Giswilerstock 1825m (mit Hunden)
|
||||||||||||||||||||||||||
Sonntagnachmittag Wanderung auf den Giswilerstock (mit Hunden)
Das Wetter war nicht Bilderbuchmässig und der Morgen war schon verstrichen und doch wollten wir noch etwas unternehmen, genau genommen etwas in die Höhe.
Zu solch fortgeschrittener Stunde sollte es nicht weit weg von zu Hause sein, technisch einfach und distanzmässig auch zu vernachlässigen. Für solch ein vorhaben eignet sich der Giswilerstock wunderbar.
Wir bestiegen den Gipfel auf die ganz bequeme Art. Mit dem Auto fahren wir erstmal bis zum Bergrestaurante / Bergkäserei Fluonalp. Unterfluonalp P.1572
So spät im Jahr sind in der Regel genügend Parkplätze vorhanden. In der Hochsaison wird es allerdings eng, sehr eng.
Von der Fluonalp führt ein einfacher gut gekennzeichneter Bergwanderweg hoch zum Hauptkreuz bzw. dem nördlichsten Punkt des Stocks P.1825
Der Wegverlauf führt uns durchs Stäfeli und via P.1632 zum Gipfel. Bei P.1632 befindet sich ein schöner Rastplatz mit Grillstelle und sogar einem kleinen Häuschen in dem man gemütliche Stunden verbringen kann.
Der Weg stellt keine besonderen Ansprüche an den Wanderer (T2).
Heute war es durch den Schnee der ein paar Tage vorher Frau Holle verteilte und sich noch nicht vollständig verflüchtigte hatte, teilweise etwas rutschig.
Nach einer kurzen Rast, es pfiff doch ein recht kalter Westwind über den Gipfel, begaben wir uns auf dem selben Weg zurück.
Eigentlich ist der Giswilerstock eher ein kleines Massiv, dass sich aus mehreren Gipfel zusammensetzt. Der nördlichste Punkt ist P.1825, hier befindet sich das auch vom Tal sehr gut erkennbare Kreuz. Auf P.1877 und P.1939 die Südwestlich von P.1825 liegen, befinden sich zwei weitere Kreuze. Die Schafnase P.2011, Furgge P.1909 und die Rossflue P.2071 können auch noch zum Stockmassiv gezählt werden.
FAZIT:
- Einfache, kurze Wanderung mit einem tollen Ausblick ins Sarneraatal.
- Zeitbedarf, höchstens einen halben Tag
- Auch mit Kindern ohne Probleme möglich.
- Wildreiche Gegend
- Ab Fluonalp diverse einfache Wanderungen angegangen werden
- Eine Rast im Bergrestaurant ist beinahe zwingend ein zu planen. (Sehr gute Küche)
- Für Vierbeiner kein Problem. Achtung Wild
Kommentare