Kleiner Mythen (1811m)
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Weil's vor ein paar Wochen so schön war, brachen wir nun erneut zum Kleinen Mythen auf. Diesmal war eine Ost/Süd-Überschreitung geplant.
Mit dem Auto ging's auf die Haggenegg, dann zu Fuss weiter durch den Gummenwald ins Geissloch. Dort zweigten wir ab und stiegen die steile Geröllhalde hoch. Am Wandfuss angekommen, folgten wir den Wegspuren nach links, wo wir das linke der beiden Couloirs ansteuerten. Aus dem zum Ende ziemlich steilen Couloir herausgekraxelt gelangten wir auf einen Fusspfad, oben war bereits der Gipfelaufbau des Kleinen Mythen ersichtlich. Über Gras und Felsen stiegen wir schliesslich hoch, wo wir unter dem Gipfelaufbau auf den Weg, welcher vom Vorgipfel her kommt, stiessen. Von dort dauerte es nicht mehr lange und wir erreichten den Gipfel. Für den Gipfelaufstieg scheint es tausend Möglichkeiten zu geben, am Sichersten ist wohl die offensichtlichste Variante, nämlich jene, welche zum Ende via eine schmales Couloir aus nordöstlicher Richtung zum Gipfel führt. Für den Aufstieg benötigten wir insgesamt knapp 1h 30min.
Für den Rückweg bevorzugten wir jene Route, welche über den Grat auf den Vorgipfel führt. Die Schlüsselstelle ist kurz vor dem Vorgipfel, wo es eine Felsstufe zu bewältigen gilt. Angenehmerweise – wie auch beim Gipfelaufstieg – sind auch hier ausreichend gute Griffe vorhanden. Vom Vorgipfel kehrten wir auf dem Wanderweg via Zwüschet Mythen und Geissloch zurück auf die Haggenegg, wo wir rund 3h nach Beginn der Tour eintrafen.
Tourengänger:
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