Etlerkopf(2693m) - eine schöne Tour in den "bunten" Bergen


Publiziert von ADI , 13. Juli 2011 um 11:44.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechtaler Alpen
Tour Datum: 3 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1630 m
Abstieg: 1630 m
Strecke:Sulzlbach-Sulzltal-Frederic Simms Hütte-Hinter Etal-Gipfel
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem PKW über die B 198 nach Sulzlbach; P am Beginn der Forststrasse ins Sulzltal
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bike-Hike
Unterkunftmöglichkeiten:diverse im Lechtal; oder die Frederic-Simms-Hütte(2004m); netter Hüttenwirt, der aber unbedingt mal auf den Etlerkopf gehen muß um zur "Erleuchtung" zu gelangen....
Kartennummer:AV-Karte Lechtaler Alpen Parseierspitze 1:25000

Der Etlerkopf ist ein Klasseberg, den wenigsten Bergfreunden bekannt, ungemein lohnend zu besteigen und zählt sicherlich zu den einsamsten Bergen der gesamten Lechtaler Alpen.
So hatte er laut GB in den Jahren 2003 und 2005 laut GB keinen einzigen Besucher!

Lang schon hatte ich vor diesem Berg einen Besuch abzustatten....

Los geht's wie immer bei langen Tälern mit dem MTB.
Bikeauffahrt ins nicht sonderlich attraktive Sulzltal; feucht und dunkel durch den Tunnelweg, dann ganz nett hoch zur Sulzlalm(1465m, bewirtschaftet).
Danach wird die Piste bald gröber und ist nicht mehr so schön zu biken; MTB-Schiebestrecke und bald Bikedepot.

Den kurzen Boxenstopp an der Frederic-Simms-Hütte hätten wir uns wahrlich sparen können, denn der(allerdings recht sympathische) neue Hüttenwirt hatte keinen blassen Schimmer von der Tour, obwohl er uns erklärte 1 Mal oben gewesen zu sein!

Wie bemerkte Joe sehr trefflich:  frage NIE einen Einheimischen nach dem Weg....wie wahr!

Leicht und kurzweilig geht's hoch ins Kar nördlich der mächtigen Wetterspitze.

Bald darauf die Überraschung: dicke rote Punkte an einem Felsen!

Leicht geht's im grünen Gras nach hinauf, oben in dem grundlos erdigen Gestein dann recht mühsam in Richtung Schafscharte.
Vorher aber nach links ab in ein Trümmerkar(Stelle II, danach 2 rote Pfeile) und leicht hoch zum ungewöhnlichen Elefantenrücken.

Zum Hauptgipfel dann über den brüchigen und teils leicht luftigen Westgrat zum höchsten Punkt(mit kleinem Steinmann).

Eine Klassetour in den bunten Bergen.

Mit auf Tour: die beiden Bergspezis Joe und Uwe

Tourengänger: ADI


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