Von Morro Jable nach Esquinzo


Publiziert von monigau , 11. Dezember 2010 um 11:43.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln
Tour Datum:23 Februar 2009
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 30 m
Abstieg: 30 m
Strecke:Morro Jable - Jandia Playa - Esquinzo
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Bus nach Morro Jable

Strandwanderung an Fuerteventuras Traumstrand

Lange hatte ich überlegt, bevor ich mich entschied, nach Fuerteventura zu reisen, dieser kargen Wüsteninsel der Kanaren. Aber im Nachhinein war es genau das Richtige, denn die endlosen Strände, das milde Passatklima und die weite, menschenleere Landschaft hatten eine unglaublich beruhigende und Stress abbauende Wirkung auf mich. Ich kehrte erholt in den manchmal etwas hektischen Alltag zurück.

Eine etwas üppigere Vegetation gibt es auf dieser Insel nur in den Hotelanlagen und in den Privatgärten, ansonsten muss das Auge mit den sanft gerundeten Kuppen, den Vulkankegeln und den schwarzen Lavafelsen vorlieb nehmen. Ich suchte Ruhe und Erholung und war damit genau am richtigen Platz. Die Wanderstiefel hatte ich zwar im Gepäck, denn ich wollte natürlich die Wüstenberge besteigen. Aber dann habe mich doch für die, wider Erwarten abwechslungsreichen, Strandwanderungen entschieden.

Eine dieser Wanderungen führte mich von Morro Jable über Jandia Playa nach Esquinzo. Morro Jable ist ein traditionelles Hafenstädchen in recht schöner Lage, zu dem ich mit dem Bus gelangte, der regelmäßig verkehrt und sehr preisgünstig ist. Am Strand entlang wanderte ich dann zum Leuchtturm von Jandia, einem weithin sichtbaren Orientierungspunkt. Der breite Strand wird durch eine geschützte Salzwiesenzone von der Strandromenade getrennt, die ich über einen Holzsteg erreichte. In einem der zahlreichen Cafés ließ ich den Touristenstrom an mir vorüberziehen, bevor ich mich dann ganz schnell wieder zum weitläufigen, ruhigen Strand begab, um meine Wanderung fortzusetzen.

Nach einem kurzen felsigen Abschnitt wird der Strand bei Playa de Butihondo dann schmäler. Die Badegäste haben sich unter den teils überhängenden grauen Basaltfelsen steinerne Strandburgen gebaut, um sich vor der manchmal steifen Brise zu schützen. Diese haben sie dann lustig dekoriert, um ihren Besitzanspruch auch deutlich zu machen.

Meine Wanderung endete an diesem Tag nach 10 Kilometern an der weiten Sandbucht von Esquinzo.

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Tourengänger: monigau


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