Gibel 2036m Rundwanderung (mit Hunden) oder auf teils alten Wegen
|
||||||||||||||||||||||||
Rundwanderung über den Gibel (mit Hunden) oder auf alten Wegen
Auf Grund der Wetterprognosen war dieses Wochenende nicht viel zu machen. Also gingen wir es gemütlich an, was zu einer Halbtageswanderung auf den über den Gibel führt.
Ausgangspunkt war das Feldmoss oberhalb Lungern. Den gut angelegten, weiss rot weiss markierten Wanderweg liessen wir allerdings ausser acht. Unsere Weg sollte der alte, heute nicht mehr gebräuchlichen Bergwanderweg sein.
Dieser führt bei den Hütten der Feldmoosalp P.1437 südwärts und über die dahinter liegende Alpweiden langsam hoch zur Schluechtschwand. Nun richtet man seine Aufmerksamkeit der östlichen Himmelsrichtung zu um den Idealsten Weg zum Schluechtboden P.1707 zu finden. Bis hierhin wandert man noch immer auf wunderschönen Alpweiden. Auf den Steininseln sind teilweise sogar noch die alten Wegmarkierungen erkennbar.
Bei P.1707 ist ein kleines Waldstück zu durchqueren bevor wieder auf offenes Gelände erreicht wird. Nun eine kleine Grasböschung hochsteigen (Hügel) an dessen oberen Ende man auf eine Ebene sowie eine Forststrasse gelangt die nach Osten durch den Gibelwald führt.
Im Winter würde man mit Skiern oder Schneeschuhen durch den Gibelwald und die darin liegenden Lawinenverbauungen weiter zu Underem Gibel und zum Gibel hochsteigen.
Wir wandern erstmal auf der Forststrasse weiter noch Osten bis ungefähr auf Höhe Steinschlag. Hier kürzen wir ab und steigen über den steilen Grashang direkt zum im norden liegenden Bergwanderweg hoch. In nordwestlicher Richtung folgen wir nun dem Bergwanderweg, der stetig allerdings nicht all zu steil, ansteigt. So erreichen wir Underem Gibel P.1975 wo wir unseren Höhepunkt unserer Wanderung, den Gibel anpeilen. In wenigen Minuten erreichen wir schliesslich den Gibel P.2035. Für meinen Engel war diese eine weitere Erstbesteigung eines Gipfels.
Nach einer kurzen Gipfelrast, der Regen hat uns leider wieder eingeholt, steigen wir über die Nordwestflanke ab. Bald treffen wir auf den Wanderweg folgen diesem nach Norden durchqueren die Bergalp und erreichen Berg P.1832. Ab jetzt folgen wir der Alpstrasse bis zum Bärschluecht P.1605. (Genaue Route: P.1812, an der Untrehornalp vobei, P.1738, P.1659, Bärschluecht)
Ab jetzt folgt man wieder dem Bergwanderweg, weiss rot weiss, der zur Schildhütte P.1581 führt, die südwestlich liegt. Wenn genügend Zeit vorhanden ist, lohnt sich hier eine abstecher auf den Schild. Dies ist ein grandioser Aussichtspunkt von dem man das ganze Sarneraatal überblicken kann.
Wir allerdings verzichten darauf, wandern weiter und überqueren den An dessen Südseite führt der Weg rechts und nicht wie in teils älteren Karten festgehalten links abwärts Über einen etwas steileren Grashang erreichen wir nun in wenigen Minuten unsren Ausgangspunkt das Feldmoos P.1437
Fazit:
· Super schöne unschwierige Bergwanderung, teils auf alten wegen.
· Sehr abwechlungsreich was die Bergflora anbelangt.
· Tor kann beliebig verlängert oder verkürzt werden.
· Ein Wanderung zur Käserstatt ist ohne grossen Anstrengung möglich.
· Vierbeiner benötigt keine Hilfe.
· Wie immer, Achtung Wild!
· Halbtagestour in der wunderbaren Obwaldner Bergwelt.
Genaue Route:
Feldmoss P.1437, Schluechtschwand, Schluechtboden P.1707, Steinschlag, Underem Gibel P.1975, Gibel P.2035, Berg P.1832, Bärschluecht P.1605, Schildhütte P.1581, Schildboden, Feldmoos P.1437
Kommentare