Kurzbericht 

Von Frümsen via Saxer Lücke zur Staubern


Publiziert von countryboy , 1. Dezember 2011 um 22:14.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:13 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   CH-AI   Alpstein 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 100 m
Strecke:Staubern Talstation - Sax - Saxer Lücke - Staubern Bergstation
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Auto nach Frümsen (Talstation Staubern Gondelbahn)
Kartennummer:Obertoggenburg/Alpstein 1:25'000

Howdy!

Als Einlaufwanderung (für den nächsten Tag war der Altmannsattel geplant) für mich und meine neuen Wanderschuhe war wieder mal die Saxerlücke angesagt, heute in Begleitung meiner Frau, "countryboy's wife". Das Wetter war gut, anfangs angenehm kühl, später ziemlich warm.

Der erste Streckenteil zwischen Frümsen Staubern-Gondelbahn Talstation und oberhalb Sax auf Fahrsträsschen, gutes Vorankommen. Dann wird es anstrengender, Aufstieg auf Waldsträsschen steil und schweisstreibend durch den Wald (Gelände bisher T1). Den direktesten Weg zum Aufstieg zur Saxerlücke verpassen wir und gelangen nach einem ewig langen Zickzack auf späterem Waldsträsschen zu weit südlich bis unterhalb der Kreuzberge. Schliesslich folgt doch noch ein unauffälliger Holzwegweiser Richtung Roslen. Der Pfad ist eng, teils steil abwärts und wegen Nässe sehr rutschig (T3). Der Pfad mündet in den Wanderweg, der zur Saxer Lücke hochführt. Sobald man den Schatten spendenden Wald verlässt, wird es heiss. Es geht über Alpweiden auf genüsslichem aber stets ansteigendem Wanderweg aufwärts zur Saxerlücke (T2).

Kurze Pause in der Lücke, dann weiter auf den Höhenweg Richtung Stauberen. Unser Magen knurrt, der Weg zieht sich etwas länger hin, als ich es vom letzten Mal in Erinnerung habe (vielleicht liegt das auch an der Stimmung meiner Frau; wehe wenn sie 1000 Hm in den Beinen und  Hunger hat!). Wie auch immer, die Aussicht Ost wie West auch heute Belohnung für alle erarbeiteten Höhenmeter. Nach den bekannten zwei bis drei etwas anspruchsvolleren Abschnitten (T3-) erreicht man die Bergstation Stauberen. Mahlzeit! Rösti und ein Weizen. Die Aussicht ins Rheintal wird alsbald behindert, denn es ziehen Wolken hoch, die nicht mehr richtig weichen wollen.

Mit der Bahn abwärts findet die heutige Wanderung ihr schonendes Ende. Die neuen Schuhe sind ein erstes Mal eingelaufen und haben - keine Blasen an den Füssen - bestanden.

Tourengänger: countryboy, countrygirl


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