Rundtour Monte Bar und der frischgebackene Hüttenwart
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Philipp heisst er. Der neue Hüttenwart seit Oktober 2010 in der Capanna Monte Bar 1600m. Tessiner durch und durch mit Wurzeln im Baselbiet. Begeistert und begeisternd. Switcht von Tessiner Dialekt zu Baseldjitsch und wieder zurück. Gestern hat er mit zwei Hilfen 150 Gäste empfangen. Heute sind wir zu Dritt: Der Hüttenwart, dann Thomas, 28, seit sieben Jahren Jagdaufseher (der jüngste in der Schweiz) und ich. Wir sitzen am grossen Steintisch an der Sonne bei etwa 15°C. Mein mitgebrachtes Menü 1 wird durch einen fantastischen, reifen Ziegen-Büchon und eine wunderbare Einlaufsuppe ergänzt. Dazu Gazzosa und Kaffee im Beggeli. Vor uns zu Füssen liegt das hektische Lugano. Hier oben Ruhe und entspannte Atmosphäre. Die Aussicht reicht von der Grigna über Monviso zu den Walliser- und Berneralpen. In der Höhe der Monte Bar. Von Süden her zieht der Smog von Mailand in die Täler.
Aus meiner Mittagsrast wird flugs ein Aufenthalt von zwei Stunden! Und der Schnee zum Monte Bar 1816m wird weicher und weicher….Irgendwann raffe ich mich zum halbstündigen Schlussspurt auf. Bis zur Hütte war der Schnee kein Thema. Nur die letzten hundert Meter waren etwas bedeckt. Jetzt jedoch wäre ich doch besser dran mit Schneeschuhen. Ich habe mich jedoch für die Steigeisen entschieden. Denn der Schnee bietet liebenswürdig gratis Gymnastik-Einlagen durch zeitweises Einsinken bis zum Knie.
Gipfel erreicht. Unbeschreibliches 360°-Panorama und auf dem nördlichen Vorgipfel Tiefsicht zum Lago Maggiore, westlich zum Luganersee. Gipfelparade mit etlichen Aha-Effekten. Ich kann mich kaum satt sehen. What a wonderful world.
Ich folge dem NE-Kamm gegen Piandanazzo 1604m, gut sichtbare Häuser. Da ich die Steigeisen dabei habe, übe ich mich noch schnell im Abwärtslaufen. Nötig wäre es nicht. 20m unterhalb Piandanazzo zweigt ein Weg in vielen Kehren ab, in allgemeiner Richtung Süden talwärts. Offensichtlich ein neu erstellter Weg mit wenig Gefälle und viel Distanz. Bequem – wieder ohne Steigeisen – kurve ich diesen hinunter bis zur Brücke. Nach dieser auf der Forststrasse an La Spessa 1273m, Forst/Jägerhütte, vorbei zur Gegensteigung. Von dort mit vielen Abkürzungen – Landeskarte sei Dank – über Pt. 1282 – Pianca del Bosco zurück nach Albumo/Corticiasca 1003m.
An einer Hausmauer entdecke ich die ersten Schneeglöcklein. Wahrlich ein frühlingshafter Tag.
Aus meiner Mittagsrast wird flugs ein Aufenthalt von zwei Stunden! Und der Schnee zum Monte Bar 1816m wird weicher und weicher….Irgendwann raffe ich mich zum halbstündigen Schlussspurt auf. Bis zur Hütte war der Schnee kein Thema. Nur die letzten hundert Meter waren etwas bedeckt. Jetzt jedoch wäre ich doch besser dran mit Schneeschuhen. Ich habe mich jedoch für die Steigeisen entschieden. Denn der Schnee bietet liebenswürdig gratis Gymnastik-Einlagen durch zeitweises Einsinken bis zum Knie.
Gipfel erreicht. Unbeschreibliches 360°-Panorama und auf dem nördlichen Vorgipfel Tiefsicht zum Lago Maggiore, westlich zum Luganersee. Gipfelparade mit etlichen Aha-Effekten. Ich kann mich kaum satt sehen. What a wonderful world.
Ich folge dem NE-Kamm gegen Piandanazzo 1604m, gut sichtbare Häuser. Da ich die Steigeisen dabei habe, übe ich mich noch schnell im Abwärtslaufen. Nötig wäre es nicht. 20m unterhalb Piandanazzo zweigt ein Weg in vielen Kehren ab, in allgemeiner Richtung Süden talwärts. Offensichtlich ein neu erstellter Weg mit wenig Gefälle und viel Distanz. Bequem – wieder ohne Steigeisen – kurve ich diesen hinunter bis zur Brücke. Nach dieser auf der Forststrasse an La Spessa 1273m, Forst/Jägerhütte, vorbei zur Gegensteigung. Von dort mit vielen Abkürzungen – Landeskarte sei Dank – über Pt. 1282 – Pianca del Bosco zurück nach Albumo/Corticiasca 1003m.
An einer Hausmauer entdecke ich die ersten Schneeglöcklein. Wahrlich ein frühlingshafter Tag.
Tourengänger:
Seeger
Communities: Ticino Selvaggio, Schneeschuhtouren
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