Skitour auf das Mändli
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Von Giswil mit dem Auto über die Glaubenbielenstrasse zur grossen Rechtskurve im Pörterwald bei Pkt. 1020.In dieser Kurve befindet sich auch eine Postautohaltestelle (Halt auf Verlangen). Hier zweigt nach links die Alpstrasse zur Fluoanalp ab. Bei der Kurve kann auch gleich das Auto parkiert werden.
Vom Parkplatz bei der Kurve habe ich zuerst einmal meine Skier über die geräumte Strasse (Waldarbeiten) bis ca. Pkt. 1158 getragen. Danach war die Alpstrasse nicht mehr geräumt und ich konnte nun auf einer dünnen Schneeauflage mit den Skiern an den Füssen weiteraufsteigen.
Nun weiter alles der Alpstrasse folgend vorbei an der Alp "Vorder Brosmatt", "Hinter Brosmatt" zur weiteren Alp "Unter Fluonalp" Hier kann man im Sommer feinen Fluonalper Alpkäse kaufen.
Ab hier dem Fuss der Rossflue entlang durch ein markantes Tälchen gegen Chringen. Dann links abbiegend auf den Chringenboden, südwärts auf dem Kamm "Rückenegg". Dieser Grete nun folgen. Hier muss noch eine kurze steile und ausgesetzte Stelle überwunden werden bevor nach einigen Spitzkehren die Grete wieder breiter wird und man kurz vor dem Gipfelkreuz (Nebengipfel) steht.
Das Gipfelkreuz befindet sich nach meines Wissens nicht direkt auf dem Mändli. Die abseitsstehende wenig hohe Felsnase kann jedoch per Fuss erklettert werden.
Ich machte mir es jedoch beim Gipfelkreuz gemütlich und genoss die einsame Stille,die Sonne, das Panorama. Fast alles perfekt wenn nur der knappe Schnee nicht wäre.
Nach einer langen Gipfelrast fuhr ich zuerst ein Stück der Grete entlang zurück bis oberhalb der Schlüsselstelle beim Aufstieg. Hier traversierte ich in den steilen Hang 37-43°. Das wäre ein super Abfahrtshang wenn es nur eine bessere Schneeunterlage gehabt hätte. Trotz ca.60 cm perfekten Pulver, kratzte man wegen der fehlenden Unterlage immer wieder über den Grassboden. Steine hat es hier zum Glück nicht allzuviele.
Nach diesem Hang bin ich weiter über die Aufstiegsroute im wenig steilen Gelände zurückgefahren. Auch hier hatte ich vielmals unlieben Kontakt mit der Boden und einigen Steinen.
Bei der hinteren Brosmatt wo man über die Alpstrasse abfährt war die Situation auch nicht besser. Die Strasse besitzt zur Zeit nur eine knappe Schneeauflage. Es ist empfohlen nur leichte Schwünge zu machen da man sonst unweigerlich wieder ein "kratzen" unter den Skieren wahrnimmt.
Fazit:
Eine landschaftlich reizvolle Tour in weich geformten hügeligen Gelände mit rassig steilem Abfahrtshang in Gifpelnähe. Diese Hang sollte jedoch bei einer Lawinenstufe ab "erheblich" gut beurteilt werden. Habe schon einige Bilder von Schneebrettabgängen in diesem Hang gesehen. Leider hatte es weniger Schnee als ich nach den neuerlichen Schneefällen angenommen habe und so war ich dankbar heute meine neuen Skier im Keller stehen zu lassen und mit den alten loszuziehen.
Schwierigkeitsbewertung:
Bis auf die Schlüsselstelle beim der Grete liegt die Tour im L Bereich. Die kurz ausgesetzte Schlüsselstelle WS. Bei Abfahrt über den 37°-43° steilen Schlusshang ZS- (siehe auch Bericht von Kleopatra.
SLF: Mässig
Skitourenroute: 393b
Tour im Alleingang.
Vom Parkplatz bei der Kurve habe ich zuerst einmal meine Skier über die geräumte Strasse (Waldarbeiten) bis ca. Pkt. 1158 getragen. Danach war die Alpstrasse nicht mehr geräumt und ich konnte nun auf einer dünnen Schneeauflage mit den Skiern an den Füssen weiteraufsteigen.
Nun weiter alles der Alpstrasse folgend vorbei an der Alp "Vorder Brosmatt", "Hinter Brosmatt" zur weiteren Alp "Unter Fluonalp" Hier kann man im Sommer feinen Fluonalper Alpkäse kaufen.
Ab hier dem Fuss der Rossflue entlang durch ein markantes Tälchen gegen Chringen. Dann links abbiegend auf den Chringenboden, südwärts auf dem Kamm "Rückenegg". Dieser Grete nun folgen. Hier muss noch eine kurze steile und ausgesetzte Stelle überwunden werden bevor nach einigen Spitzkehren die Grete wieder breiter wird und man kurz vor dem Gipfelkreuz (Nebengipfel) steht.
Das Gipfelkreuz befindet sich nach meines Wissens nicht direkt auf dem Mändli. Die abseitsstehende wenig hohe Felsnase kann jedoch per Fuss erklettert werden.
Ich machte mir es jedoch beim Gipfelkreuz gemütlich und genoss die einsame Stille,die Sonne, das Panorama. Fast alles perfekt wenn nur der knappe Schnee nicht wäre.
Nach einer langen Gipfelrast fuhr ich zuerst ein Stück der Grete entlang zurück bis oberhalb der Schlüsselstelle beim Aufstieg. Hier traversierte ich in den steilen Hang 37-43°. Das wäre ein super Abfahrtshang wenn es nur eine bessere Schneeunterlage gehabt hätte. Trotz ca.60 cm perfekten Pulver, kratzte man wegen der fehlenden Unterlage immer wieder über den Grassboden. Steine hat es hier zum Glück nicht allzuviele.
Nach diesem Hang bin ich weiter über die Aufstiegsroute im wenig steilen Gelände zurückgefahren. Auch hier hatte ich vielmals unlieben Kontakt mit der Boden und einigen Steinen.
Bei der hinteren Brosmatt wo man über die Alpstrasse abfährt war die Situation auch nicht besser. Die Strasse besitzt zur Zeit nur eine knappe Schneeauflage. Es ist empfohlen nur leichte Schwünge zu machen da man sonst unweigerlich wieder ein "kratzen" unter den Skieren wahrnimmt.
Fazit:
Eine landschaftlich reizvolle Tour in weich geformten hügeligen Gelände mit rassig steilem Abfahrtshang in Gifpelnähe. Diese Hang sollte jedoch bei einer Lawinenstufe ab "erheblich" gut beurteilt werden. Habe schon einige Bilder von Schneebrettabgängen in diesem Hang gesehen. Leider hatte es weniger Schnee als ich nach den neuerlichen Schneefällen angenommen habe und so war ich dankbar heute meine neuen Skier im Keller stehen zu lassen und mit den alten loszuziehen.
Schwierigkeitsbewertung:
Bis auf die Schlüsselstelle beim der Grete liegt die Tour im L Bereich. Die kurz ausgesetzte Schlüsselstelle WS. Bei Abfahrt über den 37°-43° steilen Schlusshang ZS- (siehe auch Bericht von Kleopatra.
SLF: Mässig
Skitourenroute: 393b
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
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