Col du Fou

Langsam entwickelt sich das Büchlen "Pfädeli-P'tits Sentiers" zu einem Geheimtipp unter einigen Hikr. felix hat diese Tour eine Woche vor uns begangen, und sehr detailliert beschrieben. Daher nur einige Erlebnisse und Ergänzungen.
Wir begannen mit dem Sentier de Bûcherons welcher kurz nach dem Fahrverbot steil den Wald hochführt. Unterwegs fanden wir die Skulpturen, welche den Weg zieren. Vom "Point de vue sur le Grabe" stiegen wir über den Grat durch 1000-e von Krokusse und Osterglocken bis zum Haus "Le Schilt".
Von da wählten wir den Abstieg in den Graben, da wir den Col du Fou von unten her in Angriff nehmen wollten.
Schon bald trafen wir die beschriebenen Steinmandli und machten noch ausgiebig Mittagspause. Danach ging es los durch das Geröllfeld bis unter Fluh. Leider sprang uns der Einstieg nicht direkt an, somit gingen wir wieder runter, da wir anscheinend falsch waren. Einige 100 Meter weiter dem Talgrund folgend, stellten wir fest, dass es doch dort gewesen wäre, also retour und das Ganze noch einmal. Dieses Mal klappte es auch mit dem Einsteig und ein vergnüglicher Aufstieg führte uns zuerst auf den Übergang, welcher Col de Fou genannt wird. Anders als Felix liessen wir uns den Gipfel vom Schilt nicht nehmen, und stiegen noch hoch. Da der gesamte Pfad durch sehr lockeres Gestein führt, wäre ein Helm sicherlich nicht ganz fehl am Platz.
Nochmals nahmen wir den Weg Richtung "Le Schilt" unter die Füsse, folgten jedoch dem Weg weiter über die Hochebene "Les Boveresses", eine ausgedehnte und wunderbare Juraweide.
Via Pont des Anababtistes gelangten wir wieder ins "Grabe-Tal" und folgten dem Weg bis zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Das wunderbare Frühlingswetter machte den Tag zu einem tollen Erlebnis, und wir werden die restlichen Pfädeli sicherlich auch noch erkunden.

Die Fotos stammen von Domino, herzlichen Dank