Rophaien und Äbneter Stöckli


Publiziert von xaendi , 2. Juni 2011 um 20:07.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 2 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR   Zürcher Hausberge 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Axenalp - Rophaien - Äbneter Stöckli - Schön Chulm - Fleschsee - Eggberge
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Flüelen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Flüelen

Wunderschöne Wanderung im Urnerland - vom Nebel in die Sonne an einem Junitag.

Mit dem Postauto fahren wir vom Bahnhof Flüelen zur Talstation der kleinen Axenalp-Seilbahn. Die charmante Bahn bringt uns auf die Axenalp, welche auf genau 1000m liegt.
Von dort wandern wir - im Nebel - über Alpweiden und bald im Wald in Richtung Rophaien. Das Gras ist nass und der Pfad feucht und schmierig. Die Nebelschwaden im Wald sorgen für eine fast gespenstische Stimmung.

Auf gut 1600m drückt plötzlich die Sonne durch: Von einem Minute auf die andere stehen wir am Ufer eines gewaltigen Nebelmeers - was für ein fantastischer Moment!
Schon bald zeigt sich das Gipfelkreuz des Rophaien - weit scheint es nicht mehr zu sein. Aber aufgepasst - die enorme Grösse des Gipfelkreuzes täuscht: Es sind noch 300 Höhenmeter zu bewältigen, bis wir nach knapp zwei Stunden auf dem Gipfel stehen.

Nach einer kurzen Stärkung wandern wir weiter in Richtung Äbneter Stöckli. Den Diepen lassen wir rechts liegen und gehen weiter zum Schön Chulm, wo wir eine gemütliche Mittagspause einlegen. Von dort geht's nur noch runter: Über die Chalberweid und den Fleschsee zurück in die Nebelsuppe. Von den Eggbergen bringt uns das Seilbähnli zurück in den Talgrund bei Flüelen.

Tourengänger: xaendi


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Geodaten
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Kommentare (7)


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Bergamotte hat gesagt:
Gesendet am 3. Juni 2011 um 12:47
Schöne Tour, hab ich letztes Jahr auch so gemacht. Den Diepen würd ich Dir hingegen empfehlen, da ist nicht so der Teufel los wie auf dem Rophaien und die Aussicht beinahe so gut.

xaendi hat gesagt: RE:
Gesendet am 5. Juni 2011 um 08:18
Danke für den Kommentar. Der Diepen hätte sich sicherlich gelohnt - aufgrund der aufziehenden Gewitterwolken haben wir aber darauf verzichtet. Allgemein haben wir bis zum Fleschsee nur wenig andere Wanderer angetroffen - was zu einer anderen Jahreszeit sicherlich auch nicht der Fall ist.
Grüsse
xaendi

Runner hat gesagt:
Gesendet am 9. Juni 2011 um 22:35
und wie verhält es sich denn nun mit "blau-weiss-blau"? Gerechtfertigt?

xaendi hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. Juni 2011 um 22:40
Gemäss der SAC-Wanderskala werden T2 und T3 mit weiss-rot-weiss markiert, T4 mit weiss-blau-weiss. Insofern finde ich weiss-blau-weiss auf dieser Route nicht gerechtfertigt, da sie mit T3 zu bewerten ist. Der Aufstieg kann aber - wie bei unserer Tour - bei Feuchte zu einer ziemlich schmierigen Angelegenheit werden.

Runner hat gesagt: RE:
Gesendet am 10. Juni 2011 um 10:21
besten Dank für die Information. Der Rossstock ist ja auch mit weiss-blau-weiss markiert. Da bin sogar ich als nicht ganz schwindelfreier Wanderer der Meinung, dass es weiss-rot-weiss auch getan hätte... :-)

xaendi hat gesagt: RE:
Gesendet am 10. Juni 2011 um 11:48
Den Rossstock kenne ich leider noch nicht. Mangelnde Schwindelfreiheit sollte aber am Rophaien kein Problem darstellen. Ich bin selber nicht schwindelfrei - arbeite aber hart daran ;-)

Runner hat gesagt: RE:
Gesendet am 10. Juni 2011 um 15:07
nicht schwindelfrei aber Klettern wie wild... naj. Gut, solange ich angeseilt bin oder es Drahtseile hat macht's mir auch nix, aber sonst... ;-)

Der Rossstock ist harmlos. Machte ihn mal im Winter (siehe mein Beitrag dazu). Nächstens jedoch werde ich den mal ins Berglauftraining "einbinden". Eine schöne Gegend!


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