Von Hergiswil über den Ostgrat auf den Pilatus
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Heute stand das Chrummhorn auf dem Programm. Kurz vor 10 Uhr verliessen wir Hergiswil Richtung Hüsli über zum Teil frisch gemähte Wiesen. Das Wetter ist angenehm, zwar noch etwas nebelig, aber der wird sich im Verlauf des Tages lichten. Der Weg führt uns weiter zur Hinter Rengg (790). Kurz vor dem Wald trifft man noch auf eine kleine Wegkapelle. Bald ist der Renggpass erreicht, wo wir uns eine erste kurze Trinkpause gönnen.
Der weitere Weg führt durch den Wald auf gut markiertem Weg teils im Zick-Zack-Kurs steil bergauf. Als der Punkt 1062 in Sicht ist, muss ich feststellen, dass es doch noch ein gutes Stück weiter geht.
Der restliche Weg zum Chrummhorn bleibt sich gleich, bis auf die letzten paar Höhenmeter. Auf der links abzweigenden Route erreichen wir mit leichter Kraxelei nach knappen 2 Stunden das Chrummhorn. Da mittlerweile schon Mittagszeit ist, geniessen wir ein kleines Häppchen mit der tollen Aussicht auf dem Gipfel. Leider weht von Zeit zu Zeit eine Wolkenwand vorbei und verdeckt die Aussicht innert Sekunden. Diese löst sich aber auf und gibt uns die Chance auf ein paar Fotos.
Noch frisch und munter plant Tobi mit mir den weiteren Weg zur Tellenfadlücke, mit der Absicht, dort Richtung Ämsigen abzusteigen. Er ahnt ja nicht, dass ich mich heute Morgen auf einen langen Tag eingestellt habe. Nicht des Chrummhornes wegen, nein, im Hinterkopf lief ich bereits bis auf den Pilatus hoch. Nichtsahnend von meinen ernsten Gedanken versprach er mir – falls ich es bis nach oben schaffe – die Talfahrt mit der Bahn zu schenken!
Der Weg zur Tellenfadlücke verändert sich nicht wesentlich, bis auf die Treppe kurz vorher. Sie ist nicht mehr so kriminell wie ich sie von alten Fotos kenne, aber dennoch ist ihre Renovation in vollem Gange. Auf der Tellenfadlücke ist wieder eine kurze Trinkpause angesagt, denn die Temperaturen steigen merklich und der Nebel lichtet sich etwas.
Erst jetzt merkt auch Tobi, dass es mir wirklich Ernst ist, auf den Pilatus zu wandern. Also gings dann ab durch den Wald weiter. Nach der Windegg wartet ein nicht mehr enden wollender Teil im Steilgras. Die gut präparierten Tritte erleichtern jedoch das Ganze. Jetzt zeigt sich auch wieder von Zeit zu Zeit eine unglaubliche Aussicht. Der Nebel hat sich mehrheitlich aufgelöst. Dennoch halten sich einige Wolken hartnäckig ringsum in der ganzen Bergwelt. Unterhalb des Steiglihorns zweigt der Weg ab Richtung Norden und schlängelt sich hoch zu Punkt 1972. Oben angekommen machen wir einen kurzen Abstecher zur Rosegg. Vom dortigen Aussichtspunkt ist Tobi nicht mehr zu halten… er sieht den Kulmchrachen… Voller Stolz zeigt er mir die Stelle wo er und ossi letzten Samstag hochkraxelten…
Da mir die Esel-Ost-Wand etwas zu heikel ist, wollen wir den Esel über die Süd-Wand besteigen. Wir umgehen den Esel auf einem sehr schönen Höhenweg und kommen an den Warthäuschen der Zahnradbahn vorbei. Kurz danach ist der Einstieg zur Süd-Wand ersichtlich. Wir entscheiden uns dann aber gegen den Südaufstieg, da ein junger Steinbock mitten im Weg steht. Ich möchte ihn nicht verscheuchen und so treten wir den letzten Teil auf der „Autobahn“ mit all den anderen Touristen an.
Mein lang gehegter Wunsch habe ich mir erfüllt, denn oben angekommen konnte ich endlich als Luzernerin sagen: „Ich bin auf den Pilatus gelaufen!“
Und ja, Tobi hat mir die Bahnfahrt bezahlt: Wir gingen tourist-like mit der Zahnradbahn ins Tal.
Der weitere Weg führt durch den Wald auf gut markiertem Weg teils im Zick-Zack-Kurs steil bergauf. Als der Punkt 1062 in Sicht ist, muss ich feststellen, dass es doch noch ein gutes Stück weiter geht.
Der restliche Weg zum Chrummhorn bleibt sich gleich, bis auf die letzten paar Höhenmeter. Auf der links abzweigenden Route erreichen wir mit leichter Kraxelei nach knappen 2 Stunden das Chrummhorn. Da mittlerweile schon Mittagszeit ist, geniessen wir ein kleines Häppchen mit der tollen Aussicht auf dem Gipfel. Leider weht von Zeit zu Zeit eine Wolkenwand vorbei und verdeckt die Aussicht innert Sekunden. Diese löst sich aber auf und gibt uns die Chance auf ein paar Fotos.
Noch frisch und munter plant Tobi mit mir den weiteren Weg zur Tellenfadlücke, mit der Absicht, dort Richtung Ämsigen abzusteigen. Er ahnt ja nicht, dass ich mich heute Morgen auf einen langen Tag eingestellt habe. Nicht des Chrummhornes wegen, nein, im Hinterkopf lief ich bereits bis auf den Pilatus hoch. Nichtsahnend von meinen ernsten Gedanken versprach er mir – falls ich es bis nach oben schaffe – die Talfahrt mit der Bahn zu schenken!
Der Weg zur Tellenfadlücke verändert sich nicht wesentlich, bis auf die Treppe kurz vorher. Sie ist nicht mehr so kriminell wie ich sie von alten Fotos kenne, aber dennoch ist ihre Renovation in vollem Gange. Auf der Tellenfadlücke ist wieder eine kurze Trinkpause angesagt, denn die Temperaturen steigen merklich und der Nebel lichtet sich etwas.
Erst jetzt merkt auch Tobi, dass es mir wirklich Ernst ist, auf den Pilatus zu wandern. Also gings dann ab durch den Wald weiter. Nach der Windegg wartet ein nicht mehr enden wollender Teil im Steilgras. Die gut präparierten Tritte erleichtern jedoch das Ganze. Jetzt zeigt sich auch wieder von Zeit zu Zeit eine unglaubliche Aussicht. Der Nebel hat sich mehrheitlich aufgelöst. Dennoch halten sich einige Wolken hartnäckig ringsum in der ganzen Bergwelt. Unterhalb des Steiglihorns zweigt der Weg ab Richtung Norden und schlängelt sich hoch zu Punkt 1972. Oben angekommen machen wir einen kurzen Abstecher zur Rosegg. Vom dortigen Aussichtspunkt ist Tobi nicht mehr zu halten… er sieht den Kulmchrachen… Voller Stolz zeigt er mir die Stelle wo er und ossi letzten Samstag hochkraxelten…
Da mir die Esel-Ost-Wand etwas zu heikel ist, wollen wir den Esel über die Süd-Wand besteigen. Wir umgehen den Esel auf einem sehr schönen Höhenweg und kommen an den Warthäuschen der Zahnradbahn vorbei. Kurz danach ist der Einstieg zur Süd-Wand ersichtlich. Wir entscheiden uns dann aber gegen den Südaufstieg, da ein junger Steinbock mitten im Weg steht. Ich möchte ihn nicht verscheuchen und so treten wir den letzten Teil auf der „Autobahn“ mit all den anderen Touristen an.
Mein lang gehegter Wunsch habe ich mir erfüllt, denn oben angekommen konnte ich endlich als Luzernerin sagen: „Ich bin auf den Pilatus gelaufen!“
Und ja, Tobi hat mir die Bahnfahrt bezahlt: Wir gingen tourist-like mit der Zahnradbahn ins Tal.
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