Elfengarten & Röthelstein SW: Ein typischer Tag im Grazer Bergland
|
||||||||||||||||
Ein schneller Bericht vom gestrigen Sonntag:
Eigentlich wollten wir im Grazer Bergland diese Routenkombination klettern:
zwei Drittel vom Winnetou, den Ausstieg übers Tigerauge, und dann die Röthelstein Südwest.
Beim Einstieg von Winnetou und Eldorado krabbelten aber eine solche Menge Seilschaften herum, daß wir zurück gingen, um zu sehen, ob im Bereich Elfengarten/Schlangengrube/Postlersteig weniger los wäre. Nun, der Postlersteig zeigte sich gut besucht, in der Schlangengrube war eine Seilschaft, aber der Elfengarten war frei. Da war die Entscheidung leicht, aber durch das ganze Hin und Her war es doch 11 Uhr geworden.
Petra im Quergang:
Etwas später beim Plattentanz:
Am Ende des netten Plattenquergangs:
Da wir mental auf den Ausstieg des "Tigerauges" eingestellt waren statt auf den Elfengarten, verkofferten wir uns beim Zustieg zur Röthelstein Südwest gründlich, was uns wohl eine dreiviertel Stunde kostete. Aber dafür lernten wir das "outback" hinter den Kletterwänden eingehend kennen, was für unsere Ortskenntnis in Zukunft einen unschätzbaren Vorteil bedeutet. :-)
Zuerst stiegen wir den Kamm der Breiten Wand weit hinauf, was landschaftlich gar nicht so schlecht war:
Doch dann gingen wir nicht weiter auf dem Kamm, der uns zum Wildschutzgatter und zum Jagdsteig runter zur Drachenhöhle gebracht hätte, sondern stiegen wild durch den Wald Richtung Buchebensattel hinunter, wo wir dann auf den unbezeichneten Weg trafen, der über den Röthelstein Nordkamm hinauf führt.
Von dort gab es wenigstens schöne Ausblicke ins Tal von Mixnitz und nach Pernegg:
Auch der Blick zum Hochschwab war zwar beeindruckend, aber nicht das, was wir eigentlich wollten:
Trotzdem hatten wir nun den Gipfelaufbau des Röthelsteins erreicht, kannten uns nun wieder aus, und trafen mitten im Wald knapp vor der Geröllschlucht, die zur Drachenhöhle hinunterführt, noch eine Gruppe von 8 tschechischen Wanderern, die uns verzweifelt nach dem Weg zur Drachenhöhle fragten, da sie unten am Ausgangspunkt ihre Autos stehen hatten.
So hat unser Herumirren wenigstens zu einer guten Tat geführt, denn wir konnten sie durch die Schlucht bis zur Drachenhöhle hinunter leiten (sie mögen uns zwar für den "Weg" verflucht haben, aber jedenfalls sind sie dort hingekommen, wo sie hin wollten :-) ).
Und wir kamen also um 3 Uhr nachmittags dann doch noch zu unserer bereits abgeschriebenen Röthelstein Südwestwand, die wir nun in beschleunigtem Tempo emporstiegen, da etwas später als gedacht.
Eigentlich wollten wir im Grazer Bergland diese Routenkombination klettern:
zwei Drittel vom Winnetou, den Ausstieg übers Tigerauge, und dann die Röthelstein Südwest.
Beim Einstieg von Winnetou und Eldorado krabbelten aber eine solche Menge Seilschaften herum, daß wir zurück gingen, um zu sehen, ob im Bereich Elfengarten/Schlangengrube/Postlersteig weniger los wäre. Nun, der Postlersteig zeigte sich gut besucht, in der Schlangengrube war eine Seilschaft, aber der Elfengarten war frei. Da war die Entscheidung leicht, aber durch das ganze Hin und Her war es doch 11 Uhr geworden.
Petra im Quergang:
> Zur Bildseite > Zum großen Bild |
Etwas später beim Plattentanz:
> Zur Bildseite > Zum großen Bild |
Am Ende des netten Plattenquergangs:
> Zur Bildseite > Zum großen Bild |
Da wir mental auf den Ausstieg des "Tigerauges" eingestellt waren statt auf den Elfengarten, verkofferten wir uns beim Zustieg zur Röthelstein Südwest gründlich, was uns wohl eine dreiviertel Stunde kostete. Aber dafür lernten wir das "outback" hinter den Kletterwänden eingehend kennen, was für unsere Ortskenntnis in Zukunft einen unschätzbaren Vorteil bedeutet. :-)
Zuerst stiegen wir den Kamm der Breiten Wand weit hinauf, was landschaftlich gar nicht so schlecht war:
> Zur Bildseite > Zum großen Bild |
Doch dann gingen wir nicht weiter auf dem Kamm, der uns zum Wildschutzgatter und zum Jagdsteig runter zur Drachenhöhle gebracht hätte, sondern stiegen wild durch den Wald Richtung Buchebensattel hinunter, wo wir dann auf den unbezeichneten Weg trafen, der über den Röthelstein Nordkamm hinauf führt.
Von dort gab es wenigstens schöne Ausblicke ins Tal von Mixnitz und nach Pernegg:
> Zur Bildseite > Zum großen Bild |
Auch der Blick zum Hochschwab war zwar beeindruckend, aber nicht das, was wir eigentlich wollten:
> Zur Bildseite > Zum großen Bild |
Trotzdem hatten wir nun den Gipfelaufbau des Röthelsteins erreicht, kannten uns nun wieder aus, und trafen mitten im Wald knapp vor der Geröllschlucht, die zur Drachenhöhle hinunterführt, noch eine Gruppe von 8 tschechischen Wanderern, die uns verzweifelt nach dem Weg zur Drachenhöhle fragten, da sie unten am Ausgangspunkt ihre Autos stehen hatten.
So hat unser Herumirren wenigstens zu einer guten Tat geführt, denn wir konnten sie durch die Schlucht bis zur Drachenhöhle hinunter leiten (sie mögen uns zwar für den "Weg" verflucht haben, aber jedenfalls sind sie dort hingekommen, wo sie hin wollten :-) ).
Und wir kamen also um 3 Uhr nachmittags dann doch noch zu unserer bereits abgeschriebenen Röthelstein Südwestwand, die wir nun in beschleunigtem Tempo emporstiegen, da etwas später als gedacht.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare