Hörnli - zwei Varianten versucht, am Ende den Normalweg hoch


Publiziert von Pfaelzer , 29. November 2010 um 22:53.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:28 Oktober 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH 
Zeitbedarf: 3:30
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Steg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Steg

Eigentlich wollte ich nur hochlaufen, eine Kleinigkeit essen und dann wieder heim.
Im Thurbo nach Steg kam mir dann die (im Nachhinein völlig bekloppte) Idee doch Richtung Bärtobel zu laufen und und in der Kurve irgendwie zur Heiletsegg hoch zu kommen.
Jedoch machten mir die Schneemengen und die fehlenden Wegspuren die Sache so schwer dass ich das alleine nicht weiter trieb und bald von dem Vorhaben abkam.

Rückweg nach Lipperschwändi und neuer Versuch: Hier führt ein Fahrweg hoch der südostlich vom Sternsberg in einen Wanderweg übergeht. An dessen Ende ist auf der Karte eine kleine Lichtung zu erkennen, der Weg endet dort und ich dachte ich könnte nun nordwestlich haltend hoch zum eigentlichen Wanderweg zur Heiletsegg traversieren.
Wieder gefehlt, der viele Schnee liess es (für mich) nicht zu, ohne Hilfsmittel fand ich keinen richtigen Halt und rutschte wieder vorsichtig auf die Lichtung zurück.

Zweimal ausgebremst. Wieder zurück nach Lipperschwändi, eigentlich war ich fast soweit in Steg in die Bahn zu steigen und wieder heim zu fahren doch das geht ja gar nicht.
Also dann die einfache Variante, den normalen Wanderweg hoch und das wenigstens am Anschlag um noch etwas für die Kondition zu tun.
Doch so einfach war dies auch nicht, die Fahrstrasse die als Schlittelweg dient war sowieso glatt und auch der Wanderweg bis Breitenweg so ausgetreten dass auch dort Vorsicht angesagt war.
Da wurde mir auch klar dass ich bergab wohl einiges länger als hinauf brauchen würde.
Trotz allem war ich in 40min oben, habe 50min Abstieg eingeplant und hätte fahrplanmässig 20min Zeitpuffer gehabt um im Restaurant kurz einzukehren was ich auch vor hatte.

Doch als ich da eintrat und halbwegs durch die beschlagene Brille etwas erkennen konnte wusste ich, dass auch dieses Vorhaben heute scheitern würde. Brechend voll, kein Platz frei.
Kann man nichts machen.
Trotz extrem langsamem Rückweg musste ich in Steg noch 15min warten bis mich der mollig warme Zug wieder nach Rüti brachte.

Tourengänger: Pfaelzer


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