Rumpelflüe und Hornflue


Publiziert von joe , 17. August 2011 um 20:40.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:16 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Kartennummer:LK 224 OLTEN

Bei meiner letzten Überschreitung der Hornflue (Homberg) hatte ich nicht den korrekten Durchstieg an der Schlüsselstelle gefunden. Aufgrund einiger Kommentare und Mails von Hikr-Mitgliedern wollte ich mich auf die Suche nach dem korrekten und somit leichteren Einstieg in die Schlüsselstelle machen. Hier das Resultat.

Der Startort ist die Kehre bei der Eisenbahnunterführung in Trimbach. Heute wähle ich als Aufstiegsroute die Rumpelflüe. Die Rumpelflüe kann relativ leicht (T2) bestiegen werden. Ich wandere auf guten Wegen nach Gämpfi (P.493). Jetzt immer dem Gratverlauf folgen bis bei P.644 der höchste Punkt Rumpelflüe  erreicht wird. Hier gibt es die Möglichkeit den Grat nach recht zur Rumpel zu verlassen. Ich möchte jedoch nicht zum Gasthaus Rumpel gehen (es hat immer noch Montags und Dienstags Ruhetag). Ein kurzes Stück geht es auf einem breiten Weg in südliche Richtung bis ein schmaler Weg nach rechts abzweigt. Diesen nehme ich und erreiche eine Weggabelung. Rechts führt mich der Weg zur Rumpelhöchi. Ab hier folge ich den Wegmarkierungen in Richtung Homberglücke. Ich gehe in westliche Richtung weiter bis nach wenigen Minuten eine Abzweigung Naturfreundehaus nach rechts, bei P.738, folgt. Nach einigen Meter folgt ein schmaler Weg, der neben der Fahrstrasse zum Naturfreundehaus hinauf führt. Verpasst man diese Abzweigung, dann ist es auch kein Problem, da beide Wege zum genannten Naturfreundehaus führen.

Jetzt beginnt der Aufstieg zur Hornflue (Hamberg). Neben dem Materiallift ist ein unscheinbarer Weg zu erkennen. Folgst Du diesem Weg, so befindest Du dich bereits auf dem Gratverlauf, der nicht markiert ist. Der Schwierigkeitsgrad liegt zwischen T3 und T4. Einzig hinter der Homberglücke ,,, also an der Schlüsselstelle, folgen einige Höhenmeter T5 und leichte Kletterei (I). Die Schlüsselstelle ist deutlich einfacher zu begehen, als bei meiner ersten Begehung. Danach ist der Weg eindeutig vorgegeben: immer dem teilweise ausgesetzten Gratverlauf bis zum Gipfel folgen (T4).

Die Überschreitung kann bis Schlössli bei P.622  fortgesetzt werden. ffortgesetzt werden. Da ich diesen Weg bereits kenne, steige ich nur bis zu dem kleinen Steinmann ab und folge einem schmalen Weg, der mit verblichenen, roten Markierungen versehen ist.

Der Rückweg führt mich bis einige Höhenmeter unterhalb der Homberglücke  zurück. Ich steige weiter bis P.738 ab um erneut zum Naturfreundehaus aufzusteigen. Leider hat die Hütte nur am Sonntag geöffnet, daher entfällt der ersehnte Boxenstopp. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt erfolgt über Chalberweidli und Mieseren, also nördlich der Mieserenflüe, und am Schluss am Golfplatz vorbei.

Auf dem Rückweg bemerkte ich, dass der Fabrikverkauf von Wernli bis 18:00 Uhr geöffnet hat. Die Zeit reichte noch zu einem "power shopping".

Hinweis:
Die Wege waren noch teilweise feucht und rutschig. In den nordseitigen Schattenhängen war es noch sehr feucht. Die Gratwege über die Hornflue waren trocken und griffig. Die Schlüsselstelle war an einigen Tritten und Griffen moosbewachsen, aber mit der nötigen Vorsicht problemlos machbar. 

Anmerkung:
Heute hatte ich GPS-Probleme und das Herunterladen der Daten ist mir nicht gelungen.

Tourengänger: joe


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentare (1)


Kommentar hinzufügen

kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 18. August 2011 um 00:11
T5?

meiner meinung nach ist die schlüsselstelle maximal ein T4. ich tendiere sogar eher zu einem T3.


Kommentar hinzufügen»