Dalpe - Passo Venett - Lago Tremorgio - Rodi
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Tageswanderung mit Kind im Tragerucksack und Kind im Bauch...
Wir nehmens gemütlich und den 8 Uhr 09 Zug ab Zürich HB.
Gestärkt mit Zmorge aus dem Rucksack kommen wir in Faido an, steigen ins Poschti und fahren bis zum Altersheim, wo wir auf guten Rat des Fahrers aussteigen. Der Anschlussbus soll gleich kommen. Der gute Mann hat uns aber nicht gesagt, dass gleich 2 Busse hintereinander kommen, der erste geht wieder zum Bahnhof mit Endziel Airolo, der zweite fährt direkt nach Rodi und dann nach Dalpe. Wir nehmen natürlich den ersten und landen wieder in Faido am Bahnhof...
Was nun? Wenn wir den nächsten Bus abwarten, wird es für unsere geplante Tour zu spät.
Wir werden einen Blick auf die Karte: gibt es eine Alternative?
Da, unten am Ticino gelegen ist eine Seilbahn eingezeichnet. Ob die wohl fährt?
Es ist nur ein Katzensprung und wir beschliessen, mal schauen zu gehen, ob die uns wohl mitnimmt.
Jawohl, sie fährt! Bezahlt wird in der Bergstation Piana Selva, wo wir von einem mutmasslichen Mitarbeiter des Agroturismo oder vielleicht auch dem jefe empfangen werden. Wenn ich mich recht erinnere, kann man zu "Unzeiten" auch am Automaten bezahlen.
Wir nehmen den Wanderweg nach Polpiano via Vallascia. Dann folgen wir der Fahrstrasse nach Scontra, wo wir Mittagspause machen, da kind Hunger hat. Uns ists auch recht uns so suchen wir uns ein sonniges Plätzchen auf der Wiese.
Danach gehts erst sanft, dann steiler weiter via Alpe Cadonighino und Stüei zum Passo Vanit. Die letzten Höhenmeter zum Pass sind von Erosion gekennzeichnet, Dutzende Trampelpfade führen in die Höhe.
Der Blick tut sich auf Richtung Alpe Campolungo und dem malerisch gelegenen Lago Tremorgio.
Hier gefällts mir, eine abwechslungsreiche Gegend. Der Pass ist geprägt von weissem Brösmeligestein, das sich wie eine Ader durch die Landschaft zieht (ich habe leider keine Ahung von Geologie, könnte sein, dass es sich um Sandstein handelt, das ist aber nur eine Vermutung). Weiter unten die Alp, ein Schwemmgebiet und dann der tiefblaue Lago Tremorgio, umrahmt von Weiden und bei der Capanna von Lärchen. Sehr idyllisch.
Wir steigen ab zur Capanna, wo schon tüchtig getafelt wird, scheint ein beliebter Treffpunkt zu sein bei Touristen aber auch bei Einheimischen, die dann etwas später noch ihre Gesangskünste zum besten geben.
Wir verabschieden unsere Freunde, die den nächsten Zug nach Zürich nehmen wollen, damit sie nicht allzu spät zuhause sind wegen der Kleinen.
Wir sind noch unabhängig und bleiben noch eine Weile, geniessen noch die Abendstimmung und eine feine Minestrone, bevor wir uns auch mit dem teleferico ins Tal auf machen.
Schöne Familienwanderung, nicht zu lang, nicht zu kurz in einer schönen Umgebung, mit der Möglichkeit, zur Abkürzung auch Seilbähnli zu benutzen, wenn die Puste nicht ganz ausreicht...:)
Wir nehmens gemütlich und den 8 Uhr 09 Zug ab Zürich HB.
Gestärkt mit Zmorge aus dem Rucksack kommen wir in Faido an, steigen ins Poschti und fahren bis zum Altersheim, wo wir auf guten Rat des Fahrers aussteigen. Der Anschlussbus soll gleich kommen. Der gute Mann hat uns aber nicht gesagt, dass gleich 2 Busse hintereinander kommen, der erste geht wieder zum Bahnhof mit Endziel Airolo, der zweite fährt direkt nach Rodi und dann nach Dalpe. Wir nehmen natürlich den ersten und landen wieder in Faido am Bahnhof...
Was nun? Wenn wir den nächsten Bus abwarten, wird es für unsere geplante Tour zu spät.
Wir werden einen Blick auf die Karte: gibt es eine Alternative?
Da, unten am Ticino gelegen ist eine Seilbahn eingezeichnet. Ob die wohl fährt?
Es ist nur ein Katzensprung und wir beschliessen, mal schauen zu gehen, ob die uns wohl mitnimmt.
Jawohl, sie fährt! Bezahlt wird in der Bergstation Piana Selva, wo wir von einem mutmasslichen Mitarbeiter des Agroturismo oder vielleicht auch dem jefe empfangen werden. Wenn ich mich recht erinnere, kann man zu "Unzeiten" auch am Automaten bezahlen.
Wir nehmen den Wanderweg nach Polpiano via Vallascia. Dann folgen wir der Fahrstrasse nach Scontra, wo wir Mittagspause machen, da kind Hunger hat. Uns ists auch recht uns so suchen wir uns ein sonniges Plätzchen auf der Wiese.
Danach gehts erst sanft, dann steiler weiter via Alpe Cadonighino und Stüei zum Passo Vanit. Die letzten Höhenmeter zum Pass sind von Erosion gekennzeichnet, Dutzende Trampelpfade führen in die Höhe.
Der Blick tut sich auf Richtung Alpe Campolungo und dem malerisch gelegenen Lago Tremorgio.
Hier gefällts mir, eine abwechslungsreiche Gegend. Der Pass ist geprägt von weissem Brösmeligestein, das sich wie eine Ader durch die Landschaft zieht (ich habe leider keine Ahung von Geologie, könnte sein, dass es sich um Sandstein handelt, das ist aber nur eine Vermutung). Weiter unten die Alp, ein Schwemmgebiet und dann der tiefblaue Lago Tremorgio, umrahmt von Weiden und bei der Capanna von Lärchen. Sehr idyllisch.
Wir steigen ab zur Capanna, wo schon tüchtig getafelt wird, scheint ein beliebter Treffpunkt zu sein bei Touristen aber auch bei Einheimischen, die dann etwas später noch ihre Gesangskünste zum besten geben.
Wir verabschieden unsere Freunde, die den nächsten Zug nach Zürich nehmen wollen, damit sie nicht allzu spät zuhause sind wegen der Kleinen.
Wir sind noch unabhängig und bleiben noch eine Weile, geniessen noch die Abendstimmung und eine feine Minestrone, bevor wir uns auch mit dem teleferico ins Tal auf machen.
Schöne Familienwanderung, nicht zu lang, nicht zu kurz in einer schönen Umgebung, mit der Möglichkeit, zur Abkürzung auch Seilbähnli zu benutzen, wenn die Puste nicht ganz ausreicht...:)
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