Entrée zu einer aussergewöhnlichen Unternehmung: der Anstieg zur Gitschenhörelihütte
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Ein riesiger Wunsch beginnt sich zu erfüllen: ich treffe mich mit meinen drei Töchtern Céline, Viviane und A-D in Luzern; wo wir den Zug besteigen - um schliesslich miteinander den Urirotstock zu erklimmen ...
in Arth-Goldau stösst mein Clubkamerad (aus Einsiedeln) Urs dazu.
Bereits die Fahrt mit dem Postauto (ab Flüelen) dem Urnersee entlang, und vor allem die der steilen Flanke hochführende, viel Tief- und Ausblick bietende, teilweise zentimeterweises exaktes Lenken erforderliche Fahrt hoch ins wieder steil abfallende Tal des Iseletenbaches ist nervenkitzelnd ...
So steigen wir in St. Jakob bereits mit guten Erlebnissen ausgestattet aus, um unseren langen Hüttenanstieg in Angriff zu nehmen. Der Weg zur Biwaldalp ist mir bestens bekannt, so kann ich alle meine BegleiterInnen damit vertrösten, dass die erste Etappe im Wald - und angenehm ansteigend verläuft; bei den tropischen Temperaturen und um diese Zeit ein angenehmes Faktum. Bei der Weggabelung (bei P. 1341) gilt es, Flüssigkeit aufzunehmen, bevor wir die nächste, bedeutend steilere Etappe, zumeist an der Sonne, bewältigen werden.
Doch der anschliessende Wegverlauf, wenn auch in der nachmittäglichen Hitze doch schweisstreibend, ist abwechslungsreich - das sich stets weitende Panorama für meine lieben MitgängerInnen neu und anregend - und so gelangen wir bald einmal zur geschätzten Biwaldalp, wo wir eine verdiente Erholungspause einlegen uns uns verpflegen. Wie immer sehr freundlich werden wir von Frau Infanger empfangen; sie übergibt mir auch den Schlüssel (somit bin ich der Hütten-Chef für diesen Abend) für die Gitschenhörelihütte. Darüberhinaus erkennen sich Mo6451 und ich sofort; so ergibt sich ein zwar kürzeres, doch gefreutes, kleines hikr-Treffen.
Sowohl für meine drei Töchter wie auch für Urs ist der Uri Rotstock Neuland - umso mehr geniessen sie einerseits den herrlichen Aussichtsplatz auf der Alp wie auch den Weiterweg. Er steigt zwar ab der Hütte etwas stärker an, weist jedoch später etwas flachere Passagen auf. Wir nehmen es gemütlich - das Wetter scheint bestens mitzuspielen; einige wenige Wolken beunruhigen uns nicht: es ist kein Gewitter daraus abzulesen. Nachdem wir eine erste Steilstufe bezwungen haben, gönnen wir uns eine Pause nahe beim Punkt 2145 - meinem traditionellen Rastplatz. Hier ist der Schlussanstieg zur Hütte gut einsehbar: er sieht sehr steil aus - und geröllig; doch nachdem wir auf einer Abkürzung die Hälfte davon relativ rasch gemeistert haben, erscheint der zweite Teil unproblematisch. In der Tat erreichen wir bald den Wegweiser auf der beginnenden Ebene, wo der direkte Weg zum Uri Rotstock abzweigt - wir schlendern gemütlich, noch rot-weiss, zur Hütte hinüber - das Erlebnis der auftauchenden Gletscherlandschaft des Blüemlisalpfirns, der Gitschenhörelihütte, verleitete alle zu bewundernswerten Ausrufen: es ist auch für mich, der ich doch bereits einige Male hier oben stand, wiederum ein erhebendes Gefühl, da "anzukommen".
Wir richten uns in der Hütte behaglich ein, feuern den Holzofen ein, geniessen das Nachtessen draussen - noch bevor dann die zweite angemeldete Gruppe die Hütte ebenfalls erreicht. Wir verbringen einen überaus stimmungsvollen Abend; gehen jedoch früh schlafen, da wir beabsichtigen, morgen den Sonnenaufgang auf dem Grat miterleben zu wollen - kurz vorher überrascht uns Hans mit einem Gute-Nacht-Ständchen auf seiner Mundharmonika - das passt! Vielen herzliche Dank auch hier nochmals ...
in Arth-Goldau stösst mein Clubkamerad (aus Einsiedeln) Urs dazu.
Bereits die Fahrt mit dem Postauto (ab Flüelen) dem Urnersee entlang, und vor allem die der steilen Flanke hochführende, viel Tief- und Ausblick bietende, teilweise zentimeterweises exaktes Lenken erforderliche Fahrt hoch ins wieder steil abfallende Tal des Iseletenbaches ist nervenkitzelnd ...
So steigen wir in St. Jakob bereits mit guten Erlebnissen ausgestattet aus, um unseren langen Hüttenanstieg in Angriff zu nehmen. Der Weg zur Biwaldalp ist mir bestens bekannt, so kann ich alle meine BegleiterInnen damit vertrösten, dass die erste Etappe im Wald - und angenehm ansteigend verläuft; bei den tropischen Temperaturen und um diese Zeit ein angenehmes Faktum. Bei der Weggabelung (bei P. 1341) gilt es, Flüssigkeit aufzunehmen, bevor wir die nächste, bedeutend steilere Etappe, zumeist an der Sonne, bewältigen werden.
Doch der anschliessende Wegverlauf, wenn auch in der nachmittäglichen Hitze doch schweisstreibend, ist abwechslungsreich - das sich stets weitende Panorama für meine lieben MitgängerInnen neu und anregend - und so gelangen wir bald einmal zur geschätzten Biwaldalp, wo wir eine verdiente Erholungspause einlegen uns uns verpflegen. Wie immer sehr freundlich werden wir von Frau Infanger empfangen; sie übergibt mir auch den Schlüssel (somit bin ich der Hütten-Chef für diesen Abend) für die Gitschenhörelihütte. Darüberhinaus erkennen sich Mo6451 und ich sofort; so ergibt sich ein zwar kürzeres, doch gefreutes, kleines hikr-Treffen.
Sowohl für meine drei Töchter wie auch für Urs ist der Uri Rotstock Neuland - umso mehr geniessen sie einerseits den herrlichen Aussichtsplatz auf der Alp wie auch den Weiterweg. Er steigt zwar ab der Hütte etwas stärker an, weist jedoch später etwas flachere Passagen auf. Wir nehmen es gemütlich - das Wetter scheint bestens mitzuspielen; einige wenige Wolken beunruhigen uns nicht: es ist kein Gewitter daraus abzulesen. Nachdem wir eine erste Steilstufe bezwungen haben, gönnen wir uns eine Pause nahe beim Punkt 2145 - meinem traditionellen Rastplatz. Hier ist der Schlussanstieg zur Hütte gut einsehbar: er sieht sehr steil aus - und geröllig; doch nachdem wir auf einer Abkürzung die Hälfte davon relativ rasch gemeistert haben, erscheint der zweite Teil unproblematisch. In der Tat erreichen wir bald den Wegweiser auf der beginnenden Ebene, wo der direkte Weg zum Uri Rotstock abzweigt - wir schlendern gemütlich, noch rot-weiss, zur Hütte hinüber - das Erlebnis der auftauchenden Gletscherlandschaft des Blüemlisalpfirns, der Gitschenhörelihütte, verleitete alle zu bewundernswerten Ausrufen: es ist auch für mich, der ich doch bereits einige Male hier oben stand, wiederum ein erhebendes Gefühl, da "anzukommen".
Wir richten uns in der Hütte behaglich ein, feuern den Holzofen ein, geniessen das Nachtessen draussen - noch bevor dann die zweite angemeldete Gruppe die Hütte ebenfalls erreicht. Wir verbringen einen überaus stimmungsvollen Abend; gehen jedoch früh schlafen, da wir beabsichtigen, morgen den Sonnenaufgang auf dem Grat miterleben zu wollen - kurz vorher überrascht uns Hans mit einem Gute-Nacht-Ständchen auf seiner Mundharmonika - das passt! Vielen herzliche Dank auch hier nochmals ...
Tourengänger:
Felix
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