Witze, Gesundheitstipps und Sandskulpturen: Rail & hike vom Bodensee nach St. Anton im Appenzell


Publiziert von marmotta , 16. August 2010 um 22:49.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:15 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   CH-AR 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Strecke:Heiden - Bischofsberg - Tanne - Büelen - St. Anton und retour
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Heiden
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Heiden

Die Marketing-Strategen von Appenzellerland-Tourismus lassen sich allerhand einfallen, um das sanfte Hügelland zwischen Säntis und Bodensee so attraktiv wie möglich zu machen. Für Wanderlustige werden bspw. verschiedene Themenwege angeboten, namentlich der Witzweg, der Gesundheitsweg, "chumm und lueg"-Weg usw... Diese einfachen Wanderungen bieten sich zu jeder Jahreszeit und Witterung, für jung und alt an. Ein Besuch des Appenzellerlands lässt sich auch hervorragend mit einem Aufenthalt am Ufer des Bodensees verbinden, bringt einem doch das Appenzellerbähnli in rund 15 min von Rorschach hinauf auf die aussichtsreichen Höhen des Rorschacherbergs.

Die beschriebene Wanderung kann gut als Halbtagestour durchgeführt werden oder auch beliebig ausgebaut werden. Auf einen genauen Routenbeschrieb verzichte ich, man folge einfach der hervorragenden Beschilderung Richtung Büelen-St. Anton und erreicht -je nach Marschtempo- in 1,5 - 2 h die kleine Kapelle von St. Anton (1107 m) mit den angrenzenden Gasthäusern, wovon ich das gemütliche Café Breu empfehlen kann (das andere kenne ich leider nicht). Die Gegend bietet sich auch hervorragend für ausgedehnte Bike- oder Rennvelotouren an mit teils ruppigen Aufstiegen und rassigen Abfahrten. 

Leider spielte das Wetter an diesem Tag gar nicht mit - hatten wir in Rorschach noch im T-Shirt in der Sonne am Bahnhof gestanden, zogen aus dem Alpstein bald einmal dicke Regenwolken heran, die uns eine ordentliche Dusche verpassten. Und dies bei Temperaturen von knapp über 10 Grad...

Die Aussicht von St. Anton ist phänomenal: Von Oberschwaben und dem östlichen Bodenseeufer über das Rheintal bis weit nach Graubünden reicht der Blick - und direkt vis à vis der Alpstein mit all seinen Facetten. Aufgrund des trüben und wechselhaften Wetters war diese Aussicht in unserem Fall freilich etwas eingeschränkt. Aber man muss bekanntlich nehmen, was man kriegt...

Zurück ging´s ziemlich flott: Nach gut 1 h hatten wir wieder den Bahnhof in Heiden erreicht - in strömendem Regen. Unten am See wartete dann die zweite Attraktion des Tages: Im Parkgelände neben dem Rorschacher Hafen bestaunten wir die beachtlichen Kunstwerke des Internationalen Sandskulpturen-Wettbewerbs, der am Vortag zu Ende gegangen war. Unglaublich, was man aus Sand alles bauen kann!    



Tourengänger: marmotta, nevada


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