Rappenspitze 2223m


Publiziert von Koasakrax , 2. Juli 2011 um 21:52.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum: 2 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:8 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Vom Achensee geht es über Pertisau in das Falzthurntal. Auf dieser Mautstrasse werden 4,00 Euro fällig. Man folgt der Straße weiter zur Falzthurnalm

Gleich neben der Falzturnalm geht der Weg doch einiges steil in vielen Serpentinen zuerst durch den Wald und nachdem man eine Forststrße überquert hat in lichteren Wald hinauf bis zur Dristenalm. Die unbewirtschaftete Alm liegt an einem kleinen eich und bietet wunderbare Blicke auf die umliegende Bergwelt.
Für mich auffallend waren die vielen Gemsen rund um die Hütte. Aber auch weiter oben war es fast nicht möglich irgendeinen Felskopf zu fotografieren ohne das eine Gemse neugierig runterschaute. Hier dürfte der Wildbestand völlig ok sein.
Hier wendet man sich nach links, geht auf einen mit Lärchen bewachsenen Rücken zu, über den man bald zu einer kleinen Kuppe kommt. Dort sieht man auch schon im Süden den nach links schroff abbrechenden Gipfel der Rappenspitze vor sich. Bis man diesen erreicht, gibt es aber noch einiges zu tun: Zuerst steigt man ein Stück bergab, indem man einem schmalen Grasrücken folgt. Der Weg umgeht einen Felsaufschwung an dessen Westseite, ist kurzzeitig etwas erodiert und führt uns schließlich ziemlich steil in ein breites Kar. Hier quert man eine Schuttreiße und erreicht weiterhin recht anstrengend den flachen Absatz der Karschwelle. Ein Metallschild »Rappenspitze« weist hier nach rechts zu einem breiten Wiesenrücken, über den der letzte Teil des Aufstiegs verläuft. Zunächst noch angenehm flach, dann ein Stück wieder steiler und zuletzt erneut flacher wandern wir auf unser Ziel zu und genießen dabei eindrucksvolle Tiefblicke auf das unter uns liegende Falzthurntal. Am Ende des Wiesenrückens beginnt schließlich der wieder steilere Gipfelhang, durch dessen lockeres Felsgelände einige Serpentinen direkt auf den Gipfel führen.

Über den Anstiegsweg kehren wir zu unserem Ausgangspunkt

Tourengänger: Koasakrax


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