Nebel unter dem Arnigrat
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Eigentlich war über das lange Wochenende über Auffahrt eine mehrtägige Tour im Berner Oberland geplant. Am Dienstag und Mittwoch davor hat es aber dort kräftig geschneit, es wurde uns abgeraten, dort zu wandern. Stattdessen sollten es mehrere Tagestouren werden. Die Erste hat uns ganz nahe an den Mittelpunkt der Schweiz gebracht. Das hat dann auch dazu geführt, dass mein Bruder und ich noch von Jan begleitet worden sind.
Kurz nach Melchtal parkieren wir einen halben Kilometer oberhalb des Tummlibaches. Dort schauen wir uns den kleinen Wasserfall an, bevor wir Richtung Ober Flüe weitergehen. Kurz danach flüchten eine Gemse mit ihren Kitz vor uns den steilen Hang hinab. An Chaltibrunnnen machen wir eine Pause und geniessen ein Picknick - umringt von einer Schafherde. Bis hier ging es gemächlich den Berg rauf, das nächste Stück bis zum Schafberghüttli ist steil, wir gehen seit kurz vor der Ober Flüe im Nebel, der kurz vor dem Schafberghüttli etwas lichter wird. Ab ca. 1900 hm lassen wir den Nebel unter uns und geniessen den sonnigen und schneefreien Arnigrat. Obwohl es auch hier angeblich bis auf 1400hm geschneit hatte, ist alles wieder komplett weggetaut. Über den ersten Gipfel (1987m) über das Astelhorn gehen wir zum Wandelen, den Heitlistock lassen wir schliesslich links liegen. Kurz vor dem Wandelen flüchtet wieder eine Gruppe Gemsen vor uns. Zwei Kitze hatten den Anschluss verloren, sie stehen nur ein paar Meter vor mir, als ich an einer Stelle den Arnigrat überqueren will. Der Grat ist bereits von darkthrone sehr schön beschrieben. Der Abstieg geht über die Alp Innenbach, teils am Innenbach entlang, am Chlisterli vorbei zur Stöckalp. Nachdem ich das Auto geholt habe, gibt es im Restaurant ein wohlverdientes Z'nacht.
Für mich war das die bisher schönste Wanderung in diesem Jahr. Zwar ist der Weg bis zur Oberen Flüe nur mässig schön und der Nebel war anfangs auch lästig, der Grat, der Nebel unter uns, der herrliche Blick in die Berner Alpen und auch Begegnungen mit Gemsen, Birkhühnern und einem Schneehuhn haben mehr als entschädigt. Trotz des Feiertags, des auf dem Grat perfekten Wetters und der wunderschönen Route waren wir fast die einzigen unterwegs. Fazit: Der Arnigrat ist eine sehr empfehlenswerte und eher einfache Gratwanderung.
Kurz nach Melchtal parkieren wir einen halben Kilometer oberhalb des Tummlibaches. Dort schauen wir uns den kleinen Wasserfall an, bevor wir Richtung Ober Flüe weitergehen. Kurz danach flüchten eine Gemse mit ihren Kitz vor uns den steilen Hang hinab. An Chaltibrunnnen machen wir eine Pause und geniessen ein Picknick - umringt von einer Schafherde. Bis hier ging es gemächlich den Berg rauf, das nächste Stück bis zum Schafberghüttli ist steil, wir gehen seit kurz vor der Ober Flüe im Nebel, der kurz vor dem Schafberghüttli etwas lichter wird. Ab ca. 1900 hm lassen wir den Nebel unter uns und geniessen den sonnigen und schneefreien Arnigrat. Obwohl es auch hier angeblich bis auf 1400hm geschneit hatte, ist alles wieder komplett weggetaut. Über den ersten Gipfel (1987m) über das Astelhorn gehen wir zum Wandelen, den Heitlistock lassen wir schliesslich links liegen. Kurz vor dem Wandelen flüchtet wieder eine Gruppe Gemsen vor uns. Zwei Kitze hatten den Anschluss verloren, sie stehen nur ein paar Meter vor mir, als ich an einer Stelle den Arnigrat überqueren will. Der Grat ist bereits von darkthrone sehr schön beschrieben. Der Abstieg geht über die Alp Innenbach, teils am Innenbach entlang, am Chlisterli vorbei zur Stöckalp. Nachdem ich das Auto geholt habe, gibt es im Restaurant ein wohlverdientes Z'nacht.
Für mich war das die bisher schönste Wanderung in diesem Jahr. Zwar ist der Weg bis zur Oberen Flüe nur mässig schön und der Nebel war anfangs auch lästig, der Grat, der Nebel unter uns, der herrliche Blick in die Berner Alpen und auch Begegnungen mit Gemsen, Birkhühnern und einem Schneehuhn haben mehr als entschädigt. Trotz des Feiertags, des auf dem Grat perfekten Wetters und der wunderschönen Route waren wir fast die einzigen unterwegs. Fazit: Der Arnigrat ist eine sehr empfehlenswerte und eher einfache Gratwanderung.
Tourengänger:
Frangge
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