Kurzbericht 

Sonnenspitz 1271m, Jochberg 1565m [1100Hm]


Publiziert von ©bergundradlpeter , 13. Mai 2011 um 23:56.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:13 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Kartennummer:Kompass 182

Jochberg-Runde?
 
Ja, gerade wenn zweifelhaftes Wetter herrscht, ist der Jochberg immer eine Tour wert. Über den klassischen Aufstieg ab der Kesselberghöhe ist der Jochberg einfach und schnell zu erreichen und dementsprechend sehr überlaufen. Unter der Woche allerdings sind vielleicht nur eine Handvoll Bergsteiger unterwegs, oder man baut die Tour zu einer Runde aus und steigt über den benachbarten Sonnenspitz auf – Dies ist nicht nur die etwas anspruchsvollere Variante, trifft man hier auch nur wenige Bergsteiger. Allerdings ist dieser Aufstieg am Sonnenspitz bei Nässe sehr rutschig und deshalb T2-T3. Also nauf!
 
Ich starte um 9.00 am kostenl. Parkplatz gegenüber der Fa. Dorst. Gleich hinter der Firma geht’s hinein in die „Alte Straße“. Man folgt der kl. Teerstraße bergauf, bis an den ersten Häusern auf der rechten Seite ein Weg zum Berg führt. Am Ende des Kiensteinweg geht es rechts hinein in den Wald und die ersten Schilder weisen den Weg bergauf zum Sonnenspitz und Jochberg.
 
Zunächst der Forststraße entlang, zweigt kurz vor einem Ww nach Kochel rechts ein kleiner Weg ab. Man kürzt hier die Forststraße ab und gelangt kurz darauf an einen Umschlagplatz. Hier rechts hinein, wird der Weg immer schmaler und steiler und vielen Kehren erreicht man die senkrechten Wände des Kienstein. Der Uhu’s wegen, ist hier das Klettern vor kurzen verboten worden. Ich habe leider keine gesehen!?
 
Durch die Felsen, wird der Weg langsam zu einem Pfad und auch immer steiler. Ja brutal garch geht’s bergauf, das man hier schnell an Höhe gewinnt und in vielen Kehren unvermittelt auf dem Sonnenspitz steht, wo man eine herrliche Sicht hinüber zum Herzogstand, Heimgarten und Co hat und dem Tagesziel den Jochberg entgegen sieht.
 
Gut eine 1 ¼ Std hatte ich bis hier her benötigt und folgte dem Pfad weiter Richtung sogenanntes Graseck. Nach kurzen bergab durch den Wald, kommt man an die Kotalm und folgt zunächst der Forststraße, bis ein Ww rechts ab zum Jochberg zeigt. Bevor es wieder in den Wald hinein geht, erblickt man zurück Richtung Osten Rabenkopf, Glaswand und Benediktenwand. Nun leicht bergauf, dauert es nicht lange und die Almfläche der Jocheralm ist erreicht, wo man bereits zur Rechten das Gipfelkreuz ausmachen kann. Hier aber nicht direkt hinauf, sondern geradeaus Richtung Jochbergalmhütte.  Hinter der Hütte geht’s weiter und über den großzügigen Südhang, knapp 200Hm, ist der Gipfel schnell erreicht, g’schafft, 2:30h
 
Der Abstieg erfolgt dann über die Normalroute zur Kesselberghöhe. Nach rechts über die Straße und am Schild „Kesselberghöhe 858Hm“ gleich links rein und weiter über die alte Kesselbergstraße. Sie endet an der neuen Kesselbergstraße und passiert längs der Straße, kurz nach dem Abzweiger zum Walchensee-Kraftwerk, einen Campingplatz und geht direkt am See gut 1km entlang zum Ausgangspunkt- die Runde schließt sich:-)
 
Schee war’s...

Tourengänger: ©bergundradlpeter


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