Chrinnenhorn 2741 m


Publiziert von Ursula , 6. August 2010 um 14:40. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum: 4 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: L
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 9:45
Aufstieg: 1690 m
Abstieg: 1690 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kiesen, Interlaken, Grindelwald, Hotel Wetterhorn
Kartennummer:1229

Das Chrinnenhorn zum Dritten und wohl zum Letzten.
Auf vielseitigen Wunsch von Felix, um den Weg zu erkunden, wo er diese Tour Freunden versprochen hat, nützen wir den wettertechnisch als gut prophezeiten Tag und geniessen den prächtig angelegten Weg zur Glecksteinhütte.
Nach den länger dauernden Regenfällen war der Zustieg zum Ischpfad, wie auch der schön in die Felsen angelegte Ischpfad selber, reichlich nass und somit frühmorgens im Schatten ordentlich glitschig. Der Steig selber ist bestens mit Seilsicherungen ausgerüstet und somit kann wirklich nichts schiefgehen.
Beim Frühstücksplatz angelangt können wir uns der langen Hosenbeine entledigen, die Trinkpause und den Weiterweg geniessen wir an der Sonne.
Einzelne Wolkenschwaden begleiten uns ganz kurz im blau-weiss markierten Aufstieg zum Chrinnenhorn - bei der Überquerung eines kleinen Schneefeldes ergibt das ein mystisch alpines Ambiente. Bestens markiert ist der Zustieg über Schutt, Felsblöcke. Zuletzt darf man kraxeln. Eine luftige Scharte bietet tollen Tiefblick, über gut gestuften, griffigen Fels kann hochgestiegen werden, allenfalls der Markierung folgend, auf Wegspuren zum Steinmann und zum höchsten Punkt 2741 m.
Wir waren die Ersten und Letzten auf dem Gipfel. Annähernd 2 Stunden haben wir die Rast da droben an der Sonne genossen mit prächtiger Aussicht zum Wetterhorn, Schreckhorn etc., sowie Eiger.
Um eine Variante in die Tour zu bringen, verzichteten wir auf die Gegensteigung über die Moräne und sind weglos zur Glecksteinhütte abgestiegen.
Nach kurzer stärkender Rast bei der Hütte haben wir die verbleibenden Höhenmeter im Abwärtsgang, bei nun mehrheitlich trockenen Bedingungen an der Sonne im nu "vernichtet"...  ;-)  (2 Std., den Knien und sonstigen Gelenken sei Dank!!).

Fazit:
Wirklich prächtig angelegter und gepflegter Hüttenweg, Seilsicherungen, wo allenfalls nötig, sind sehr vertrauenserweckend installiert.
Trotz unbedeutendem kleinem Gipfel, ein lohnender, unschwierig zu erreichender Aussichtpunkt.


Tourengänger: Ursula, Felix


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