Über den Weissenstein

Eigentlich hatte ich schon lange vor über den Weissenstein zu wandern. Das hat sich verzögert da sich Solothurn für mich ziemlich abgelegen ist...
Trotzdem fuhr ich mit dem Zug nach Gänsbrunnen. Ich hatte gehofft dass das der Nebel sich verzieht... war aber nicht der Fall. Zum Glück war es aber angenehm.

Vom Bahnhof Gänsbrunnen ging ich zuerst durch St. Joseph und dann durch den Schmelziwald. Interessant daran ist dass man in den Weiden unter dem Wald auf Schlacken stosst. Hier wurde also tatsächlich geschmolzen. Im Internet konnte ich nicht mehr erfahren. Aber es müsste ziemlich alt sein, da man ansonsten keine weitere Zeichen sieht.

Dann ging es den Rüschgraben hinauf. Dieser ist sehr angenehm und ich kann mich vorstellen dass der kühlen Schatten im Sommer willkommen ist.

Bei Hinter Weissenstein angetroffen bin ich danach dem Fussweg entlang zum Weissenstein. Komisch ist das Gefühl wenn man sieht dass die Sesselbahn abmontiert wurde aber die Stützen immer noch stehen. Entsprechend kann man sich vorstellen dass das Unterfangen den Lift wieder frisch zu bauen immer noch ein Thema ist.

Bei Nesselboden bin ich dann über Stiegelos nach Falleren abgestiegen. Dieser Weg ist etwa wie der weg des Engelochs an der Wandfluh. Man versteht nicht wie man da absteigen kann... und trotzdem ist der Weg angenehm und sicher.

Von Falleren hätte ich mit dem Bus nach Solothurn fahren können... aber halt... da gibt es ja diese Einsiedelei... ein solch wunderschöner Ort dass es schade wäre.