........mit Übernachtung in der Sustlihütte.
Doch bereits der Anreiseweg entpuppte sich als kleiner Hindernislauf. Tausende strampelten sich den Sustenpass hoch. Das Alpenbrevet fand an diesem Samstag statt, das heisst auf folgenden Routen:
Platintour - 5 Pässe- 7031Hm
Goldtour - 4 Pässe- 5294Hm
Silbertour - 3 Pässe- 3875Hm
Auf dem Parklatz beim Chli Sustli ergatterten wir gerade noch einen freien Parkplatz. Aufstieg über den Leiterliweg, immer dem Drahtseil entlang der Materialbahn zur Sustlihütte.
Man bemerkt gleich, dass Kinder hier sehr willkommen sind. Die Umgebung lädt für die ersten Kletterversuche ein, eine Slackline ist gespannt. Und neu hatte es eine Tyroliene. Die natürlich auch rege benutzt wurde.
Am Sonntag ist um 05.45 Tagwache. Eile ist keine angesagt, denn ob man 5 Minuten früher oder später startet ist egal.
Am Fusse des Trotzigplanggenstock folgt man den zahreich vorhandenen blau/weiss Markierungen zum Rand des Stösselfirns. Angeseilt steigen wir auf dem aperen Gletscher hinauf zum Stössensattel. Da erwartet uns eine Rinne idie ziemlich rutschig und brösmelig jedoch ohne grössere Probleme ist.
Das installierte Fixseil haben wir beim Auf wie beim Abstieg übersehen, das heisst wir hatten gar keine Kenntnis davon. Erst ein Berggängerpärchen das bereits wieder unten am Stössensattel war, machte uns darauf aufmerksam.
Vom Stössensattel dem Gratverlauf folgend mal auf dem Firnalpelifirn mal auf Felsen auf den Gipfel vom Grassen. Beindruckend das Panorma und der Blick in die Titlis Wand.
Auf gleichem Weg zurück und nach kurzer Rast mit Suppe bei der Sustlihütte zurück zum PW.
Die Tour kann ohne Probleme als Tagestour gemacht werden. Wir wählten die gemütliche Variante mit Übernachtung.
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