Perchtenwanderung um den Grünen See
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Tourcharakteristik:
Leichte Rundwanderung, auch sehr interessant und geeignet für Kleinkinder.
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz beim Grünen See den Wegmarkierungen oder dem Lehrpfad folgen.
Landkarte empfehlenswert, aber nicht unbedingt nötig.
Eventuelle Herausforderungen:
Keine.
Stützpunkte:
Verschiedene Gast- und Almhäuser am Grünen See oder in Tragöß.
Tourenbericht:
Die Umwanderung des Grünen Sees ist eines jener beiden Ziele, welches unserer etwas über zwei Jahre alten Tochter besonders gut gefällt (das andere ist die Umwanderung des Leopoldsteinersees - sie ist halt ein "Wassermensch").
So war es wieder einmal Zeit, diese Wanderung in Angriff zu nehmen, wir wußten aber nicht, daß uns dort heute etwas ganz besonderes erwartete.
Unser Einstieg in die Wanderung beginnt meist mit dem Kreuzteich, da das ein schönerer Zugang ist als über die Straße:
Der Weg durch die mitten im moosigen Waldboden entspringenden Quellen, über Holzbrücken und an Wasserrädern vorbei ist für Kinder natürlich ganz besonders interessant:
Aber auch den Eltern gefällt die Landschaft durchaus: :-)
Bald erreichen wir das im Herbst teilweise ausgetrocknete Becken des eigentlichen Grünen Sees. Schon von weitem hört man wüstes Geheul und lautes Getrommel:
Dann nähern sich fürchterlich aussehende Gestalten:
Fasziniert und völlig furchtlos werden sie von unserer Zweijährigen betrachtet, während unser "Schwiegerhund" Ben zittert wie Espenlaub und den Schwanz ganz zwischen den Hinterbeinen versteckt. Beides habe ich an ihm vorher so noch nie gesehen.
Mit lautem Getöse und Gebrüll nähert sich nun die ganze Horde.
Den fast berührenden Moment, wo unsere Zweijährige, noch immer völlig angstfrei, "Grüß Gott" sagt und dem ersten der Krampusse die Hand gibt, kann ich leider fotografisch nicht festhalten, da mich Ben an der Leine fast zu Boden reißt.
Er will nur mehr so rasch wie möglich weg!
Nun gibt es einen Konflikt:
Der Hund will weg und reißt mir mit seinen 45 Kilo fast die Hand aus, und unsere Tochter will da bleiben, die Krampusse anschauen.
Die zwei sind einfach nicht kompatibel! :-)
Nach einigen Minuten haben wir unsere Tochter überzeugt, daß es auch weiter hinten am See schön ist, und können endlich weiter gehen:
Am Ufer findet sie dann ja bald viel Interessantes:
Ben braucht einige Zeit, bis er sich von seinem Schrecken erholt hat, aber hier ist er wieder ganz der Alte, und scheint zu sagen: "Na wartet, ihr Krampusse, das nächste Mal zeig ichs euch!"
Da entfernen sich Mutter und Tochter lieber von dem Angeber:
Dort, wo die Krampusse noch immer lärmen, inzwischen am anderen Ufer, erzeugt die Sonne einen Reflex auf dem Wasser, wie ein Licht des Himmels, und mit diesem Lächeln des Herbstes geht die kurze, aber wunderschöne Wanderung zu Ende:
Leichte Rundwanderung, auch sehr interessant und geeignet für Kleinkinder.
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz beim Grünen See den Wegmarkierungen oder dem Lehrpfad folgen.
Landkarte empfehlenswert, aber nicht unbedingt nötig.
Eventuelle Herausforderungen:
Keine.
Stützpunkte:
Verschiedene Gast- und Almhäuser am Grünen See oder in Tragöß.
Tourenbericht:
Die Umwanderung des Grünen Sees ist eines jener beiden Ziele, welches unserer etwas über zwei Jahre alten Tochter besonders gut gefällt (das andere ist die Umwanderung des Leopoldsteinersees - sie ist halt ein "Wassermensch").
So war es wieder einmal Zeit, diese Wanderung in Angriff zu nehmen, wir wußten aber nicht, daß uns dort heute etwas ganz besonderes erwartete.
Unser Einstieg in die Wanderung beginnt meist mit dem Kreuzteich, da das ein schönerer Zugang ist als über die Straße:
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Der Weg durch die mitten im moosigen Waldboden entspringenden Quellen, über Holzbrücken und an Wasserrädern vorbei ist für Kinder natürlich ganz besonders interessant:
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Aber auch den Eltern gefällt die Landschaft durchaus: :-)
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Bald erreichen wir das im Herbst teilweise ausgetrocknete Becken des eigentlichen Grünen Sees. Schon von weitem hört man wüstes Geheul und lautes Getrommel:
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Dann nähern sich fürchterlich aussehende Gestalten:
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Fasziniert und völlig furchtlos werden sie von unserer Zweijährigen betrachtet, während unser "Schwiegerhund" Ben zittert wie Espenlaub und den Schwanz ganz zwischen den Hinterbeinen versteckt. Beides habe ich an ihm vorher so noch nie gesehen.
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Mit lautem Getöse und Gebrüll nähert sich nun die ganze Horde.
Den fast berührenden Moment, wo unsere Zweijährige, noch immer völlig angstfrei, "Grüß Gott" sagt und dem ersten der Krampusse die Hand gibt, kann ich leider fotografisch nicht festhalten, da mich Ben an der Leine fast zu Boden reißt.
Er will nur mehr so rasch wie möglich weg!
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Nun gibt es einen Konflikt:
Der Hund will weg und reißt mir mit seinen 45 Kilo fast die Hand aus, und unsere Tochter will da bleiben, die Krampusse anschauen.
Die zwei sind einfach nicht kompatibel! :-)
Nach einigen Minuten haben wir unsere Tochter überzeugt, daß es auch weiter hinten am See schön ist, und können endlich weiter gehen:
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Am Ufer findet sie dann ja bald viel Interessantes:
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Ben braucht einige Zeit, bis er sich von seinem Schrecken erholt hat, aber hier ist er wieder ganz der Alte, und scheint zu sagen: "Na wartet, ihr Krampusse, das nächste Mal zeig ichs euch!"
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Da entfernen sich Mutter und Tochter lieber von dem Angeber:
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Dort, wo die Krampusse noch immer lärmen, inzwischen am anderen Ufer, erzeugt die Sonne einen Reflex auf dem Wasser, wie ein Licht des Himmels, und mit diesem Lächeln des Herbstes geht die kurze, aber wunderschöne Wanderung zu Ende:
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