Küchlspitze (3147 m) in 2 Anläufen - und ein Biwak im Angesicht des Patteriols


Publiziert von marmotta , 24. August 2010 um 02:14.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Verwallgruppe
Tour Datum:22 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T6- - schwieriges Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 2000 m
Abstieg: 2000 m
Strecke:St. Anton am Arlberg - Konstanzer Hütte - Fasulhütte - Gebirgssee bei P. 2530 - Küchlspitze und retour
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit öV via cff logo St. Margrethen - Bregenz - Bludenz nach St. Anton am Arlberg

Die durch einen langen Grat miteinander verbundenen Gipfel Kuchenspitze (3148 m) - Küchlspitze (3147 m) sind die einsamen Riesen des Verwalls. Von allen Seiten zieht dieser mächtige Bergstock die Blicke auf sich. Und gäbe es nicht noch den wesentlich weiter östlich gelegenen Hohen Riffler (3168 m), dann wären es sogar die beiden höchsten Gipfel dieses Gebirges zwischen Arlberg und Paznauntal. Die Küchlspitze wird hin und wieder von der Darmstädter Hütte aus über den Ostgrat bestiegen. Die Routen von der Konstanzer Hütte bzw. dem Fasultal aus über die Südwestseite scheinen hingegen kaum je begangen zu sein. Riesige Block- und Geröllhalden sowie Moränenschutt des verblichenen Küchlferners machen bereits den Zustieg zur Tortur, ganz zu schweigen vom Aufstieg über schuttige und brüchige Rinnen in der zerklüfteten Südwestflanke des Berges, die den kurzen Klettergenuss ganz zuoberst am Gipfelkopf in (endlich) festem Gneis total in den Hintergrund treten lassen. Neben der sicheren Beherrschung des II. Klettergrades in Auf- und Abstieg erfordert die Tour vor allem ein gutes Gespür für die Routenfindung, ist doch die unübersichtliche Südwestflanke ein wahres Labyrinth aus zerhackten Graten, Türmen und Rinnen - garniert mit reichlich Schutt und Geröll...

Bereits bei meinem letzten Besuch im Verwall war mir das Gipfelpaar Kuchenspitze-Küchlspitze ins Auge gestochen und hatte schnell Eingang in meine Wunschliste gefunden. Da kam Sputnik´s Anfrage Mitte der vorvergangenen Woche, ob ich ihn nicht auf die Kuchenspitze begleiten wolle, gerade recht. Da ich jedoch wegen einer evtl. Terminkollision mit meiner Zusage etwas zu lange zögerte, hatte er bereits ohne mich - dafür mit Freundin und gemütlichem Aufenthalt in der Konstanzer Hütte- geplant. Da ich ohnehin kein Freund von Hüttenübernachtungen bin, machten wir ab, uns am Sonntag bei Tagesanbruch am kleinen Gebirgssee auf 2530 m Höhe zu treffen, wo ich biwakieren wollte. Für Samstagnachmittag bzw. -abend hatte ich die Besteigung der Küchlspitze eingeplant, so könnte ich gleich beide der begehrten Verwall-Riesen an einem Wochenende "einsammeln". Dachte ich jedenfalls...
Doch wie heisst es so schön: Erstens kommt es anders, und zweitens als man(n) denkt (Phrasenschwein lässt grüssen...)

1. Tag (21.08.2010) 

St. Anton - Fasulhütte (Bike) - Versuch Küchlspitze über die Südwestflanke und den Westgrat (Abbruch und Umkehr auf ca. 3100 m)

Irgendwelche dunklen Mächte schienen sich an diesem Tag gegen mich verschworen zu haben. Jedenfalls griff ein Rädchen ins andere, um meinen minutiös ausgeklügelten Zeit- und Tourenplan auszuhebeln und zunichte zu machen. Angefangen hat es damit, dass ich nicht schon wieder Lust hatte, mitten in der Nacht aufzustehen (zumal die kommende Biwaknacht auch nicht gerade einen tiefen und erholsamen Schlaf versprach), um meine Reise gen Österreich anzutreten. So traf ich erst am späten Vormittag in St. Anton am Arlberg ein. Dort verbrachte ich zunächst im Intersport mehr Zeit, als mir lieb war. Dabei wollte ich doch nur schnell ein Bike mieten, um möglichst schnell zur Konstanzer Hütte und von dort weiter ins Fasultal zu kommen - und natürlich, um mir den laaaaangen Hatscher auf der kilometerlangen Fahrstrasse durch´s Verwalltal zu ersparen. Aus dem "schnell" wurde dann gleich mal eine halbe Stunde (hatte ich eigentlich erwähnt, dass bereits der Zug eine Viertelstunde Verspätung hatte?). Auch hier summieren sich die Kleinigkeiten (Bike hatte zu wenig Luft, das arme Mädel vom Sportgeschäft aber keine Ahnung, wie man die Kompressorpumpe bedient, ec-Karte funktioniert nicht, somit Marsch durch´s Dorf zum nächsten Geldautomat usw.)

Um 12.00 Uhr endlich startete ich dann voller Euphorie meine "Expedition". Mit ziemlich schwerem Rucksack (das gesamte Biwakmaterial wiegt doch einiges, und Steigeisen+Kletterausrüstung mussten wegen der Kuchenspitze ja auch mit) keuchte ich in der ärgsten Mittagshitze erstmal hinauf zur Arlberg-Passstrasse, wo linkerhand auf einer Höhe von ca. 1430 m die Fahrstrasse durch die Rosannaschlucht Richtung Verwall beginnt. Nun wurde es im schattigen Wald gemütlicher: Das Fahrsträsschen rollt sehr gut und steigt nur minimal an - auf den zahlreichen Flachstücken und kurzen Gefällstrecken kann richtig Tempo gemacht werden. Na ja - zumindest, wenn man nicht wie ich durch eine nicht richtig klemmende und somit ständig rutschende Sattelstütze, einem üblen Kettenverklemmer und diversen anderen technischen Problemen mit diesem Kaufhausrad, das mir da für stolze 45,-- Euro (für 2 Tage) angedreht  worden war, ausgebremst wird.

Trotz aller Widrigkeiten hatte ich nach gut 45 min (mit pechschwarzen Fingern) die Konstanzer Hütte (1688 m) erreicht, wo ich mich erstmal mit Kaiserschmarren und Apfelschorle stärkte. Und weil´s so nett war, sass ich noch eine ganze Weile an der Hütte und unterhielt mich mit der Frau des Hüttenwarts und anderen Gästen. Wie hätte ich auch wissen sollen, dass mir genau diese Zeit am Ende fehlen würde?

Der Abschnitt von der Konstanzer Hütte hinauf ins Fasultal bis zur Fasul-Hütte (2021 m) war dann weniger spassig. Die Hitze, die Steilheit und Beschaffenheit der Schotterstrasse und der schwere Rucksack zwangen mich immer wieder, das Bike zu schieben. Kurze Stücke konnte ich unter grosser Anstrengung fahrenderweise bewältigen und nur der Gedanke an eine rasante und gelenkschonende Abfahrt am nächsten Tag liessen mich das Bike noch ganz hinauf auf die Hochebene des Fasultals befördern, wo ich es dann bei der Brücke über den Fasulbach deponierte. 

Nun begann die eigentliche Bergtour: Nördlich des ins Fasultal herabschiessenden Bachs gelangte ich auf einer steilen Grasrippe auf einen ersten Absatz, wo ich auf Wegspuren traf, die mehr oder weniger deutlich zu einem Hochkar und von dort rechtshaltend auf einem grasigen Kamm zu meinem heissersehnten Biwakplatz führten - ein Kar, in das ein wunderschön hellblau leuchtender Gebirgssee eingebettet ist. Darüber sind -wie in einem Amphitheater- die Wände und Türme der Küchlspitze und der Schönpleissköpfe aufgereiht. Gegenüber dominiert der mächtige Felsdom des Patteriols (3056 m) die Szenerie rund um die vergletscherten Spitzen des hinteren Fasultals. Eine grandiose Aussichtsterrasse! Produzenten eines romantischen Berg-Epos hätten sich wohl kaum einen geeigneteren Drehort raussuchen können. Fast glaubte ich zu träumen, als ich sah, dass ganz in der Nähe eine Quelle ihr eisig-kaltes Wasser in einem kleinen Wasserfall über eine Felswand ergoss - eine Art "Naturdusche", gespeist aus frischem Gletscherwasser: Genau das Richtige, nach einer anstrengenden Bergtour an solch einem heissen Sommertag! Doch erst der Spass, dann das Vergnügen - oder wie war das nochmal?? Ich hatte an diesem Tag ja noch eine Gipfelbesteigung im Sinn...

Nachdem ich einen Grossteil meiner Ausrüstung am Biwakplatz deponiert hatte (Steigeisen werden im übrigen für die Besteigung der Küchlspitze via Südwestflanke nicht benötigt, da der ehemalige Küchlferner nicht mehr existent ist), stieg ich mühsam über Moränenschutt und grobblockige Geröllhalden zu einer kleinen Kuppe auf ca. 2660 m auf. Von dort querte ich linkshaltend auf grossen Blöcken die Geröllflanke unterhalb des vorgelagerten Felsriegels der Küchlspitze, um zu einer ersten markanten Schuttrinne zu gelangen, welche die Südwestwände der Küchlspitze durchreisst. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen sollte! Als ich nach  heiklem Aufstieg über den sehr steilen und haltlosen Ausläufer der Rinne "um´s Eck rum" nach oben sah, wirkte die kaminartige Rinne nicht gerade einladend. Nach Überwindung der ersten senkrechten Stufe im Fels hätte es womöglich kein Zurück mehr gegeben - und wer weiss, wie (und ob) es oben weitergeht. Dies konnte demnach nicht die "richtige" Aufstiegsrinne sein, also Kommando zurück!

Ich querte nun die Geröll-Flanke unterhalb des Felsriegels bis fast ans Ende des Tals, in dem der (ehemalige) Kl. Küchlferner einst eingebettet war und erreichte so eine weitere markante Schuttrinne, in der ein Aufstieg zwar mühsam, aber problemlos möglich war. Nach ca. 50 Hm verzweigt sich die Rinne - hurra, nun hatte ich die Qual der Wahl, in beiden Ästen schien ein weiterer Aufstieg möglich, wenngleich das Gelände nun eine Spur "schärfer" wurde. Ich entschied mich für die rechte Rinne. Diese wurde steiler und auch klettertechnisch anspruchsvoller, was mir aufgrund des sehr brüchigen Felses doch ein wenig Unbehagen hinsichtlich eines möglichen Rückzugs bereitete. Die Rinne endete in einer Scharte des Südgrats der Küchlspitze auf ca. 3000 m - der weitere Weg Richtung Gipfel war durch wandartige Abstürze versperrt. Ohne Routenkenntnis war mir das Risiko hier zu gross und ich stieg bzw. kletterte vorsichtig die Rinne wieder ab bis zur erwähnten Verzweigung. Angesichts der weit vorangeschrittenen Zeit und meinen sich aufbrauchenden Energiereserven gab ich mir hier noch einen letzten Versuch, ob ich allenfalls über den linken Arm der Rinne auf die von mehreren Felsgraten und -rampen durchzogene Schutt- und Geröllflanke über dem wandartigen Felsriegel gelangen könnte. Dabei setzte ich mir eine "Deadline", wo ich spätestens umkehren müsste, um sicher bei Tageslicht meinen Biwakplatz zu erreichen - zumal ich nicht genau wusste, wieviel Zeit ich in diesem Gelände für den Abstieg einkalkulieren musste. Und ein Abstieg in hereinbrechender Dunkelheit wäre hier so ziemlich das Letzte, was man sich wünschen würde...

Da diese linke Rinne im obersten Teil sehr unangenehm und heikel zu begehen ist, steigt man mit Vorteil
rechtzeitig nach links in die begrenzende Wand, um sich dort über gut gestufte Felsbänder und -stufen direkt nach oben zum Ausstieg auf einem kleinen Felsgrätchen zu schwingen. Von hier weg befindet man sich in der weniger steilen Geröll- und Felsflanke des Berges und das Gelände ist wieder einfacher zu begehen. In fast beliebiger Routenwahl kraxelt man nun über Geröll und Felsschrofen über diverse Rinnen nach oben, bis das Gelände in festen Fels (Gesteinswechsel zu festem, teilweise moos- oder flechtenbewachsenen Gneis!) übergeht. Hier sollte man über einen zackigen Felsgrat hinweg nach Osten queren, um direkt unter die eigentliche Gipfelwand zu gelangen - das nicht gerade zierliche Gipfelkreuz immer in Sichtweite. Ich machte den Fehler, weiter geradeaus nach oben zu klettern, bis ich auf einer Höhe von ca. 3100 m den Westgrat der Küchlspitze erreicht hatte. Eine Überschreitung des Grats zum Gipfel sah nicht einfach aus: Ein gewaltiger Gratturm hätte überklettert werden müssen, zudem waren mehrere Einschnitte des zerklüfteten Grats nicht einsehbar. Eine alte Schlinge um einen Felskopf, den ich noch erkletterte, war jedenfalls schon mal kein gutes Zeichen. Von der Kuchenspitze her aufziehender Nebel und die späte Uhrzeit (kurz vor 19.00 Uhr) und die Tatsache, dass ich hier oben weit und breit der einzige Mensch war, verdarben mir dann restlos die Stimmung. Kräftemässig war ich nach dem langen und mühsamen Aufstieg ohnehin am Ende, so dass mir der Entscheid, hier umzukehren, nicht allzu schwer fiel. Natürlich ist es bitter, 40 Hm unterhalb des Gipfels -das Gipfelkreuz in Sichtweite- umzukehren. Aber die Sicherheit hat absoluten Vorrang!

Konzentriert begann ich mit dem Abstieg und erreichte tatsächlich um 20.00 Uhr völlig erschöpft aber glücklich meinen idyllischen Biwakplatz, wo ich nach einer kurzen "Katzen (bzw. Murmeltier)-Wäsche" ;-) den erlebnisreichen Tag bei einem Bier im kuschelig-warmen Schlafsack Revue passieren liess. 

Statt TV gab´s als Betthupferl einen unbeschreiblichen und unverschämt schönen Sonnenuntergang neben dem Patteriol, bevor ich unter dem funkelnden Sternenhimmel bei fast vollem Mond einschlief. Na ja, "schlafen" ist ein recht dehnbarer Begriff - denn meine supertolle, selbstaufblasbare (soll wohl heissen: "die man selbst aufblasen muss") Matte liess mich jeden noch so kleinen Stein spüren. Im Übrigen war es im Schlafsack immer entweder zu warm oder zu kalt. Trotzdem eine tolle Sache, die ich sicher irgendwann wiederholen werde!


2. Tag (22.08.2010)

Besteigung Küchlspitze (3147 m) - Fasulhütte - St. Anton (Bike)

Noch im Schlafsack vor mich hindämmernd, vernahm ich kurz vor 6.00 Uhr Geräusche und konnte wenig später in der Dämmerung Sputnik ausmachen, der um 3.00 Uhr in der Nacht von der Konstanzer Hütte gestartet war und nun ebenfalls hier oben eintraf. Leider hatte ich mich während der (fast) schlaflosen Nacht nicht von den Strapazen des Vortags erholen können und fühlte mich den Anforderungen, welche die Kuchenspitze stellen würde, nicht gewachsen. Diese Tour wollte ich eigentlich nur in (mental und körperlich) absoluten fitten Zustand angehen, zudem hatten wir keine Informationen über die aktuellen Verhältnisse auf dem Kuchenferner bzw. dem Übergang vom Gletscher zum Fels. Ich schilderte Sputnik meine Bedenken und schlug vor, stattdessen gemeinsam die Küchlspitze zu besteigen, wo ich nach meiner Erkundung der Route am Vortag sicher war, den Gipfel zu erreichen. Und diese Erfolgsgarantie bot nach meiner Einschätzung ein Versuch an der Kuchenspitze bei weitem nicht. 

Nachdem ich meinen Tourenpartner überredet hatte, stieg ich also tatsächlich innerhalb von 24 Stunden ein zweites Mal entlang der am Vortag erkundeten Route zur Küchlspitze auf! Diesmal querten wir rechtzeitig nach Osten unter die Gipfelwand (s.o.) und erreichten ohne Schwierigkeiten in zum Schluss immer steiler werdenden Felsrinnen und -rampen (Schwierigkeit: II) kurz vor 9.00 Uhr den schmalen, exponierten Gipfel, von dem wir an diesem klaren Morgen eines wiederum strahlend schönen Sommertags eine überwältigende und umfassende Aussicht genossen. Besonders schön ist der Ausblick in die Gipfel der Silvretta mit den Eisriesen der Bernina-Gruppe darüber - dank der überragenden Fernsicht waren aber auch weit entfernte Gebirgsketten gut zu erkennen.

Nach Eintrag ins Gipfelbuch und kurzer Rast machten wir uns bald wieder an den Abstieg, wo es vor allem im obersten, steilen Abschnitt galt, konzentriert und vorsichtig abzuklettern. Aufgrund der bereits erwähnten, ausserordentlich schlechten Felsqualität müssen Tritte und Griffe genaustens auf ihre Haltbarkeit überprüft werden. Das Tragen eines Helms sollte selbstverständlich sein, insbesondere wenn man nicht alleine am Berg unterwegs ist.

Am Biwakplatz angekommen, sammelte ich mein dort deponiertes Material wieder ein - und runter ging´s zur Fasul-Hütte und den dort abgestellten Bikes (mit nun wieder deutlich schwererem Rucksack). Ging der erste Abschnitt auf der holprigen Schotterstrasse hinunter zur Konstanzer Hütte noch etwas in die Knochen, war die weitere Abfahrt von dort bis St. Anton dann der reinste Genuss (vielleicht abgesehen von einem kurzen Gegenanstieg von ca. 50 Hm, den man am Ende einer solchen Tour überhaupt nicht brauchen kann). An der Konstanzerhütte füllte ich nochmals meine leeren Flüssigkeits-und Glykogenspeicher :-) Für die Strecke von der Fasul-Hütte bis nach St. Anton benötigte ich dank des Einsatzes des MTB gerade einmal 45 min! Kaum auszudenken, was dies zu Fuss für eine stundenlange Tortur gewesen wäre...

Fazit:

Die Küchlspitze ist -was die Aussicht vom Gipfel und die Dominanz des aus der Ferne massiv wirkenden Bergstocks anbelangt- ein toller Berg. Den Auf- und Abstieg über die Südwestflanke würde ich mir allerdings nicht noch einmal freiwillig antuen. Da müsste die Gage schon entsprechend hoch sein ;-)

Andi, es war ein Wahnsinnserlebnis - danke für den Tourenvorschlag und dafür, dass Du am Sonntag (mir zuliebe) mit auf die Küchlspitze gekommen bist!

Und: Die Kuchenspitze wartet (auf uns)...  
   

 
    

Tourengänger: Sputnik, marmotta


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T6- WS II
22 Aug 10
Küchlspitze 3147m · Sputnik

Kommentare (2)


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Sputnik Pro hat gesagt: Abenteuer Küchlspitze
Gesendet am 24. August 2010 um 06:43
Hallo Michael,

Mit Spannung habe ich Deinen Bericht bei einem gemütlichen Kaffe zum Frühstück gelesen. Inzwischen habe ich mich mit der Küchlspitze versöhnt, denn die Aussicht dort oben und das Abenteuer überwiegen in Gegensatz zum unglaublich viel losen, mühsmam begehmaren Material an diesem Schuttberg. Nun wir werden ja bald nochmal herkommen um seinen grossen Bruder Kuchenspitze anzugehen, vieleicht klappt es ja noch dieses Jahr :-)

Bis spätestens am HIKR Treff oder auf dem Tortenspitz!

Grüssle, Andi

ADI hat gesagt:
Gesendet am 24. August 2010 um 13:20
Hallo!

Toller Bericht, Super- Tour!
Gratulation Euch beiden; ich kann mich noch gut an das wilde Ambiente dort erinnern!

VLG, ADI


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