Lägeren-Traverse mit Pfiff
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T5 in Wettingen? Kaum zu glauben! Der Ruf des Kantons Aargau ist ja nicht der allerbeste (rein alpinistisch gemeint) und die bevölkerungsreichste Gemeinde des Aargaus ist dem durchschnittlichen Schweizer wohl vor allem dank der einstigen Skandale des FC Wettingen bekannt (wer erinnert sich nicht an die legendäre Hatz auf den Schiedsrichter bei Sion-Wettingen im 1989?).
Dank dem ausgezeichneten Bericht von ironknee wissen wir nun aber, dass es am beliebten Wandergrat der Lägeren auch allerhand Kraxelrouten gibt. Da ich heute auf der Suche nach einer Halbtagestour in dieser Gegend war, bot sich die ideale Gelegenheit. Ich hielt mich dabei ziemlich genau an die beschriebene Route, wobei ich allerdings in Baden startete (um dann via Schartenfels, P. 610, P. 641 zum Südsporn zu gelangen) und die Tour im schönen Städtchen Regensberg beendete.
Ein paar Hinweise und Anmerkungen:
Dank dem ausgezeichneten Bericht von ironknee wissen wir nun aber, dass es am beliebten Wandergrat der Lägeren auch allerhand Kraxelrouten gibt. Da ich heute auf der Suche nach einer Halbtagestour in dieser Gegend war, bot sich die ideale Gelegenheit. Ich hielt mich dabei ziemlich genau an die beschriebene Route, wobei ich allerdings in Baden startete (um dann via Schartenfels, P. 610, P. 641 zum Südsporn zu gelangen) und die Tour im schönen Städtchen Regensberg beendete.
Ein paar Hinweise und Anmerkungen:
- Die Platte zwischen Ennetbaden und Schartenfels könnte zum Start interessant sein für eine kurze Reibungskletterei.
- Die weglose Querung von P. 641 zum Südsporn ist mühsam, denn das Gelände ist steil, rutschig und von viel Fallholz übersät. Man nimmt besser ein paar Meter Höhenverlust in Kauf und geht über Buessberg.
- Der Südsporn ist T5, wenn man sich ziemlich genau an den Grat hält, was aber wegen des Mooses stellenweise unangenehm ist. Zur Felsqualität - nun ja, Chamonix ist das nicht.
- Der Direktabstieg vom Westgipfel Richtung Süden ist eher mühsam und stellenweise rutschig, weil da und dort nur sehr wenig Humus oder Laub auf den Felsen liegt.
- Der Aufstieg durch den Steinbruch weist im unteren Teil einiges an Dornen auf. Der obere Teil ist auf einige Meter recht anspruchsvoll, hier ist T5 angebracht. Im Abstieg nicht ratsam.
- Wenige Wanderer unterwegs, erst zwischen Hochwacht und Regensberg der erwartete Grossandrang.
Tourengänger:
Zaza
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