Pizzo Morisciöi (2065 m); Aufstieg durch alle Vegetationsstufen
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Der Pizzo Morisciöi ist dem Hauptkamm zwischen dem Maggiatal und dem Verzascatal etwas vorgelagert. Die Gipfel des Kammes, wie der Poncione Piancascia, sind rund 300 m höher. Der Hauptkamm war bei meiner Tour teilweise noch schneebedeckt.
Weil man in einem tief gelegenen Tal (Maggiatal – Coglio 350m) startet, ergibt sich bis auf diese Gipfel eine beträchtliche Höhendifferenz von 1750 – 2000 m. Man durchwandert dabei alle Vegetationsstufen: zuunterst subtropische Palmengärten und Weinberge, dann Kastanienmischwald, Maiensässe mit Adlerfarn-Fluren, Birkenwald, Buchenwald, Lärchenwald, Schaf- und Ziegenweide sowie zuoberst Felsfluren.
Der Weg von Coglio bis zur Alpe Morisciöi (1838 m) ist als Bergwanderweg ausgeschildert. Im oberen Teil muss man allerdings aufpassen, dass man die Markierungen nicht verfehlt. Das sehr dicht liegende Buchenlaub verdeckt vielerorts den Weg. Zudem ist dieses Laub beim Abstieg sehr glitschig und verbirgt Wurzeln, Steine usw.
Ich habe die Tour nachträglich von T2 auf T3 aufgewertet, weil der Parcours zum Teil doch etwas ausgesetzt ist. Angemessen wäre m.E. ein T3-, diese Klassifizierung gibt es aber nicht.
Ich startete im Dorf Coglio. Der Weg geht ostwärts steil durch den Kastanienwald bis zum Maiensäss „Spin“ (893 m), das durch ein kleines Seilbähnchen erschlossen ist. Von Spin geht es weiter ostwärts hoch nach „Tasmei“ (1034 m), wo das Seilbähnchen endet. Durch die felsigen „Le Selve“ steigt man zum Teil etwas ausgesetzt (drahtseilgesicherter Weg) zur Alp „Setmeo“ (1427 m). Weiter geht es nordwärts durch rutschiges Laub vorerst den Buchenwald, später den Lärchenwald hinauf bis zu einem teilweise leicht ausgesetzten Grätchen, das man bis 50 m unterhalb der Alpe Morisciöi begeht. Die 2 renovierten Alphütten mit schöner Aussicht liegen auf einem kleinen Plateau. Hinter den Alphütten steigt man steil durch Blockgestein leicht rechts haltend (Wegspuren, aber keine Markierungen) auf den Südgrat des Pizzo Morisciöi, dem man bis auf den Gipfel folgt.
Rückkehr nach Coglio auf demselben Weg.
Weil man in einem tief gelegenen Tal (Maggiatal – Coglio 350m) startet, ergibt sich bis auf diese Gipfel eine beträchtliche Höhendifferenz von 1750 – 2000 m. Man durchwandert dabei alle Vegetationsstufen: zuunterst subtropische Palmengärten und Weinberge, dann Kastanienmischwald, Maiensässe mit Adlerfarn-Fluren, Birkenwald, Buchenwald, Lärchenwald, Schaf- und Ziegenweide sowie zuoberst Felsfluren.
Der Weg von Coglio bis zur Alpe Morisciöi (1838 m) ist als Bergwanderweg ausgeschildert. Im oberen Teil muss man allerdings aufpassen, dass man die Markierungen nicht verfehlt. Das sehr dicht liegende Buchenlaub verdeckt vielerorts den Weg. Zudem ist dieses Laub beim Abstieg sehr glitschig und verbirgt Wurzeln, Steine usw.
Ich habe die Tour nachträglich von T2 auf T3 aufgewertet, weil der Parcours zum Teil doch etwas ausgesetzt ist. Angemessen wäre m.E. ein T3-, diese Klassifizierung gibt es aber nicht.
Ich startete im Dorf Coglio. Der Weg geht ostwärts steil durch den Kastanienwald bis zum Maiensäss „Spin“ (893 m), das durch ein kleines Seilbähnchen erschlossen ist. Von Spin geht es weiter ostwärts hoch nach „Tasmei“ (1034 m), wo das Seilbähnchen endet. Durch die felsigen „Le Selve“ steigt man zum Teil etwas ausgesetzt (drahtseilgesicherter Weg) zur Alp „Setmeo“ (1427 m). Weiter geht es nordwärts durch rutschiges Laub vorerst den Buchenwald, später den Lärchenwald hinauf bis zu einem teilweise leicht ausgesetzten Grätchen, das man bis 50 m unterhalb der Alpe Morisciöi begeht. Die 2 renovierten Alphütten mit schöner Aussicht liegen auf einem kleinen Plateau. Hinter den Alphütten steigt man steil durch Blockgestein leicht rechts haltend (Wegspuren, aber keine Markierungen) auf den Südgrat des Pizzo Morisciöi, dem man bis auf den Gipfel folgt.
Rückkehr nach Coglio auf demselben Weg.
Tourengänger:
johnny68
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