Herrliche sonnendurchflutete Wälder im Süntel
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Auf der Suche nach einigen neuen Wanderetappen zog es mich gestern in den Süntel. Der Süntel ist ein bewaldeter Höhenzug im Südwesten Hannovers, der überregional vor allem durch die Felswände des Hohenstein bekannt ist.
Auch der 25 Meter hohe Süntelturm auf dem höchsten Punkt (437m) ist ein beliebtes Wanderziel, lockt doch die angegliederte Gaststätte den Sonntagsausflügler mit Bier und Braten bzw. Kaffee und Kuchen. Bilder hierzu unter : 30-Kilometer-Wanderung über den Süntelturm zum Hohenstein [hikr.org] Abseits dieser Lokalitäten findet man aber ausgedehnte Waldungen in Hülle und Fülle, und außer ein paar einsamen Wandersleuten oder Forstarbeitern trifft man hier so gut wie gar keine Menschen an.
Ist man zudem unter der Woche unterwegs, so ist es hier richtiggehend einsam.
An so einem schönen Tag wie gestern melden sich allerdings nun die Vögel zu Wort, und einige Arten beginnen mit der Revierbesetzung : So konnte ich minutenlang einen Schwarzspecht beobachten, den größten europäischen Specht, der von einem resonanzfähigen Ast aus ca. 20 Metern Höhe aus seine langgezogenen, weithin hallenden Trommelwirbel ertönen ließ und dazu immer wieder seine lautstarke Balzrufreihe vortrug. Auch Tannen- und Sumpfmeise, Kleiber, Wald- und Gartenbaumläufer lassen sich nun hören und an ihren arteigenen Gesängen bestimmen, ohne dass man sie dazu sehen müsste.
Einer der in unseren Mittelgebirgen seltenen Tannenhäher verriet sich ebenfalls durch seine monotonen "rä-rä-rä"-Rufreihen (ganz anders als das Rätschen des Eichelhähers !) - ab März beginnen wieder meine Vogelexkursionen, da ist die Stimmenkenntnis das A und O. Jedes Jahr ist es für mich wieder aufs Neue schön, nach monatelanger Pause all die Gefiederten wieder singen zu hören !
Zur Wanderstrecke :
Start am Deisterbhf. bei Bad Münder - über Theensen ( Pferdekoppel ) in den Süntel hinein - Bergschmiede - hinüber und hinunter zum Steinbachtal - Aufstieg zum Süntelturm - jenseits in ausgedehntem Zick-Zack-Kurs über "Bremsbahn" und Böttgerstein zum Hohensteinweg - über den Bakeder Berg zum Bodental - Benser Eichen - Feldmark oberhalb von Bakede nach Hamelspringe zum Bus ( fährt stündlich ).
Viele Varianten möglich - am besten mit der TK 25 selber auf Entdeckungsreise gehen !
Auch der 25 Meter hohe Süntelturm auf dem höchsten Punkt (437m) ist ein beliebtes Wanderziel, lockt doch die angegliederte Gaststätte den Sonntagsausflügler mit Bier und Braten bzw. Kaffee und Kuchen. Bilder hierzu unter : 30-Kilometer-Wanderung über den Süntelturm zum Hohenstein [hikr.org] Abseits dieser Lokalitäten findet man aber ausgedehnte Waldungen in Hülle und Fülle, und außer ein paar einsamen Wandersleuten oder Forstarbeitern trifft man hier so gut wie gar keine Menschen an.
Ist man zudem unter der Woche unterwegs, so ist es hier richtiggehend einsam.
An so einem schönen Tag wie gestern melden sich allerdings nun die Vögel zu Wort, und einige Arten beginnen mit der Revierbesetzung : So konnte ich minutenlang einen Schwarzspecht beobachten, den größten europäischen Specht, der von einem resonanzfähigen Ast aus ca. 20 Metern Höhe aus seine langgezogenen, weithin hallenden Trommelwirbel ertönen ließ und dazu immer wieder seine lautstarke Balzrufreihe vortrug. Auch Tannen- und Sumpfmeise, Kleiber, Wald- und Gartenbaumläufer lassen sich nun hören und an ihren arteigenen Gesängen bestimmen, ohne dass man sie dazu sehen müsste.
Einer der in unseren Mittelgebirgen seltenen Tannenhäher verriet sich ebenfalls durch seine monotonen "rä-rä-rä"-Rufreihen (ganz anders als das Rätschen des Eichelhähers !) - ab März beginnen wieder meine Vogelexkursionen, da ist die Stimmenkenntnis das A und O. Jedes Jahr ist es für mich wieder aufs Neue schön, nach monatelanger Pause all die Gefiederten wieder singen zu hören !
Zur Wanderstrecke :
Start am Deisterbhf. bei Bad Münder - über Theensen ( Pferdekoppel ) in den Süntel hinein - Bergschmiede - hinüber und hinunter zum Steinbachtal - Aufstieg zum Süntelturm - jenseits in ausgedehntem Zick-Zack-Kurs über "Bremsbahn" und Böttgerstein zum Hohensteinweg - über den Bakeder Berg zum Bodental - Benser Eichen - Feldmark oberhalb von Bakede nach Hamelspringe zum Bus ( fährt stündlich ).
Viele Varianten möglich - am besten mit der TK 25 selber auf Entdeckungsreise gehen !
Tourengänger:
Alpenorni
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