Rochetta - Cima Giochello (1540 m) und Cima S.A.T. (1246 m)


Publiziert von Max , 28. April 2011 um 15:54.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:21 April 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettersteig Schwierigkeit: K2- (WS-)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahnausfahrt Rovereto Sud, Torbole, Riva. Bus ab Rovereto.
Kartennummer:Lagir Alpina Nr. 12

Der Klassiker über Riva, Berge, See und ein bischen Historie. Tiefblicke sind inklusive, zum Start empfiehlt sich ein schneller Espresso am Weg, vielleicht auch noch ein kurzer Blick auf die Sonnenanbeter(innen) am See, mit Baden schaut's aufgrund der Wassertemperatur noch schlecht aus. Der Steig Nr. 404 beginnt an der viel befahrenen Strasse nach Limone, kein Ort, an dem man länger verweilen möchte.
Richtung Bastione führt uns ein gepflasterter Fussweg, der oberhalb des alten Turmes recht steil und steinig wird. So gelangen wir zügig zur Capanna Santa Barbara. Ferratisti zieht's nach rechts zur Via dell' Amicizia, wir halten uns links und wandern zur kleinen Kapelle Santa Barbara. Ein schöner Rastplatz und gut für die erste Rundumschau. Der Pfad wird nun noch etwas steiler, über eine Leiter erklimmen wir eine Felsstufe und wandern weiter zur Bochetta dei Concoli, ab und zu hilft uns dabei eine Drahtseilsicherung. Am Kamm angekommen folgen wir dem "Sentiero Rino Zanotti" zum Gipfel Cima Giochello. Der Weg folgt einer Frontlinie des Ersten Weltkriegs, Unterstände und Schützengräben sind allgegenwärtig.
Nach der verdienten Rast gehen wir zu der Verzweigung 5 min vor dem Gipfel zurück und schwenken nach Osten auf den Weg 418 "Sentiero dei Crazidei". Er führt recht steil im Wald bergab und bald sehen wir den exponierten Zapfen der Cima S.A.T.. Eine kurze Klettertour führt uns auf seinen höchsten Punkt, wo wir bereits erwartet werden. Der Gipfel ist das Ziel vieler Ferratisti und von Leuten, die dies werden wollen (Start wie erwähnt nahe der Capanna Santa Barbara). Was ich damit sagen will: Der Auf- und Abstieg der 25 Höhenmeter kann sich aufgrund des Staus entsprechend ziehen.
Nach dem kurzen Ausflug in's Eisen wenden wir uns weiter nach Norden, dem Abstieg zu. In teilweise etwas ausgesetzten Serpentinen führt der interessante Weg (Nr. 418) bergab, bis er auf ca. 500 m Höhe in eine Fahrstrasse mündet. Dieser folgen wir nach rechts, bringen uns vor Mountainbikern in Sicherheit, die das steile Gelände ganz grossartig finden und treffen oberhalb der Bastione wieder auf unseren Anstiegsweg (ohne Biker).


Tourengänger: Max


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