Alta Via Domodossola - Monteossolano
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Heute bot sich endlich mal wieder die Gelegenheit, mit den Freunden Ferruccio (Klick) und Hardy (Klick) eine gemeinsame Wanderung zu unternehmen. Letztlich waren wir sogar zu viert unterwegs und unser Ziel war eine kleine Erkundungsfahrt in den steilen Südhängen im unteren Teil des Val Bognanco.
Die Route von Cisore zur Alpe Fuori war mir schon von früheren Begehungen bekannt. Nun ist aber auf der LK 285 von 1963 ein Pfad eingezeichnet, der etwas oberhalb von P. 1015 nach Westen hinüber zum wilden Tobel des Riale del Gaggio quert. Diesen Weg wollten wir heute aufstöbern.
Vom Bahnhof Domodossola marschierten wir (nach dem obligaten Kaffeehalt) auf Schleichwegen nach Mocogna und dann auf dem Stockalperweg bis Cisore. Bei Le Casci begann der direkte Aufstieg Richtung P. 1015. Ein Detachement unserer Gruppe erreichte auf Pfadspuren (im oberen Teil eher undeutlich) diesen Punkt mit einem Gemäuer. Das andere Detachement blieb bei einer Verzweigung auf einem deutlicheren Pfad und erreichte so auf etwa 1130 m den Einschnitt des Riale Crogna. Dieser Ort ist von P. 1015 her mit einer nicht ganz simplen Querung (viele Felsbänder) zu erreichen.
Wir staunten über den interessanten Pfad, der auch mit allerhand Stützmauern weiter zum Riale del Gaggio führt und ihn auf 1030 m quert. Nach der Überquerung dieses Tobels folgten wir einem Band, auf dem der Weg aus den Felsen hinaus führt. Hier verliessen wir den Pfad (er führt wohl weiter abwärts Richtung Pregliasca) und stiegen steil und weglos bis auf etwa 1400 m hinauf, wo sich eigentlich eine Hütte befinden müsste. Davon sahen wir nichts, aber wir fanden einen guten Pfad, der allmählich absteigend nach Alpe Reso führt.
In Alpe Reso waren wir wieder retour in der Zivilisation und folgten nun dem markierten Pfad über Monteossolano nach Torno, wo wir rechtzeitig eintrafen für einen der wenigen Busse nach Domodossola (Linie Bognanco). So blieb reichlich Zeit fürs obligate Shopping und für die Cappucini auf der Piazza del Mercato.
Ein heisser Shopping-Tipp in Domo ist übrigens die Casa dei Ravioli am Rande der Altstadt. Hier kann man leckere frische Teigwaren kaufen, wobei es immer wieder saisonale Spezialitäten gibt (aktuell: Ravioli mit Kürbis- oder Hirschfleischfüllung).
Der Zweck des Pfades, der auf ca. 1000-1100 m den Hang quert, ist uns unklar geblieben. Aufgrund des Ausbaus mit zahlreichen Stützmauern würde man einen Alpweg (für Kühe) vermuten. Aber es ist rätselhaft, welche Alp denn damit erschlossen wurde. Alpe Fuori kann es kaum sein, denn oberhalb von P. 1015 ist der Pfad definitiv nicht kuhtauglich.
Die Route von Cisore zur Alpe Fuori war mir schon von früheren Begehungen bekannt. Nun ist aber auf der LK 285 von 1963 ein Pfad eingezeichnet, der etwas oberhalb von P. 1015 nach Westen hinüber zum wilden Tobel des Riale del Gaggio quert. Diesen Weg wollten wir heute aufstöbern.
Vom Bahnhof Domodossola marschierten wir (nach dem obligaten Kaffeehalt) auf Schleichwegen nach Mocogna und dann auf dem Stockalperweg bis Cisore. Bei Le Casci begann der direkte Aufstieg Richtung P. 1015. Ein Detachement unserer Gruppe erreichte auf Pfadspuren (im oberen Teil eher undeutlich) diesen Punkt mit einem Gemäuer. Das andere Detachement blieb bei einer Verzweigung auf einem deutlicheren Pfad und erreichte so auf etwa 1130 m den Einschnitt des Riale Crogna. Dieser Ort ist von P. 1015 her mit einer nicht ganz simplen Querung (viele Felsbänder) zu erreichen.
Wir staunten über den interessanten Pfad, der auch mit allerhand Stützmauern weiter zum Riale del Gaggio führt und ihn auf 1030 m quert. Nach der Überquerung dieses Tobels folgten wir einem Band, auf dem der Weg aus den Felsen hinaus führt. Hier verliessen wir den Pfad (er führt wohl weiter abwärts Richtung Pregliasca) und stiegen steil und weglos bis auf etwa 1400 m hinauf, wo sich eigentlich eine Hütte befinden müsste. Davon sahen wir nichts, aber wir fanden einen guten Pfad, der allmählich absteigend nach Alpe Reso führt.
In Alpe Reso waren wir wieder retour in der Zivilisation und folgten nun dem markierten Pfad über Monteossolano nach Torno, wo wir rechtzeitig eintrafen für einen der wenigen Busse nach Domodossola (Linie Bognanco). So blieb reichlich Zeit fürs obligate Shopping und für die Cappucini auf der Piazza del Mercato.
Ein heisser Shopping-Tipp in Domo ist übrigens die Casa dei Ravioli am Rande der Altstadt. Hier kann man leckere frische Teigwaren kaufen, wobei es immer wieder saisonale Spezialitäten gibt (aktuell: Ravioli mit Kürbis- oder Hirschfleischfüllung).
Der Zweck des Pfades, der auf ca. 1000-1100 m den Hang quert, ist uns unklar geblieben. Aufgrund des Ausbaus mit zahlreichen Stützmauern würde man einen Alpweg (für Kühe) vermuten. Aber es ist rätselhaft, welche Alp denn damit erschlossen wurde. Alpe Fuori kann es kaum sein, denn oberhalb von P. 1015 ist der Pfad definitiv nicht kuhtauglich.
Tourengänger:
Zaza
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Kommentare (3)