama "du tour premier ordre" bietet.
Der Veloverlad bis Emosson funktioniert am Morgen reibungslos und ich radle zuerst dem See entlang bis Barberine. Danach wird der Weg ziemlich ruppig und ich fahre noch etwas weiter, bevor ich einsehen muss, dass meine MTB-Künste zu bescheiden sind für dieses Gelände. Nun geht es zuerst aufwärts Richtung Chaux Derrière, denn eigentlich möchte ich die Normalroute (gemäss SAC-Führer) begehen, die über den Glacier des Fonds und dann direkt auf den Gipfel führt. Aber nachdem ich etwas auf dem Gletscher aufgestiegen bin, scheint mir der Ausstieg nach oben problematisch auszusehen: Um auf die unterste Schuttterrasse zu gelangen, muss man zuerst einen Hang ersteigen, der fast senkrecht wirkt.
Vielleicht wäre es gar nicht so schlimm, aber ich gehe auf Nummer sicher, steige also etwas ab, um dann über den kleinen und namen- aber nicht spaltenlosen Gletscher Richtung Col du Ruan zu steigen. Der Gletscher ist aper, so dass dies solo vertretbar ist (Steigeisen sind natürlich ein Muss, Pickel hingegen ist entbehrlich). Im oberen Teil finden sich statt Firn nur noch Stufen und Schutt, die Sache ist aber problemlos. Danach über den zunächst breiten, später schmaleren Südgrat auf den Gipfel. Etwa 50 hm über dem Pass zweigt die Französische Normalroute ab (durch ein Couloir auf den Glacier du Ruan, dann queren zum Col des Ottans), sie ist auch nützlich, wenn man nach Champéry absteigen möchte. Man kann auch vom westlichen Vorgipfel des Mont Ruan durch ein Couloir runter Richtung Glacier du Ruan (etwas schwieriger).
Im Abstieg gehe ich unterhalb des Col du Ruan ziemlich direkt runter zum Ende des Sees und zum Drahtesel. Der Verlad ist dann auf der Heimfahrt wesentlich mühsamer, weil ich zwischen Martigny und Visp in die Stosszeit gerate, so dass das Velo im Zug nicht gerade praktisch ist.
Der Veloverlad bis Emosson funktioniert am Morgen reibungslos und ich radle zuerst dem See entlang bis Barberine. Danach wird der Weg ziemlich ruppig und ich fahre noch etwas weiter, bevor ich einsehen muss, dass meine MTB-Künste zu bescheiden sind für dieses Gelände. Nun geht es zuerst aufwärts Richtung Chaux Derrière, denn eigentlich möchte ich die Normalroute (gemäss SAC-Führer) begehen, die über den Glacier des Fonds und dann direkt auf den Gipfel führt. Aber nachdem ich etwas auf dem Gletscher aufgestiegen bin, scheint mir der Ausstieg nach oben problematisch auszusehen: Um auf die unterste Schuttterrasse zu gelangen, muss man zuerst einen Hang ersteigen, der fast senkrecht wirkt.
Vielleicht wäre es gar nicht so schlimm, aber ich gehe auf Nummer sicher, steige also etwas ab, um dann über den kleinen und namen- aber nicht spaltenlosen Gletscher Richtung Col du Ruan zu steigen. Der Gletscher ist aper, so dass dies solo vertretbar ist (Steigeisen sind natürlich ein Muss, Pickel hingegen ist entbehrlich). Im oberen Teil finden sich statt Firn nur noch Stufen und Schutt, die Sache ist aber problemlos. Danach über den zunächst breiten, später schmaleren Südgrat auf den Gipfel. Etwa 50 hm über dem Pass zweigt die Französische Normalroute ab (durch ein Couloir auf den Glacier du Ruan, dann queren zum Col des Ottans), sie ist auch nützlich, wenn man nach Champéry absteigen möchte. Man kann auch vom westlichen Vorgipfel des Mont Ruan durch ein Couloir runter Richtung Glacier du Ruan (etwas schwieriger).
Im Abstieg gehe ich unterhalb des Col du Ruan ziemlich direkt runter zum Ende des Sees und zum Drahtesel. Der Verlad ist dann auf der Heimfahrt wesentlich mühsamer, weil ich zwischen Martigny und Visp in die Stosszeit gerate, so dass das Velo im Zug nicht gerade praktisch ist.
Tourengänger:
Zaza
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Kommentare (6)