Taifun


Publiziert von Henrik , 14. Juni 2011 um 13:36. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:11 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 360 m
Abstieg: 200 m
Strecke:Reppischhof - Herrenberg - Hasenberg - Sennhof Pt. 708 - Bellikon
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV
Kartennummer:map wanderland

 .... der Samstag verhieß keine witterungsbedingten Highlights – es war eher dunkel und teilweise nass. Wir begaben uns ins Grenzland zwischen dem Kanton Zürich und des Aargaus. Meine Anreise erfolgte wieder mit dem Flugzug – heute nach Dietikon. Wie üblich an Samstagen war dieser Zug gut belegt, kontrastierte so besehen erheblich zum Anschluss, den wir dann bestiegen, der BDWM, mit ihren neuen Stadler-Kompositionen. Es roch nach Kunststoff! ...als verwöhnter 1.-Klasse-Fahrer gestehe ich aber ein, hier saß ich bequem. Die neueste Generation der Niederflurgelenktriebzüge mit der Typenbezeichnung DIAMANT leistet einen erheblichen Anteil im Nahverkehrsbereich in der Agglo ZH zusammen mit dem Kt. Aargau (man achte bei diesem Link auf die Grundsätze beim Innendesign...!).  In Reppischhof stiegen wir aus -  als Einzigste. Der neu konzipierte Bahnhof trug noch keine Graffiti ... wer nach Basel mit der Bahn gelangt, erfährt anderes...
 
 .... wir fanden nicht gleich den Einstieg bzw. die gelbe Rhombe, stattdessen fiel uns das Lokal und sein riesiger PP in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof auf ... insbesondere dessen Name! Wir hatten keine solchen Träume... wesentlich profaner: hinaus aufs Land und am ehesten „free of tarmac“. Das erfüllte sich nicht, doch kurz darauf links und rechter Hand Wald, Vogelgezwitscher und das Verschwinden der Geräusche der Hochleistungsstrasse zwischen Mutschellen und Dietikon ...und auf aargauischem Boden. Die Reppisch ein Grenzgewässer. Etwas später spazierten wir durch den Weiler Gwinden, unterwegs zum nächsten Weiler, Herrenberg, fielen uns die vielen metallenen „Pilze“ auf, die Deckel der Brunnenfassungen. Wir an- und erkannten auch unsere Wissenslücken in Bezug auf die Flora! Wir waren nicht in der Lage, die Getreidefelder zu identifizieren...und auch bei vielen Pflanzen, die uns später auf dem Heitersberg auffielen, stellte sich dieses Manko ein...
 
 .... auf dem Hasenberg liegt gegenüber der Kapelle ein auffälliger Betonblock – der einen weiten Blick übers Mittelland zulässt und sich zu einem bedeutsamen Ort fernöstlicher Küche entwickelt haben soll (so der Blick auf die Homepage). Ein paar Schritte weiter wird  auf die Vorzüge des NordicWalking aufmerksam gemacht. Und noch ein paar Meter weiter rätseln wir über die im Süden wahrgenommene Wasserfläche – links sieht man die Türme auf dem Uetliberg, die Albis-Krete, also ist das der Zugersee  – unter einer Regenwolke. Danach befinden wir uns auf dem Höhenweg. Am Pt. 787 ein Findling – nein, der wurde als Höhenstein wohl hierher gebracht.
 
 .... Den nahen Egelsee, der einzige See, der ganz im Kanton Aargau liegt(und sein Schutzgebiet) sehen wir nur partiell durch das dichte Grün hindurchschimmern – wir lassen ihn rechts liegen und entscheiden uns beim Punkt Widenhau für den Weg nach Bellikon, wo Wolfgang gerne einkehren möchte. Wir stellen sogleich einen Vergleich an: Bellikon (so will die HP einen klarmachen, setzt Standards) ...unsere Erfahrungen vom Januar 2011 mit der Barmelweid widersprechen dem subjektiv eindeutig!
 
 .... wir nehmen den Bus zum Bahnhof Berikon, dann den Diamanten nach Dietikon, und da mein nächster Zug nach Basel eher kommt als der Flugzug, begleite ich Wolfgang nach ZH HB. Da muss ich mich dann allerdings beeilen und bin Teil dieser Hektik und Emsigkeit des größten Bahnhofs der CH. Es gibt ja Individuen, die halten sich tagelang auf solchen Plätzen auf.... 

Tourengänger: Henrik , Pfaelzer


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Kommentare (1)


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bidi35 hat gesagt: was hat diese...
Gesendet am 14. Juni 2011 um 14:21
..."luschtig" beschriebene Wanderung mit TAIFUN zu tun?

Männerträume sind es wohl kaum!!

LG Hz


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