Von Elm Busstation zuerst entlang der Strasse bis Zündli. (Talstation der Tschinglenbahn) Bis hierhin kann man auch mit dem PW fahren. Hier beginnt der wunderschöne und gut ausgebaute Wanderweg durch die Schlucht nach Nideren. Selbstverständlich könnte man sich durch die Benutzung der Seilbahn einiges an Höhenmetern ersparen. Der Aufstieg zu Fuss ist aber wirklich empfehlenswert.
Weiter entlang dem einfachen Weg nach Firstboden. Hier beginnt die relativ neue Route zum Gandstock und zum Mittetaghorn. Diese bestens blau-weiss markierte Route ist auch auf meiner neuesten Karte noch nicht eingezeichnet. Dafür ist jetzt das Mittetaghorn auf der neuen Karte als "Mittaghorn" beschriftet. Früher hiess es auf alle Fälle immer Mittetaghorn.
Der ganze Aufstieg folgt immer mehr oder weniger in direkter Linie dem Grat. Den Gandstock nimmt man einfach so im Vorbeigehen mit. Die wenigen abschüssigen Stellen sind mit Stahlseilen und Stiften bestens gesichert. Die letzten Meter zum Gipfel erfolgen in einfachem Kraxelgelände.
Abstieg zuerst ein kurzes Stück entlang dem Madgrat bis zur nicht zu verfehlenden Wegspur die zur Martinsmadhütte führt. Die Spur führt durch teilweise brösmeliges Schiefergestein zur erst ganz am Schluss sichtbaren Hütte. (T3)
Weiter auf dem sehr gut ausgebauten Hüttenweg nach Nideren und dann mit der Seilbahn zurück nach Elm.
Da ein grosser Teil des Aufstiegs ab Firstboden zum Mittetaghorn in grasigem, teilweise steilem Gelände erfolgt, sind trockene Verhältnisse empfehlenswert. Nach den intensiven Niederschlägen der letzten Tage im Glarnerland war der ganze Aufstieg noch sehr schmierig.
Route: Elm - Zündli - Nideren - Firstboden - Gandstock - Mittetaghorn - Martinsmadhütte - Nideren Seilbahn
www.tschinglenbahn.ch
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